
Manuel PietzonkaFOM Hochschule für Oekonomie & Management gGmbH | FOM · Wirtschaftspsychologie
Manuel Pietzonka
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Introduction
Psychologische Forschungsinteressen: Individueller Umgang mit sozialer Vielfalt (Diversitätsakzeptanz), Merkmale von Veränderungsprozessen, Belastungen durch Veränderungsprozesse, Berufliche Identität, Evaluation u. Qualitätssicherung im Public Management (insb. in Hochschulen), Kompetenzen des tertiären Bildungssystems.
Weitere Forschungsinteressen: rezente Mollusken, insb. Gastropoda und Bivalvia (insb. Patellidae und Fissurellidae), fossile Gastropoda und Bivalvia aus der Oberkreide.
Publications
Publications (46)
Betrachtet man die Menschheitsgeschichte durch die Brille der Humanpsychologie, so geht es bei jeder Weiterentwicklung um das Erkennen und Herstellen von Sinn. Der Mensch besitzt von Natur aus die Begabung und den Wunsch, sich selbst und seine Lebenssituation zu verstehen und ständig zu verbessern, um so seinem Leben Sinn zu verleihen. Doch worin b...
Preparation report of an Acanthoxenophora (Xenophoridae) from the Campanian of Misburg, Germany
One hundred forty-seven species of gastropods from the Campanian of Hannover were described. Species of the following genera are found: 1. Patellogastropoda: Patella; 2. Vetigastropoda: Fissurellidae sp, Emarginula, Monfortia, Bathrotomaria, Conotomaria, Leptomaria, Euomphalioidea sp, Calliomphalus, Calliotropis, Eucyclus, Trochacanthus; 3a. Caenog...
One hundred sixty species of Bivalvia from the Campanian of Hannover are discovered. Shells from the following families are found: Nuculidae, Malletiidae, Mytilidae, Noetiidae, Arcidae, Glycymerididae, Inoceramidae, Arctostreidae, Ostreidae, Gryphaeidae, Bakevilliidae, Pinnidae, Dimyidae, Anomiidae, Pectinidae, Neitheidae, Spondylidae, Entoliidae,...
Zusammenfassung. Die Studie untersucht, welche Merkmale eines Veränderungsprozesses einen Einfluss auf die psychische Beanspruchung der Beschäftigten (kognitive und emotionale Irritation) ausüben und inwiefern diese Zusammenhänge durch Sozialkapitalfaktoren moderiert werden. Als Merkmale des Veränderungsprozesses werden Ausmaß und Nutzen der Veränd...
Diversity acceptance enables individuals to deal with social diversity in a constructive and goal-oriented way. The DWD-O5 rating scale is a new, multidimensional survey tool for the organizational context to measure this trait. It was developed in three steps: after item analysis (n = 203), iterative exploratory factor analyses followed (n = 2,443...
Der vorliegende Beitrag wirft einen theoretischen Blick auf die hochschulische Vermittlung von Fähigkeiten zum Umgang mit sozialer Vielfalt und nutzt dabei einen hermeneutischen Zugang. Zunächst werden ausgewählte Grundlagen, Einordnungen und Definitionen der Diversitätsforschung eingeführt, auf denen der vorliegende Beitrag basiert, um ein gemeins...
Diversitätsakzeptanz ist die Persönlichkeitseigenschaft, sozialer Vielfalt wohlwollend und akzeptierend zu begegnen. Die Ratingskala DWD-O ist ein neues, multidimensionales Erhebungsinstrument für den organisationalen Kontext, um dieses Konstrukt zu erfassen. Die Skalenentwicklung erfolgte in drei Schritten: Nach der Itementwicklung (n=203) folgten...
Die Digitalisierung führt an den Hochschulen zu weitreichenden Veränderungen in den Bereichen Forschung, Lehren und Lernen, Governance, Verwaltung und Infrastrukturen. Noch nicht absehbar ist jedoch, welche neuen Strukturen sich in einer umfassend digital unterstützten Hochschule künftig etablieren und durchsetzen werden und welche Potenziale und H...
Als Reaktion auf das Anwachsen von Organisationstätigkeiten und Koordinationserfordernissen werden digitale Anwendungen für Organisationsprozesse implementiert. Das erweist sich allerdings noch nicht wirklich als durchschlagend hilfreich. Einerseits werden nach wie vor Papierformate insbesondere für Trivialitäten wie Rechnungen, Anträge etc. einges...
Der Beitrag stellt die Prüfungsform „Exposé“ als hochschuldidaktische Methode zur Vermittlung und Prüfung empirischer Kompetenzen vor. Die Studierenden sind aufgefordert, ihre eigene empirische Abschlussarbeit im Rahmen eines Exposés zu planen, und werden dabei von der Lehrperson unterstützt und geprüft. Der Beitrag soll zum einen eine Hilfestellun...
By working in different projects and different teams over years, employees acquire tacit knowledge unconsciously. It is represented through experiences and is intangible. This knowledge is embodied in our routines. Therefore, it is difficult to verbalize tacit knowledge. This paper introduces a practical approach for companies to use their tacit kn...
By working in different projects and different teams over years, employees acquire tacit knowledge unconsciously. It is represented through experiences and is intangible. This knowledge is embodied in our routines. Therefore, it is difficult to verbalize tacit knowledge. This paper introduces a practical approach for companies to use their tacit kn...
Diversity ist im hochschulischen Bildungskontext sowie im
beruflichen Kontext aktueller denn je. Die vorliegende Untersuchung von
berufsbegleitenden Studierenden (n=676) analysiert Zusammenhänge
zwischen ausgewählten arbeitswissenschaftlichen Konstrukten und der
Diversity-Kompetenz. Berücksichtigung finden dabei die berufliche Identität,
die berufl...
Menschen im Arbeitskontext sehen sich mit einer immer größer werdenden Heterogenität konfrontiert. Kompetenzen zum Umgang mit sozialer Vielfalt sind Schlüsselkompetenzen, die Individuen in die Lage versetzen, mit dieser Heterogenität konstruktiv und zielorientiert umgehen zu können. Sie stellen im Arbeitskontext wichtige Ressourcen für die Arbeitsw...
Innen und Außen des Hochschulsystems stellen eine sehr manifeste Grenze dar. Da beide jedoch über Finanzierung, Rechtsetzung, Legitimationsbedarfe und zertifikatsgebundene Berechtigungsstrukturen strukturell gekoppelt sind, ist diese Grenze zu bewirtschaften. Diese Arbeit an den Grenzen geschieht konflikthaft: in der Gegenüberstellung von Gesellsch...
Diversity competence is the individual ability to handle human heterogeneity in a constructive and goal-oriented way. When this ability is absent, it can lead to irritation, prejudice and discrimination. It can be a personal resource, which enables an individual to deal with heterogeneity in an unbiased and expedient manner. Although often mentione...
Diversity competence is the individual ability to handle human heterogeneity in a constructive and goal-oriented way. When this ability is absent, it can lead to irritation, prejudice and discrimination. Diversity competence can be a personal resource, which enables an individual to deal with heterogeneity in an unbiased and expedient manner when w...
Veröffentlicht wurde bisher nur wenig Literatur zur praktischen Implementierung von Veränderungen an Hochschulen und kaum solche mit expliziten Bezügen zur Digitalisierung. Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, organisationspsychologisch begründete Empfehlungen für die Umsetzung von hochschulischen Veränderungsprozessen im Bereich der Digitali...
Es findet sich insgesamt recht wenig Literatur zur praktischen Implementierung von Veränderungen an Hochschulen und kaum solche Literatur mit expliziten Bezügen zur Digitalisierung. Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, organisationspsychologisch begründete Empfehlungen für die Umsetzung von hochschulischen Veränderungsprozessen im Bereich Dig...
Digitalisierung verändert das Zusammenleben auf sozialer, politischer und wirtschaftlicher Ebene. Diese Medienrevolution, die sich mit der Durchsetzung der Wissensgesellschaft verbindet, stellt die Organisation Hochschule vor neuartige Herausforderungen. Wie dabei die Organisation die Digitalisierung limitiert bzw. die Digitalisierung Organisations...
Bachelor- und Masterstudiengänge sollen zu Lernergebnissen („Learning Outcomes“) führen, die in der Vermittlung von Kompetenzen in Gestalt von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnissen bzw. Haltungen bestehen und Berufsbefähigung garantieren sollen. Solche „Learning Outcomes“ kön-nen aus Fachkompetenzen, Methodenkompetenzen, Sozialkompetenzen sowie Se...
Studiengänge sollen zu Lernergebnissen in Form von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnissen sowie Haltungen führen, die Absolventen unter anderem zur Ausübung eines Berufs befähigen. Diese Lernergebnisse sind gesellschaftlichen Wandlungsprozessen unterworfen. Sich verändernde Ge-sellschaften benötigen besondere Kompetenzen, um aktuellen Herausforderu...
Die Darstellung der Evaluationsergebnisse in den folgenden Unterkapiteln orientiert sich an den Leitfragen der Evaluation (vgl. Kapitel 5.1).
Als die vorliegende Untersuchung begonnen wurde, die dieser Arbeit zugrunde liegt, war der Zeitplan für die europäische Reform der Hochschulausbildung bereits erfüllt. Im Rahmen des Bologna-Prozesses hatte sich Deutschland 1999 gemeinsam mit 28 weiteren europäischen Staaten die Aufgabe gestellt, bis zum Jahr 2010 einen europäischen Hochschulraum zu...
In diesem Kapitel wird ein zusammenfassender Literaturüberblick über die Umsetzung der deutschen Studienreform gegeben. Die empirische Datenbasis zur Umsetzung der Bologna-Reform wird weitgehend als eher dünn erachtet: „Available statistics are often not suited to measure Bologna-relevant phenomena well. There are few valuable surveys covering all...
Niklas Luhmann erachtet bürokratische Strukturen als unausweichliches „Abprodukt“ von Reformprozessen in Hochschulen. Luhmann legt ein pessimistisches Verständnis von politischer Steuerungsfähigkeit von Hochschule an den Tag, das häufig kritisiert wurde. Er war davon überzeugt, dass politische Gesellschaftssteuerung ein Ding der Unmöglichkeit und e...
Aus den empirischen Ergebnissen der vorliegenden Studie werden im Kapitel 8 Empfehlungen zu folgenden Bereichen abgeleitet:
Empfehlungen zu den Rahmenbedingungen,
Empfehlungen zur Reformumsetzung an die Hochschulen sowie
Empfehlungen an das Akkreditierungswesen.
Die Bologna-Reform kann durch eine schwache Kohärenz zwischen strategischen Zielen und operativen Maßnahmen charakterisiert werden. Die Darstellung dieser Ziele und ihren Bezug zu Vorgaben und Maßnahmen (Kapitel 2.5) machte deutlich, dass sich die Rahmenbedingungen kontinuierlich verändern. Die einzelnen Reformelemente sind voneinander außerdem nic...
Hochschulen sind fein differenzierte Expertenorganisationen, die sich durch ihre historisch erwachsenen Eigenarten und ihr Selbstverständnis in verschiedenen Aspekten von anderen Expertenorganisationen unterscheiden. Will man die Wirkung von Hochschulreformen empirisch untersuchen, müssen die komplexen Strukturen aus Abhängigkeiten, Zuständigkeiten...
Im vorliegenden Paper werden die Ergebnisse einer Evaluation zur Umsetzung der Modularisierung in den niedersächsischen Hochschulen dargestellt. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden die Sichtweisen der wichtigsten Stakeholder im Rahmen von Fragebogen? und Interviewerhebungen berücksichtigt. Diese wurden auch nach den Ursachen für evtl. Umsetzungssc...
Die vorliegende Arbeit stellt eine Evaluation der Studienreform im Rahmen des
Bologna-Prozesses in den niedersächsischen Hochschulen dar. Es wurde eine
systematische Untersuchung der Umsetzungsprobleme und ihrer Ursachen
durchgeführt in deren Rahmen die Sichtweisen der wichtigsten Stakeholder erhoben
und analysiert wurden. Dabei wurde insbesondere...
Das Projekt „Bologna (aus)gewertet“ (Suchanek, Pietzonka, Künzel & Futterer, 2012a; 2012b; 2013; Pietzonka, 2012) und eine darauf aufbauende Dissertation (Pietzonka, 2014b) hatte eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Umsetzung der Studienreform an den niedersächsischen Hochschulen zum Ziel. Dabei wurden Auflagen aus Akkreditierungsverfahren ausgewert...
Das Projekt "Bologna (aus)gewertet" (SUCHANEK, PIETZONKA, KÜNZEL & FUTTERER, 2012a; 2012b; 2013; PIETZONKA, 2012) hatte eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Umsetzung der Studienreform an den niedersächsischen Hochschulen zum Ziel. Zur Ergebnissicherung wurden sämtliche Auflagen aus den Akkreditierungsverfahren ausgewertet und Hochschulmitarbeiter/i...
Seit Beginn des Bologna-Prozesses im Jahre 1999 findet in Deutschland die bislang größte Reform des Hochschulsystems statt. Teil dieser Reform sind die gestuften Studiengänge (Bachelor/Master) und die externe Qualitätssicherung durch Akkreditierung. Ausgewählte ExpertInnen bilanzieren ihre Erfahrungen mit der Reform und ihren Einfluss auf Studium u...
Der Bologna-Prozess war mit zahlreichen Veränderungen in der Hochschulausbildung verbunden. In Deutschland lagen der „Bologna-Reform“ nationale Standards und Leitlinien zugrunde, die zugleich als Kriterien in der verpflichtenden Akkreditierung der Studienprogramme durch externe Körperschaften dienten. Dieser Aufsatz stellt die Ergebnisse einer empi...
The Bologna Process put in motion a series of reforms for higher education. In Germany, the “Bologna reform” focused national standards and guidelines which served as criteria for obligatory programme accreditation by external bodies. This article reports on the results of an empirical study that examined the effects and limitations of accreditatio...
Der Beitrag präsentiert Untersuchungen des Autors, die auf dem Evaluationsprojekt „Bologna (aus)gewertet“ aufbauen, in dem er als Projektkoordinator fungiert hat. Das Evaluationsde-sign und die wesentlichen Ergebnisse von „Bologna (aus)gewertet“ werden vorgestellt (Kapi-tel II): Neben einer umfangreichen Dokumentenanalyse von 1380 Programmakkrediti...
In Germany, a doctoral degree can be obtained only through universities. Either through doctoral schools specialised in one discipline or universities or through PhD-programmes. Doctoral schools get a certification from the German Research Foundation (DFG) regarding compliance with defined standards. PhD programmes offered by universities are anoth...