
Luise CzajkowskiUniversitätsbibliothek Leipzig · Handschriftenzentrum
Luise Czajkowski
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Publications (15)
Der Jenaer Jurist Karl Friedrich Walch verfasste 1790 das lateinischsprachige Glossarium Germanicum Interpretationi Constitutionis Criminalis Carolinae Inserviens, das den Wortschatz der 1532 inkraftgetretenen Peinlichen Gerichtsordnung Karls V. (Constitutio Criminalis Carolina) zum Gegenstand hat. Das als Archaismenwörterbuch einzuordnende Glossar...
In der Sprachgeschichtsforschung herrscht relative Einigkeit darüber, dass das Ostmitteldeutsche des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit für die Herausbildung der modernen deutschen Schrift- und Standardsprache von zentraler Bedeutung war. Ob und inwieweit im ostmitteldeutsch-wettinischen Gebiet des 15. Jahrhunderts wirklich eine homogene Sc...
Im Wintersemester 2014/15 bestand im Institut für Germanistik der Universität Leipzig die Möglichkeit, im Rahmen zweier Module, die auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet sind, jeweils ein Seminar zum gleichen Thema anzubieten. Ziel dieser Themendopplung war es herauszufinden, ob studiengangorientierter Unterricht möglich bzw. nötig ist. Nac...
Der Kürzungsstrich, der in vielen Anleitungen zur Auflösung von Abbreviaturen (Cappeli 1928, Grun 1966 etc.) als zu ergänzender Nasal, als zu er-gänzende Gemination oder im Ausnahmefall als Ergänzung in gedeutet wird, entspricht in mittel(nieder)deutschen Handschriften auch einem (e). Dies soll anhand von verschiedenen Beispielen gezeigt werden.
Der Band vereint Beiträge zu zentralen Themen der historischen germanistischen Sprachwissenschaft. Vertreten sind die Bereiche der historischen Morphologie, Wortbildung, Lexikographie und Syntax, historischen Fach-und Schreibsprachenforschung sowie angrenzende Gebiete wie literaturwissenschaftliche Mediävistik und Geschichtswissenschaft. Mit ihrem...
Im Beitrag wird auf verschiedene Aspekte der Sprache der Jenaer Liederhandschrift eingegangen.
Eine flächendeckende Dokumentation der ostmitteldeutschen Schreibsprachen von den Anfängen der Überlieferung bis ca. 1500 ist ein Desiderat in der sprachhistorischen Forschung. Deshalb ist geplant, ein entsprechendes Projekt im Rahmen des Akademienprogramms zu etablieren. Der Vorbereitung diente die Leipziger Tagung.