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Der Beitrag untersucht den Einfluss rechtsradikaler Parteien in Osteuropa auf die Positionen der etablierten Parteien, die Minderheiten- und Asylpolitik und letztlich die Qualität des demokratischen Gemeinwesens. Das Konzept des Einflusses als Interaktionseffekt besagt, dass die Interaktionsdynamik zwischen der radikalen Rechten und den etablierten...
The Oxford Handbook of Religion and Europe offers a detailed overview of religious ideas, structures, and institutions in the making of Europe. It examines the role of religion in fostering identity, survival, and tolerance in the empires and nation-states of Europe from Antiquity until today; the interplay between religion, politics, and ideologie...
Radical right parties’ calls for a strong and illiberal nation-state have travelled across the political spectrum into the mainstream in Eastern Europe since the 2000s, contributing to a rightward shift in the region’s politics. The mechanisms behind such influences in Eastern Europe are not yet fully understood. Focusing on the strength of radical...
Hauptstädte in demokratischen Staaten sollen wie jene in den alten Monarchien und den modernen nicht-demokratischen Regimen den Willen und die Vision des Souveräns ausdrücken, sind aber mit dem Problem konfrontiert, dass der Souverän ein eher abstraktes Kollektiv, nämlich das Volk, ist. Vor diesem Hintergrund erörtert der Beitrag, wie Demokratie in...
Bei der Betrachtung deutscher Landesparlamente stellt das Berliner Abgeordnetenhaus im ehemaligen Preußischen Landtag ein äußerst interessantes Beispiel dar: Ursprünglich als Parlamentsbau geplant, als Sonderfall in der Hauptstadt gelegen und Objekt einer der abwechslungsreichsten Nutzungsgeschichten deutscher Landtagsgebäude. Um sich der Frage nac...
Ausgehend von der Prämisse einer Politisierung des Raumes an der Schnittstelle zwischen Politik und Stadtgestaltung, Kunst und Architektur, oder genauer ausgedrückt der räumlichen Beziehung eines offiziellen Bauwerks zu seiner gebauten (und ungebauten) Umgebung entwickelt das zweite Kapitel einen Überblick über die Analyse von Macht, Herrschaft und...
Als moderne Hauptstädte stehen Rom und Berlin in vielerlei Kontrast zu anderen demokratischen Hauptstädten, nicht zuletzt aufgrund der Schatten ihrer langen autokratischen Geschichte und der Hinterlassenschaften ihrer Diktaturen im 20. Jahrhundert. In Rom fand eine unmittelbare Aneignung der 2000jährigen Geschichte als imperiale Hauptstadt und päps...
Als neu errichtete „politische Hauptstädte“ stellen Washington DC und Brasília, wie auch Ottawa und Canberra, eine Annäherung an den Typus einer weitgehend auf die Rolle als „ruling machines“ (Rapoport) ausgerichtete urbane Gestaltung dar. Washington DC und Brasília eint zudem der Regimekontext einer präsidentiellen Demokratie mit starker Exekutive...
Paris und London teilen das Schicksal einer fast 1000jährigen Geschichte als unangefochtene Hauptstädte und monarchische Residenzen von unitarischen Staaten, die in der Moderne zugleich Kolonialreiche aufbauten und von diesen Städten aus verwalteten. Dieses vordemokratische Licht strahlt bis heute weiter in das hauptstädtische Design. Trotz der fra...
Hauptstädte in Demokratien sollen wie jene in den alten Monarchien und modernen Autokratien den Willen und die Vision des Souveräns ausdrücken, sind aber mit dem Problem konfrontiert, dass der Souverän ein eher abstraktes Kollektiv ist: das Volk. Daraus ergeben sich Fragen, wie Demokratie in Hauptstädten symbolisiert und repräsentiert wird, welche...
Das Schlusskapitel greift die zentralen Fragen der Studie noch einmal auf und präsentiert eine zusammenfassendende Beantwortung mit Blick darauf, wie Demokratie, aber auch politische Macht und Herrschaft allgemein in Hauptstädten symbolisiert und repräsentiert wird, welche Funktionen die Hauptstädte im demokratischen Kontext erfüllen müssen und wie...
Nicht nur als Hauptstädte ehemaliger britischer Kolonien weisen Ottawa und Canberra etliche Ähnlichkeiten auf: Neben ihrem Kompromisscharakter und den Funktionen einer politischen Hauptstadt ist zudem Washington DC als Vor- oder Schreckbild zu nennen. Dabei kontrastierten auch hier die dem Bauprozess inhärenten demokratischen Qualitäten, insbesonde...
Der Fokus dieses Buches liegt auf der Rolle von Hauptstadtgestaltung und Architektur und deren Verhältnis zur politischen Ordnung, insbesondere der Demokratie. Im Mittelpunkt steht die These, dass sich aufgrund der abstrakten und kollektiven Natur des Souveräns im demokratischen Staat keine eindeutige Formensprache an der Staatsarchitektur „demokra...
Cet article décrit l’ascension récente de la droite radicale en Allemagne et les raisons de cette ascension, en lien avec la situation en Europe de l’Est, et en prenant pour point de référence l’histoire des partis de la droite radicale en Europe occidentale sur les trente dernières années. Selon l’auteur, l’extrême droite en Europe de l’Est n’a pa...
The article summarises the research and analyses carried out in the frame of the conducted project. Conclusions resulting from the combination of the applied theoretical concepts and the analysis of the empirical material are presented. The theoretical concepts and the developed conclusions indicate a number of differences in the way how political...
Dieses Buch präsentiert Beiträge aus dem deutsch-polnischen Vergleichsprojekt: „‚Wissen ist Macht’: Grenzen der Politikberatung und des Lobbyismus im politischen Entscheidungsprozess“. Dabei werden neben den Strukturen und den gesetzlichen Regelungen im Bereich der Politikberatung und des Lobbyismus insbesondere ihre Funktionsweise sowie das Zustan...
The article seeks to contribute to the conceptual and comparative debate with its focus on political parties by approaching the topic through the logic of collective action. Starting from an ideologically centered definition of right-wing radicalism, it conceptualizes the radical right in liberal democracies as a collective actor with different ide...
Der Beitrag beantwortet die zentrale Frage nach dem Rechtspopulismus mit dem Versuch einer klärenden Definition in Abgrenzung zu älteren Kategorien wie Rechtsextremismus oder Rechtsradikalismus. Er fragt insbesondere, ob sich Rechtspopulismus als Etikett für eine Parteienfamilie eignet, und argumentiert, dass Rechtspopulismus so wie er weitgehend i...
Die Analyse des wechselvollen Verhältnisses von Religion und Politik in liberalen Demokratien und somit in einer politischen Ordnung, in der religiöse und politische Autorität dem Trennungsgebot unterliegen, füllt weiterhin Bücher. Nicht zuletzt durch die mittlerweile sehr ausdifferenzierte Debatte um „Post-Säkularisierung“ bleibt dabei auch die Fr...
This book is a comparative analysis of the post-communist East European radical right, both in party and non-party formation, using the West European radical right as a baseline. Minkenberg offers insights into the political field of the radical right since the onset of democracy in the region and elicits region-wide and country-specific characteri...
The article presents a comparative analysis of the religious underpinnings of 19 liberal democracies in the West and their relevance for contemporary minority politics. The democratic relevance of religion is conceptualised as stemming from actors (churches, religious parties) and from historical and structural factors such as confessional patterns...
The focus in this chapter turns to a detailed analysis of the entire field of radical right actors in the region. The central question to be asked is to what extent the radical right in East European democracies differs from that in the West, especially in its organizational and ideological characteristics. The analysis of parties will show that th...
The third chapter identifies and operationalizes the specific contexts of the East European radical right. An overview of “legacies” from the nineteenth century through the communist regimes shows the distinctiveness of the region as a whole compared to Western Europe. The author suggests that most East European countries followed a distinct path i...
After a discussion of alternative terms and concepts such as fascism or populism, the author develops an operational definition of the “radical right” as exclusivist ultranationalism, grounded in modernization theory. He argues that this term can best capture the various actors on the far right in all parts of (democratic) Europe, covering party as...
With the fall of the Iron Curtain and the dissolution of the Soviet Union, the idea of a liberal, democratic Europe has expanded to include many formerly communist states. Yet the advent of democracy in East-Central Europe has not arrived without conflict, and fundamentally undemocratic tendencies have developed—namely, the rise of the radical righ...
This book is a comparative analysis of the post-communist East European radical right, both in party and non-party formation, using the West European radical right as a baseline. Minkenberg offers insights into the political field of the radical right since the onset of democracy in the region and elicits region-wide and country-specific characteri...
In the final chapter the author addresses the effects of the radical right and makes the point that the East European radical right has lasting effects not only on its nearby competitors but also on the larger political system. The analysis of government participation and policy making in coalition government (as in Poland, Slovakia, Romania, and m...
The chapter points out a high degree of volatility of the radical right over time, in particular in the party sector. With a few exceptions and in stark contrast to Western Europe, radical right parties have relatively short lives, and their electoral results fluctuate enormously. But weak party organization and inconstancy at the polls do not tran...
Religion and Regimes: Support, Separation, and Opposition. Edited by Mehran Tamadonfar and Ted G. Jelen . Lanham, MD: Lexington Books, 2014. xix + 267 pp. $95.00 Cloth - Volume 9 Issue 1 - Michael Minkenberg
Transforming the transformation? The East European Radical Right in the Political Process examines the significance of radical right parties, along with other organizations, in terms of their involvement in the political process of new democracies. This groundbreaking study highlights firstly the radical right's interaction with other political act...
Right wing extremism fascism nazism
Capital cities have been the seat of political power and central stage for their state's political conflicts and rituals throughout the ages. In the modern era, they provide symbols for and confer meaning to the state, thereby contributing to the "invention" of the nation. Capitals capture the imagination of natives, visitors and outsiders alike, y...
This article addresses the question of the role of the radical right in the political process and the porosity of borders between it and the mainstream right and puts it in an all-European context. The argument is that next to the behavior of other key actors (parties, elites) national context, especially cultural factors such as predominant nation...
Die Ordnung des Verhältnisses von Religion und Politik kann als eine der zentralen Achsen der europäischen Geschichte von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert betrachtet werden. Zwar galten nach dem 2. Weltkrieg mit dem Durchbruch der Demokratie sowie ihrer Anerkennung als legitime Herrschaftsform im zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) die grun...
Our article addressed the question to what extent the legacy of a “class-less society” in post-Communist countries is reflected by the absence of class structures and class appeal in the radical right’s electoral performance. The still visible fluidity of the party systems as a whole, the legacies of the previous regimes (among other: weak party-vo...
The article considers the position of churches regarding Turkish EU membership in a number of current member states with some variation across key religious characteristics (Austria, Belgium, Denmark, Estonia, Finland, France, Germany, Italy, the Netherlands, Poland, Portugal, Spain, Sweden, and the United Kingdom). The focus is especially on the p...
This article takes a closer look at the Tea Party by adding a transatlantic perspective. Its aim is to show that the Tea Party is a genuine right-wing movement with strong affinities to the Republican Party which revives particular American traditions of conservatism and the radical right. Its support base is not ‘the mainstream’ but a particular c...
Die jüngsten Europawahlen vom Juni 2009 sowie die letzten Parlamentswahlen in einer Reihe von europäischen Ländern zeigen,
dass die radikale Rechte sich entgegen allen Nachrufen als recht zählebig erweist, auch wenn sich im Lager einige Verschiebungen
abzeichnen.1 Dem Niedergang der deutschen Parteien steht die Rückkehr der radikalen Rechten in den...
In the field of the comparative study of religion and politics, much has been written about Christian Democracy but rather little about the religious cleavage, which according to most studies of the party family underlies it. This paper addresses the issues of the characteristics of the religious cleavage in Western democracies in the transition fr...
A central topos in the study of Central and Eastern European contemporary politics in general, and of its radical right politics in particular is the emphasis on the extraordinary relevance of history and geography. In fact, the entire transformation process after 1989 is often clothed in terms of historical and geographical categories, either as a...
Taking into account the attempts to render the European integration process a new cultural and value-based quality on the one hand, and the prevalence of sceptical positions on the other, the role of religion as a factor shaping the process of European integration and its accompanying features such as Euroscepticism deserves special attention. It m...
Western democracies are undergoing a process of extraordinary religious and cultural pluralization which is largely a result of an intensified immigration over the last decades. This article analyzes in a structural and an actor-oriented perspective the way in which religion affects the immigration policies in 19 Western democracies. Based on a typ...
Im heutigen Europa stehen Demokratie und Religion wieder in einem spannungsreichen und manchmal auch sinnfreien Verhältnis.
Sogar für die traditionelle Dimension religiöser Sinnstiftung von Politik lassen sich Belege finden. So wurde 1996 im Rahmen
der Debatte für und wider die Fusion von Berlin und Brandenburg zu einem Bundesland immer wieder die...
International comparisons of new radical right‐wing parties usually focus on differences in electoral fortunes, party organisations and leadership. This article uses a different angle by focusing on public policy impact and the role these parties play in the parliamentary and executive arenas. The research is driven by the hypothesis that under the...
This article compares and contrasts the responses to right-wing extremism in the United States and the Federal Republic of Germany. Essentially, the approaches of these respective countries represent two polarities on a continuum. Whereas in theory, the United States allows extremist groups much more freedom to espouse unpopular ideas, the Federal...
This paper addresses the issue of the compatibility of Islam and democracy from the angle of empirical democratic theory and in a broad historical and comparative perspective. This includes the argument of, and evidence for, a Christian rooting of modern democracy. On the one hand, recent data and cross-time comparisons confirm that demo cracy's ro...
In the new EU member states, the European Parliament elections in June 2004 were anticipated with particular anxiety because of the role of anti-EU, nationalist, and extreme right-wing parties, which in some countries had scored signifi cant electoral successes in the recent past. But also in some of the old member states, the radical right was wat...
Based on the theory that explains the neoconservative upsurge of the 1980s as a reaction against the post-materialist changes in values of the preceding decades, this paper analyzes the relationship between neoconservatism and the rise of the New Right parties in West Germany at the end of the 1980s. Secondary analysis of survey data demonstrates t...
Minkenberg tackles a variety of issues in the debate about state repression and examines them in relation to the contemporary radical right in western democracies, particularly Germany and France. He addresses concepts developed mostly in research studies of movements, and reviews more theoretical accounts in an attempt to advance an analytic frame...