
Kyriakos SidiropoulosPraxis für Neurofeedback und Aphasietherapie Stuttgart
Kyriakos Sidiropoulos
PhD in Neuroscience
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Introduction
During my PhD in aphasiology at the Graduate School of Neurosciences in Tübingen, I used voxel-based methods to study cerebral lesions in aphasics. This was supplemented by practical clinical experience in the Department of Cognitive Neurology and at the Institute of Psychology at the University Hospital in Tübingen. I currently specialize in the fields of neurofeedback and transcranial neurostimulation.
Additional affiliations
January 2003 - present
Education
May 2004 - November 2011
Graduate School of Neural and Behavioural Sciences, Max Planck Research School, UNIVERSITY OF TÜBINGEN
Field of study
- Neurosciences
March 2000
Bad Urach
Field of study
- Internship in FACHKLINIK FÜR NEUROLOGIE BAD-URACH
January 1995 - December 1999
UNIVERSITY OF FREIBURG i. Br.
Field of study
- Neurolinguistics
Publications
Publications (29)
The processing of nonverbal auditory stimuli has not yet been sufficiently investigated in patients with aphasia. On the basis of a duration discrimination task, we examined whether patients with left-sided cerebrovascular lesions were able to perceive time differences in the scale of approx. 150 ms. Further linguistic and memory-related tasks were...
Zusammenfassung
In den Anfängen der systematischen Hirnforschung wurden Post-mortem-Untersuchungen an Gehirnpräparaten aphasischer Patienten durchgeführt. In den umschriebenen Läsionen der Patienten erkannte man die Gebiete, die bestimmte sprachliche Funktionsausfälle verursacht haben müssten. Die gegenwärtigen Methoden neurofunktioneller Zuordnung...
This study investigates the temporal resolution capacities of the central-auditory system in a subject (NP) suffering from repetition conduction aphasia. More specifically, the patient was asked to detect brief gaps between two stretches of broadband noise (gap detection task) and to evaluate the duration of two biphasic (WN-3) continuous noise ele...
At the level of clinical speech/language evaluation, the repetition type of conduction aphasia is characterized by repetition difficulties concomitant with reduced short-term memory capacities, in the presence of fluent spontaneous speech as well as unimpaired naming and reading abilities. It is still unsettled which dysfunctions of the pre-lexical...
Background: The syndrome of conduction aphasia is an umbrella term to label clinically heterogeneous language disorders that all include a deficit of repetition due to impaired immediate memory or, in some patients, impaired speech production. The present article reviews the currently available literature on conduction aphasia. It covers aspects of...
Das Buch ermöglicht Neurowissenschaftlern, Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendärzten und -Psychiatern einen Einstieg in die Behandlung von ADS/ADHS mit der Methode des EEG-Neurofeedbacks. Es hilft zudem Ergotherapeuten, die ADHS-Symptomatik besser zu verstehen und die Besonderheiten des EEG-Signals von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit AD...
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung oder Hyperkinetische Störung ist eine der am häufigsten diagnostizierten psychiatrischen Störungsbilder, Charakteristisch sind weitreichende Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeitslenkung, kognitiver Selbststeuerung, Verhaltenskontrolle und Emotionsregulation, die häufig Probleme im schulischen, berufl...
Die Prävalenz der ADHS hat sich in den vergangenen Jahren nahezu verdoppelt, was jedoch auch mit Lockerungen der diagnostischen Leitlinien zusammenhängt. In vielen Fällen bestehen die Probleme bis ins Erwachsenenalter fort. Viele Symptome einer ADHS sind nicht spezifisch für dieses Störungsbild, vielmehr sind Kombination und psychosozialer Kontext...
Motorische Unruhe und ein starker Bewegungsdrang („Hyperaktivität“) sind häufige Symptome einer ADHS. Eine entscheidende Rolle bei ihrer Entstehung spielt eine Fehlregulation auf der Ebene des Arousals, auch in Zusammenhang mit Stress und mangelnden Stressregulationsfähigkeiten. Defizite in grundlegenden motorischen Fähigkeiten wie Gleichgewicht, P...
Die strukturelle und funktionelle Gehirnentwicklung unterliegt viel weniger genetischen Einflüssen als ursprünglich angenommen, epigenetische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle. Biologische, psychologische und soziale Stressfaktoren, traumatische Erfahrungen und unsicheres Bindungsverhalten können die Entwicklung der kognitiven und emotional...
Zur Aufrechterhaltung der tonischen Aktiviertheit beteiligen sich verschiedene serotonergen Kerne der Formatio reticularis des Hirnstamms. Die tonischen Aktivitätsmuster sind langanhaltend können sich jedoch im Laufe der Zeit in ihrer Stärke verändern, sodass je nach Situation die Erregung der kortikalen Areale, des Hippocampus und der Thalamuskern...
Gegenwärtig wird angenommen, dass die auditive Verarbeitung bei Menschen in drei zeitlich distinkte Verarbeitungsetappen verläuft. Es gibt erste Hinweise, dass die Zeitverarbeitung bei ADHS Betroffenen, sowohl im Bereich von Sekunden als auch von Millisekunden defizitär ablaufen kann. Die Langzeitintegration auditiver Signale (150-300 ms) erfolgt s...
Bei externalen Aufmerksamkeitsprozessen beteiligen sich zwei anatomisch und funktionell verschiedenartige, cholinerge Netzwerke: das dorsale (DAN) und das ventrale (DAN) Aufmerksamkeitsnetzwerk. Einer der Aufgaben des DAN ist, top-down den Mechanismus der exogenen visuell-räumlichen Zuwendung der Aufmerksamkeit zu kontrollieren. Das VAN ist auf der...
Das Salienz- und das Exekutivkontrollnetzwerk sind zwei separate Netzwerke, die anatomisch und funktionell andersartige Aufgaben ausführen, sie weisen jedoch auch gemeinsame Schnittpunkte auf. Bei Menschen mit einer ADHS kommt es zu Aktivitätsänderungen der Kernregionen des SN. Die Überaktivierung der Insula und der limbischen Strukturen geht mit n...
Das Ruhezustandsnetzwerk (DMN) hemmt und überwacht sensorische Reize, konnotiert emotional Gedächtnisinhalten und wertet sie anhand von Selbstprojektionen aus. Wenn das DMN zusammen mit dem SN die aufgabenspezifischen Netzwerke hemmt, zeigt das Gehirn eine spontane intrinsische Aktivität. In diesem Zustand sind wir in der Lage uns selbst und den an...
Emotionen können im Rahmen eines dimensionalen Modells bezüglich ihrer Wertigkeit, sowie des Erregungsgrades und der Stärke, die sie hervorrufen, unterschieden werden. Störungen in den limbischen Strukturen, allen voran dem ventralen Striatum und der Amygdala haben negative Auswirkungen auf das gesamte fronto-striatale System und das mesokortikolim...
Moderne Neurofeedbackansätze stützen sich weitgehend auf das Verständnis oszillatorischer Gehirnaktivität. Dieses Kapitel beschreibt ausführlich funktionelle Bezüge dieser Rhythmen zu Selbststeuerung und Kognition, die für Neurofeedback relevanten aktuellen Befunde hinsichtlich tonischer und ereignisbezogener Aktivität, die beteiligten kortikalen u...
In dieser Übersicht stellen wir an erster Stelle Frequenzbandtrainingsprotokolle vor, die wissenschaftlich bezüglich ihrer Effektivität sehr gut untersucht sind und in der Praxis seit mehreren Jahrzenten erfolgreich eingesetzt werden. Diese „Standard-Neurofeedback-Protokolle“ sind das monopolare SMR-up-Training, das SMR-upTheta-down-Protokoll und d...
In diesem Kapitel werden die Grundlagen des Elektroenzephalogramms (EEG) besprochen, um die nachfolgenden Neurofeedback-Techniken besser verstehen und einordnen zu können. Es wird dargestellt, wie kortikale Schichten der Großhirnrinde das EEG-Signal erzeugen und welche Arten von neuronaler Aktivität existieren. Dabei werden die Gemeinsamkeiten und...
Die S-3 Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften schlagen zur Behandlung der ADHS einen multimodalen therapeutischen Ansatz vor. Neben der pharmakologischen Behandlung werden auch psychologisch-psychotherapeutischen Interventionen genannt, zu denen auch das EEG-basierte Neurofeedback gezählt wird. D...
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Neurofeedbacktraining der langsamen kortikalen Potentiale bei der ADHS. Zunächst wird auf die neurophysiologischen und lerntheoretischen Grundlagen eingegangen. Nachfolgend wird der Ablauf des Trainings praktisch und anschaulich dargestellt. Es wird beschrieben, was die Trainingsaufgabe ist, wie die einzelnen...
„Aufmerksamkeit“ ist ein sehr weitgefasster Begriff, der eine Vielzahl an Unterfunktionen beinhaltet. Entsprechend weitreichend und vielfältig sind „Aufmerksamkeitsprobleme“ im Sinne einer ADHS, sowie die Erklärungsmodelle dahinter. Zahlreichen Studien zufolge sind sowohl basale Aufmerksamkeitsfunktionen und Regulationsprozesse wie Arousal, Wachhei...
The effectiveness of neurofeedback was evaluated in a 30-session theta/beta frequency band training with six children of the same age with comparable verbal and nonverbal intelligence. Five of the children had not disclosed attention deficits or any neuropsychological and other neurological abnormalities and formed the control group, whereas the su...
The processing of nonverbal auditory stimuli has not yet been sufficiently investigated in patients with aphasia. On the basis of a duration discrimination task, we examined whether patients with left-sided cerebrovascular lesions were able to perceive time differences in the scale of approximately 150ms. Further linguistic and memory-related tasks...
In the beginnings of systematic brain research post-mortem examinations were performed on brain specimens of patients suffering from aphasia. In the circumscribed lesions of patients the areas was recognized that would have caused certain linguistic dysfunctions. The current methods of neurofunctional mapping enable us with the aim of lesion-analyt...
We report in this article selected publications of experimental findings
on healthy subjects and patients with short-term memory disturbances
that support the assumption of separate active and passive component of
phonological working memory. In reference to this, we discuss the Multiple
Component Model of Baddeley (e.g. Baddeley, 2003), that predi...