
Johanna M. Pangritz- Dr.in
- PostDoc Position at Universität Potsdam
Johanna M. Pangritz
- Dr.in
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January 2023 - present
April 2014 - September 2020
Publications
Publications (27)
In unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen lassen sich in den vergangenen Jahren Transformationen von Männlichkeit(en) beobachten, die u. a. in veränderten Bildungserfolgen von Jungen und im Phänomen der ‚neuen Väter‘ zum Ausdruck kommen. Aktuell zeigen sich verschiedene Erklärungsansätze innerhalb der kritischen Männlichkeitsforschung, um e...
Die Menstruation hat nicht nur eine biologische oder medizinische Dimension, sie ist auch ein kulturelles Phänomen. Kulturelle Normen des ‚richtigen‘ Menstruierens bewirken eine Stigmatisierung und ein Verheimlichen der Menstruation. Diese kulturellen Vorgaben wirken als eine subtile Ausprägung von Geschlechterungleichheit in unserer Gesellschaft u...
In Germany, there has been an ongoing discussion about the boys’ crisis in education, which is linked to the call for more masculinity through male role models so as to positively influence boys. In this article, I explore the conceptions of masculinity of young people in Germany and elaborate on the influence of education and educational instituti...
Welche Bedeutung hat Sorge für Erziehung und Bildung? Wenngleich Sorge in der Erziehungswissenschaft zunehmend Beachtung findet, fehlen bislang geschlechtertheoretische Analysen, die den Zusammenhang von Sorge und Pädagogik erschließen. Angesichts dieser Forschungslücke legt der Band Analysen vor, in denen sich erziehungswissenschaftliche und gesch...
In the European context, there have been discussions for many years about how the number of female and male teachers in primary education should be more balanced. This story is also linked to the deteriorating school performance of boys, who are perceived as lacking male role models in schools. Thus, the feminization of primary education is often s...
Muster der (Nicht-)Anerkennung: Väter in Elternzeit Aunkofer, Stefanie. Väter in Elternzeit. (Nicht-)Anerkennung von Familien- und Erwerbsarbeit bei Paaren. Menstruieren und die Praktiken des Verbergens Stirenberg, Tabea. Scham, Schmerz, Hysterisierung. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Menstruation als Alltagspraxis.
Der folgende Beitrag erläutert die Genese Sozialer Arbeit als Frauenberuf entlang einer qualitativen, quantitativen und historischen Perspektive. Zudem zeigt er anhand empirischer Befunde auf, dass die Konnotation als Frauenberuf mit dem individuellen Anerkennungserleben der Fachkräfte verknüpft ist.
Der Beitrag beschreibt erste Ergebnisse des Projektes: Von allen Seiten – Geschlecht in intersektionalen Diskriminierungssettings. Erlebnisse von Studierenden und erfahrene (In-)Kompetenz in Beratungsstellen: Forschungsdesign und Stichprobe || ‚Gründe‘ für Diskriminierung || Wahrnehmung von Intersektionalität || Einschätzungen von Beratungsstellen
Der Personalmangel in sozialen und Pflegeberufen erfordert neue Strategien zur Gewinnung und Bindung qualifizierter Fachkräfte. In diesem Heft werden aktuelle Ansätze in Kindertagesbetreuung, ASD, Altenhilfe und Pflege dargestellt und Konzepte beruflicher Bildung und Qualifizierung erörtert. Die notwendige gesellschaftliche Aufwertung sozialer Beru...
Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, erste Überlegungen zur Verbindung eines pädagogischen Professionsverständnis mit dem Begriff der Intersektionalität darzustellen. Grundlage hierfür ist, dass es in den letzten Jahren eine intensive Auseinandersetzung um Intersektionalität in der pädagogischen Praxis gegeben hat, diese aber bisher nicht an gr...
In den letzten fünf Jahren ist eine verstärkte Diskussion um fürsorgende Männlichkeiten
innerhalb und außerhalb von wissenschaftlichen Debatten erkennbar. Dies hängt unter
anderem mit der Veröffentlichung von Karla Elliotts theoretischem Entwurf von 2016
zusammen, in dem sie Caring Masculinities als kritischen Gegenentwurf zur hegemonialen Männlich...
Im Zuge der sogenannten Corona-Pandemie rückt die Betrachtung von Care und der damit zusammenhängenden Ungleichheitsverhältnisse wieder stärker in den Fokus. Da die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus das alltägliche Leben massiv ‚auf den Kopf‘ gestellt haben, wurde die These der Retraditionalisierung der Geschlechter und der Geschlechterverhältniss...
Das kumulative Dissertationsprojekt ‚Strafende Pädagogen – fürsorgend und doch hegemonial? Brauchen wir wirklich mehr Männlichkeit? Ein kritischer quantitativer Beitrag von hegemonialen Männlichkeitsvorstellungen, Feminisierung und Punitivität’ umfasst wissenschaftliche Beiträge die sich entlang von zwei Strängen kritisch mit dem Ansatz der Caring...
This paper analyses the connection between a punitive educational orientation and different negative prejudices in the context of group-focused enmity. While punitiveness is a very rough and undefined term, it is the subject of lively debate within social work. Here, punitiveness is often understood as a move away from the former welfare state idea...
Im Kontext von Bildung und Bildungsinstitutionen ist die Auseinandersetzung um Ungleichheit und Diskriminierung eine Besondere. So steht es außer Frage, dass ein Ziel von Bildung gesellschaftliche Teilhabe formuliert. Weiter wird innerhalb der Vorurteilsforschung Bildung als Mittel erachtet, Vorurteile abzubauen und somit Diskriminierung entgegenzu...
Innerhalb der Diskussion um ‚mehr Männer‘ in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen werden widersprüchliche Erwartungen an männliche Fachkräfte gestellt, die in verschiedene, teils diametral entgegengesetzte Männlichkeitsbilder münden. Dabei zeigt sich eine bestimmte Form fürsorgender Männlichkeit, die gleichzeitig als hegemoniale Männlichkeit besch...