
Laura ArnoldAkademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf · Angewandte ÖGD-Forschung und Transfer
Laura Arnold
MSc, MA
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Citations
Introduction
Working at the Academy of Public Health Services, Germany, my research focusses on developing and implementing evidence-informed decision-making processes in complex public health settings, particularly within local Public Health Services. My current research projects examine the use of evidence in local policy-making, the development of evidence-based decision-making processes during crises, and the testing of innovative training approaches to strengthen knowledge transfer on-site.
Additional affiliations
October 2019 - present
Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf
Position
- Referentin
September 2018 - September 2019
March 2018 - June 2019
Education
October 2016 - September 2018
April 2012 - May 2014
University of Applied Science Ravensburg-Weingarten
Field of study
- Health Promotion Science
Publications
Publications (83)
Zusammenfassung
Der Artikel erläutert die Rolle kommunaler Steuerungsaufgaben im Öffentlichen Gesundheitsdienst anhand des Public Health Action Cycles (PHAC) aus Evidenzperspektive. Der Fokus liegt auf bevölkerungsbezogenen Maßnahmen, über deren Umsetzung überwiegend in politisch geprägten Kontexten entschieden wird. Um im Rahmen dieser Aufgaben zu...
Zusammenfassung
Zur Stärkung der Evidenzbasierung im Öffentlichen Gesundheitsdienst auf kommunaler Ebene braucht es umfangreiche methodische wie fachliche Kompetenzen. In diesem Artikel werden neben den wesentlichen Inhalten eines entsprechenden Portfolios auch die damit einhergehenden Herausforderungen diskutiert und aktuellen wie perspektivischen...
Zusammenfassung
Evidenzgenerierung und Wissenschafts-Praxis-Transfer mit und durch den ÖGD sind lange überfällig. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, welche Vorteile evidenzinformiertes Arbeiten im ÖGD hat und welche Bedenken und Schwierigkeiten überwunden werden müssen, um dorthin zu gelangen.
Zusammenfassung
Leitlinien sind etablierte Instrumente der evidenzbasierten Medizin. Bei der Anwendung im Öffentlichen Gesundheitsdienst stellen komplexe Public Health Interventionen jedoch eine Herausforderung dar. Der Beitrag skizziert diese beispielhaft und geht dabei auf unsichere und kontextabhängige Evidenz, die Vielzahl von Entscheidungskrit...
Zusammenfassung
Evidenzbasierte Leitlinien sind im medizinischen Praxisalltag anerkannt und etabliert. Im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) sind evidenzbasierte Leitlinien jedoch bislang nicht umfassend verfügbar. Um die Entwicklung von Leitlinien im und für den ÖGD zu fördern, hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) im Juni 2024 eine Förderric...
Background
The SARS-CoV-2 pandemic underscored the need for pandemic preparedness, with respiratory-transmitted viruses considered as a substantial risk. In pandemics, long‐term care facilities (LTCFs) are a high-risk setting with severe outbreaks and burden of disease. Non‐pharmacological interventions (NPIs) constitute the primary defence mechani...
The COVID-19 pandemic has highlighted the importance of local evidence ecosystems in which academia and practice in the Public Health Service (PHS) are interconnected. However, appropriate organizational structures and well-trained staff are lacking and evidence use in local public health decision-making has to be integrated into training programs...
Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland und insbesondere die Gesundheitsämter spielen eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung der Gesundheit der Bevölkerung auf kommunaler Ebene. Jahrzehntelang stand der ÖGD vor personellen, finanziellen und strukturellen Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie teilweise erstmals öffent...
Zusammenfassung
Ausbau und Förderung institutionell verankerter Wissenstransferprozesse im ÖGD setzt fachliche wie methodische Kompetenzen voraus. Im EvidenzÖGD-Projekt wurde ein Trainee-Rotationsmodell konzipiert, das für eine Tätigkeit an eben dieser Schnittstelle qualifiziert. Hierzu rotieren aktuell drei Trainees gleichzeitig in Institutionen a...
Zusammenfassung
2018 hat die GMK das von einer länderoffenen Projektgruppe entwickelte und konsensuell abgestimmte Leitbild für einen modernen ÖGD verabschiedet, dessen Umsetzung pandemiebedingt hintenangestellt wurde. Durch den Pakt für den ÖGD wurden diese Ziele erneut priorisiert. Dabei wird die Orientierung an dem Leitbild bei der Umsetzung des...
Zusammenfassung
Im Zuge der COVID-19-Pandemie wurde der ÖGD zwar personell, kommunikativ und wissenschaftlich gestärkt, der ebenso dringliche Ausbau etablierter Governance-Strukturen blieb jedoch weitestgehend aus. Zur Stärkung seines präventiv ausgerichteten ressortübergreifenden Aufgaben- und Kompetenzprofils müssen die jahrzehntelang defizitäre...
Zusammenfassung
Der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst hat zur Halbzeit die bis hierhin vorgesehenen Ziele im Personalaufwuchs übertroffen. Gleichzeitig wurden wichtige Modernisierungsschritte angestoßen. Die dabei gestärkten Strukturen und Prozesse müssen ebenso wie das gewonnene Personal verstetigt werden, damit die Investitionen in den...
Zusammenfassung
Um Ansätze zu identifizieren, wie der ÖGD zu einem attraktiveren Arbeitgeber werden kann, wurde im Rahmen des ÖGD-Studisurveys das Interesse von Studierenden in Deutschland an einer Tätigkeit im ÖGD erstmals empirisch exploriert. Unmittelbar vor und während der COVID-19-Pandemie wurden zwei Onlinebefragungen unter Studierenden ÖGD-r...
The COVID-19 pandemic has highlighted the importance of local evidence-ecosystems in which academia and practice in the Public Health Service (PHS) are interconnected. However, appropriate organizational structures and well-trained staff are lacking and evidence use in local public health decision-making has to be integrated into training programs...
Das Buch hilft dabei, einen informativen Einstieg in die kommunale Gesundheitsberichterstattung (GBE) zu finden. Es wendet sich in erster Linie an Anfänger und Anfängerinnen der Gesundheitsberichterstattung, an Menschen, die neu im Gesundheitsamt anfangen, an Studierende in gesundheitswissenschaftlichen Fächern. Aber auch diejenigen, die schon erst...
Keynote auf dem Panel Nachwuchsgewinnung
Hintergrund Die COVID-19 Pandemie betrifft Menschen in verschiedenen soziökonomischen Positionen ungleich schwer, wie mittlerweile zahlreiche nationale und internationale wissenschaftliche Publikationen für verschiedene direkte und indirekte Gesundheitsfolgen gezeigt haben. Demnach tragen sozial benachteiligte Menschen nicht nur ein höheres Risiko...
Evidence-informed decision-making (EIDM) requires the balancing of numerous and often conflicting factors. During the SARS-CoV-2 pandemic, sound and fair EIDM procedures were challenged by time constraints and limited evidence. Beneficial effects had to be weight against public health impacts beyond COVID-19, broad societal consequences, or individ...
For decades, the public health service in Germany (PHS) experienced shortages of young professionals and challenges in recruiting qualified personnel. To sustainably counteract this challenge, it is necessary to understand the reasons of the perceived low attractiveness of PHS as a potential employer among students and young professionals. Two cros...
The Public Health Service (PHS) needs a sufficient and well-trained workforce to fulfill core public health activities. Given the multitude of complex challenges, from often short-term crisis management to long-term health promotion, a better integration of science and practice in the PHS is essential. In Germany, there is a lack of systematically...
Vorstellung der ÖGD-Studienergebnisse 2019/2020 und 2021 im Rahmen eines offenen Calls des Nachwuchsnetzwerkes Öffentliche Gesundheit
The Public Health Service (PHS) in Germany has had difficulties in recruiting enough qualified staff for years, but there is limited research on what factors drive decisions to (not) join the PHS workforce. We explored reasons for this perceived (lack of) attractiveness. We conducted two cross-sectional surveys among medical students (MS), public h...
As in many European countries, the Public Health Service (PHS) in Germany has had considerable difficulties in attracting well-qualified personnel for decades. Despite ongoing political
and societal debate, limited empirical research on possible causes and explanations is available. To identify areas of action, we explored reasons for the (lack of)...
In light of the current public health challenges, calls for more inter- and transdisciplinarity in the public health workforce are increasing, particularly to respond to complex and intersecting health challenges, such as those presented by the climate crisis, emerging infectious diseases, or military conflict. Although widely used, it is unclear h...
In den kommenden Jahren muss sich der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) aktiv mit der Frage auseinanderzusetzen, wie Planungsprozesse und -strukturen in unserem Gesundheitssystem reformiert werden müssen, um den zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden. Zusätzlich zur Sicherstellung eines krisenfesten öffentlichen Gesundheitswesens gilt es...
Der Beitrag befasst sich mit dem Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) im 21. Jahrhundert. Einführend werden zunächst die Strukturen und Grundlagen des Öffentlichen Gesundheitswesens in Deutschland dargestellt. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die komplizierte Gemengelage, in der sich der ÖGD in den herausfordernden Zeiten der Pandemie, abe...
The COVID-19 pandemic has both exposed and intensified various challenges for Public Health and the Public Health service (ÖGD) in Germany. However, it also offers a window of opportunity for effective long-term transformation of the country’s Public Health system. Against this backdrop, an online survey was carried out among the members of the Ger...
Background:
Starting in late 2019, COVID‐19, caused by the novel coronavirus SARS‐CoV‐2, spread around the world. Long‐term care facilities are at particularly high risk of outbreaks, and the burden of morbidity and mortality is very high among residents living in these facilities.
Objectives: To assess the effects of non‐pharmacological measures...
Dieses Papier befasst sich mit dem Umgang mit Unsicherheiten seitens des Personals in Alten- und Pflegeheimen bei der Umsetzung von Infektionsschutzmaßnahmen. Grundlage für das Pa-pier ist ein Video-Expert:innengespräch, das am 27.04.2021 stattfand. Zusammengefasst kann gesagt werden: • Es bestehen Unsicherheiten seitens des Heimpersonals. Diesen U...
Zusammenfassung
Der Einsatz von Schnelltests bietet Chancen in der Bekämpfung der SARS-CoV-2 Pandemie; jedoch müssen die Auswirkungen von falsch-positiven und falsch-negativen Testergebnissen und die Reaktion der Bevölkerung antizipiert und berücksichtigt werden, um Schaden zu vermeiden. Auch geht ein ungezielter Einsatz von Schnelltests mit hohen...
Zusammenfassung
Im Zuge eines Konjunkturpaketes haben sich Bund und Länder auf einen 4 Milliarden Euro schweren Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) verständigt, um den ÖGD personell wie infrastrukturell zu stärken. Eine zentrale Rolle spielt die nachhaltige Stärkung des ÖGD zur Sicherstellung gesundheitlicher Schutzaufgaben zur Krisen...
Background
Implementing evidence-informed population health interventions in new contexts often requires adaptations. While the need to adapt interventions to better fit new contexts is recognised, uncertainties remain regarding why and when to adapt (or not), and how to assess the benefits (or not) of adaptation. The ADAPT Study aims to develop co...
Introduction Public health decision-making requires the balancing of numerous, often conflicting factors. However, participatory, evidence-informed decision-making processes to identify and weigh these factors are often not possible- especially, in the context of the SARS-CoV-2 pandemic. While evidence-to-decision frameworks are not able or intende...
Dear Colleagues,
Assuring a sufficient and competent public health workforce is one of the ten essential public health operations (EPHOs) as defined by the World Health Organization. The core group of public health professionals includes positions exclusively or substantially focused on issues related to population health in public health research...
Zusammenfassung
Effektive Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen adressieren übergeordnete, strukturelle Risikofaktoren übertragbarer wie nichtübertragbarer Krankheiten. Diese sind zumeist außerhalb des Gesundheitssektors verortet und erfordern einen Health in All Policies (HiAP) Ansatz. Die weltweite Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus verde...
Zusammenfassung
Im diesem Artikel diskutieren Mitglieder des Nachwuchsnetzwerkes Öffentliche Gesundheit über Chancen und Herausforderungen einer gesundheitsförderlichen Gesamtpolitik, im Sinne von Health in All Policies (HiAP), angesichts der aktuellen COVID-19-Pandemie. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven, vom Zusammenwirken verschiedener P...
Background
The German Prevention Act (PrävG) came into force in 2015. As a federal law, it remains vague with regard to municipal structure. The municipalities, as those public health units that have direct access to the living environment, play a central role in the implementation of health promotion and prevention. The evaluation by the National...
Background
The “Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD)” is the central public health institution in Germany. The ÖGD comprises of all public sector institutions responsible for protecting and monitoring the population health on the federal, state, county and municipal level. Its key functions contain identifying and addressing public health threats, a...
Introduction: Decision-making on matters of public health and health policy requires the balancing of numerous, often conflicting factors. However, a broad societal discourse and a participatory decision-making process on the criteria underpinning the decision was often not feasible within the time constraints imposed on by the SARS-CoV-2 pandemic....
Population health monitoring and reporting provides regular and up-to-date information on health outcomes and its determinants. The outputs of population health monitoring aim to inform policymakers and other stakeholders to develop fact-based decisions. Population health monitoring is located at the national, but also federal state and county leve...
Background:
Adapting interventions that have worked elsewhere can save resources associated with developing new interventions for each specific context. While a developing body of evidence shows benefits of adapted interventions compared with interventions transported without adaptation, there are also examples of interventions which have been ext...
Maßnahmen der Öffentlichen Gesundheit haben zum Ziel, Gesundheitsressourcen zu stärken, durch Krankheit und vorzeitigen Tod verursachtes Leid zu verhindern, gesundheitliche und dadurch auch soziale Chancengleichheit zu fördern und ökonomische sowie soziale Folgekosten von Krankheit zu reduzieren. Das Potenzial dieser Maßnahmen gilt es in Deutschlan...
Lange wurden schichtspezifische Zusammenhänge gesundheitlicher Ungleichheit v.a. auf verschiedene Lebensstile und damit einhergehende Unterschiede im Gesundheitsverhalten zurückgeführt. Spätestens seit den Ergebnissen der Whitehall-Studie weiß man, dass darüber hinaus insbesondere psychosoziale Faktoren einen entscheidenden Einfluss auf gesundheitl...
Hintergrund:
2015 trat das Präventionsgesetz in Kraft mit dem Ziel, Prävention und Gesundheitsförderung sowie insbesondere Lebensweltansätze zu stärken. Ein bestehendes Public-Health-Aktionsfeld wird damit durch ein weitgehend als Sozialversicherungsgesetz in Kraft getretenes Regelwerk gestärkt und erweitert. Begleitet werden soll die Gesetzesumset...
Background:
The German Prevention Act came into force in 2015 with the aim of strengthening prevention of disease and health promotion, focussing on settings-based approaches. An established field of public health action is thus strengthened and expanded by a set of rules that has largely come into force as a social security law. The implementatio...
Hintergrund:
Nach dem aktuellen Allostase-Konzept dient die Stressreaktion v.a. in ihrer HPA-vermittelten Form der Anpassungsleistung an sich verändernde Bedingungen, insbesondere der sozialen Umwelt (Schulkin 2011). Dieser allostatischen Akkomodation gegenüber steht die sogenannte allostatische Last als körperlicher Verschleiß, der speziell aufgru...
Background:
Income injustice is regarded as a psychosocial strain and associated with an increased risk of stress-related diseases. The physiological stress response is thereby considered as a central link. The aim of the study is to reveal the influence of subjectively perceived income injustice on stress-associated diseases, taking into consider...
Als wesentlicher Auslöser der physiologischen Stressreaktion gelten soziale Vergleichsprozesse. Insbesondere eine manifestierte effort-reward-imbalance gilt als pathogene Stressbelastung [1]. Dem individuellen Einkommen kommt dabei als klassische Belohnungsdimension eine zentrale Bedeutung zu, mit vielfach nachgewiesenen gesundheitlichen Outcomes [...
Objectives
Lack of physical exercise as well as short sleep duration have been shown to be associated with an elevated prevalence of overweight. However, studies on overweight considering the effects of both factors simultaneously are rare. In a recent pilot study in healthy elderly good sleepers we found weight-loss induced by three months of phys...
Objectives
The prevailing view on how insomnia develops is characterized by a deficit-oriented, pathophysiological perspective. Most models include predisposing, precipitating and perpetuating factors as important elements for the development of insomniac sleep disturbance. These factors are thought to result in a state of general hyperarousal as t...
There are congruencies between the dimensions of justice and determinants of theoretical stress models. In the context of the Effort-Reward-Imbalance Model, the Job-Demand-Support Model and the Model of Organizational Justice was revealed that perceived injustice is psychosocial strain. Regarding the justice evaluation of the income stress-causing...
2015 wurde in Baden-Württemberg der erste landesweite Bericht zur Jungen- und Männergesundheit veröffentlicht. Die Analysen und Darstellungen der Todesursachen, Krankenhausdiagnosen und Arbeitsunfähigkeiten der AOK erfolgten detailtief bis auf Stadt- und Landkreisebene. Männer haben in Baden-Württemberg die bundesweit höchste Lebenserwartung und di...
Quintessenz des ersten Berichts zur gesundheitlichen Lage von Jungen und Männern in Baden-Württemberg ist eine überdurchschnittlich gute gesundheitliche Lage. 2009 – 2011 wiesen neugeborene Jungen im Südwesten Deutschlands mit 79,2 Jahren die bundesweit höchste Lebenserwartung und mit 4,4 Jahren die geringste Lebenserwartungsdifferenz zu neugeboren...
Background: Men have a higher risk of mortality than women and react much more sensitively to status-related stressors. The relationship between hierarchical rank and health, mediated on the HPA axis, delivers possible explanations for the more pronounced male sensitivity. In this context, the construct of status unease has attracted a lot of atten...
Hintergrund: Männer leben fast weltweit durchschnittlich erheblich kürzer als Frauen, bei innerhalb Deutschlands sinkender Lebenserwartungsdifferenz. Gerade die vermeidbare Sterblichkeit ist bei Männern deutlich höher als bei Frauen. Dennoch werden sie als Zielgruppe für Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung seltener fokussiert und deut...
Zwischen sozialer Lage und Gesundheit besteht ein beständiger und größtenteils geschlechtsabhängiger Zusammenhang [1-2]: Männer haben ein höheres Mortalitätsrisiko als Frauen und reagieren wesentlich sensibler auf leistungsbezogene Stressoren [3-4], v.a. wenn sie mit einer Bedrohung des sozialen Status einhergehen [5]. Mögliche Erklärungen für die...
Im Rahmen einer Projektarbeit des Masterstudiengangs Gesundheitsförderung entstand in Kooperation mit dem Kreisgesundheitsamt der vierte Gesundheitsbericht des Bodenseekreises. Der Bericht dient als Grundlage für weitere Planungen zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage und knüpft an frühere Berichte aus den Jahren 2001, 2003 und 2004 an. Auf Ba...