
Martin Weber-SpanknebelHumboldt-Universität zu Berlin | HU Berlin · Department of Education Studies
Martin Weber-Spanknebel
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Publications (4)
The experiences during the Corona pandemic have made it clear that the relationship between sciences, life-worlds as well as social and political realities is uncertain and ambivalent. Current phenomena such as the increasing digitalization and algorithmicization of the life-world, its increasing scientification and the simultaneous "post-factual"...
This volume provides systematic, interdisciplinary, and intercultural impulses for a phenomenological pedagogy of emotions, feelings, and moods without subordinating them to the logocentric dualism of emotion and rationality. Starting from foundational and cultural perspectives on pedagogical relations of education, learning, and Bildung, specific...
In diesem Band werden ausgehend von systematischen Studien zum Verhältnis
von Leib, Lernen, Bildung und Erziehung neue Impulse aus der empirischen
Bildungsforschung, den Neurowissenschaften und der Postphänomenologie
aufgegriffen: Phänomenologische und pädagogische Perspektiven auf Leiblichkeit
und Embodiment werden mit diskurs- und praxistheoretis...
Ausgehend von der phänomenologischen Thematisierung von Leiblichkeit und Körperlichkeit gibt die Einleitung einen Überblick zu anthropologisch-
ästhetischen, neuro-phänomenologischen, praxistheoretischen sowie
diskurs- und geschlechtertheoretischen Thematisierungen und Diskursen. Die unterschiedlichen Hinsichten werden mit Bezug auf die
phänomenolo...
Projects
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Transfer: Science – Education – Society (TESS)“ an der Humboldt-Universität zu Berlin startet im Frühjahr 2022 ein Thementeil unter dem Titel "Universität in Zeiten der Transformation". Thematisch liegt der Fokus dabei auf der Universität, die als Bildungsinstitution in der Verantwortung steht, sich mit transformativen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts auseinanderzusetzen und sich dabei ebenso für gesellschaftliche Debatten zu öffnen und diese mit aufzunehmen. Vor dem Hintergrund einer sich immer mehr differenzierenden und pluralisierenden Gesellschaft soll dabei auch Fragen nachgegangen werden, die das Selbstverständnis bzw. die Idee der Universität neu herausfordern.
https://www.zentrum-bildungsforschung.hu-berlin.de/de/veranstaltungen/transfer-education-society-science-tess
Mein Dissertationsprojekt stellt eine grundlegende, theoretisch-systematische und diskursive Auseinandersetzung mit dem erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Werk des 1905 in Konstanz geborenen Eugen Finks dar. Fink, seines Zeichens der letzte Assistent Edmund Husserls, hatte Ende der vierziger bis Anfang der siebziger Jahre an der Universität Freiburg eine Professur für Philosophie und Erziehungswissenschaft inne. Diese Denomination deutet die Vielseitigkeit seines Schaffens an. So prägte er auf der einen Seite die phänomenologische und philosophische Diskussion, verstand sich aber auf der anderen Seite genauso auch als Erziehungswissenschaftler. Als solcher arbeitete er sich zeitlebens sowohl systematisch wie historisch an erziehungswissenschaftlichen Grundfragen ab. Auch wenn Fink innerhalb der Allgemeinen Erziehungswissenschaft als ein ‚heimlicher‘ Klassiker gelten kann, so ist sein Werk dennoch nur in Auszügen rezipiert worden. In diese Lücke fügt sich mein Dissertationsprojekt und verfolgt das Grundanliegen, Eugen Fink nicht allein als Philosoph, sondern besonders als Erziehungswissenschaftler in den Blick zu nehmen. Dabei liegt der Ausgangs- und Schwerpunkt auf zwei für Fink zentralen Themenbereichen: der Auseinandersetzung zur Technik und zur technischen Bildung sowie den Überlegungen zu einem erziehungswissenschaftlichen Verständnis von Gemeinschaft.
Wie lassen sich erfahrungs-, metaphern-, diskurstheoretische und phänomenologische Zugänge aus bildungstheoretischer und erziehungsphilosophischer Perspektive miteinander in Verbindung bringen?