Jörg HüttermannInstitute for interdisciplinary Research on Conflict and Violence
Jörg Hüttermann
Doctor of Sociology
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Introduction
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September 1996 - present
Institute for interdisciplinary Research on Conflict and Violence, Bielefeld, Germany
Position
- Managing Director
Publications
Publications (89)
Zusammenfassung
Allen Wendungen des stadtsoziologischen Diskurses zum Trotz werden episodische Interaktionen noch immer als sekundäre Beziehungen von sekundärer Bedeutung angesehen. Ihnen wird keine formative, das Intergruppenleben prägende Kraft zugebilligt. Demgegenüber wird in diesem Beitrag herausgestellt, dass Akteure auf dem Figurationsfeld d...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Abstract
About twenty young people travelled from a small German former mining settlement named Dinslaken-Lohberg to become fighters with al-Nusra and ISIS. They drew particular attention, with media reports about “members” of what they termed the “Lohberg Brigade” killed in the fighting, or in air strikes by the anti-ISIS coalition, or in spectac...
Rezensierte Publikationen:
----- Braun, Christian (2016). Vom schwierigen Umgang mit Massengewalt. Transitional Justice in den gespaltenen Gesellschaften Srebrenicas und Vukovars. Wiesbaden: Springer VS.
----- Gerster, Marco (2016). Gewalt ohne Grund. Über die narrative Bewältigung von Amokläufen. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
----- Hoebel, T...
Dass die deutsche Einwanderungsgesellschaft sich seit den 1960er Jahren grundlegend gewandelt hat, ist gegenwärtig kaum umstritten. Vor allem die alltäglich gelebten Beziehungen zwischen Zugewanderten (und ihren Nachfahren) und Nichtmigranten haben sich verändert. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Autor mit der Frage, in welcher Weise der ber...
In der Konflikt- und Gewaltforschung ist die Frage aufgeworfen worden, ob und wenn ja, in welchem Maße auf klassische Erklärungsansätze und -ansprüche verzichtet werden muss, wenn Konflikt und Gewalt als emergente Phänomene aufgefasst werden. Die Autoren nehmen diese Frage auf, um die Wechselwirkung von Casing (›Zuschneiden‹ des Forschungsgegenstan...
Zusammenfassung
Die von Steven Vertovec angeregte Erforschung migrationsbezogener Diversität in urbanen Räumen hat es mit zwei Herausforderungen zu tun: Zum einen mit der Schwierigkeit, angesichts der behaupteten Kontinuitätsbrüche der weltgesellschaftlichen Migration neue Formen der urbanen Diversitätsbewältigung nachzuweisen; zum andern mit der F...
In this case-based figurational conflict analysis we address two questions: How do local conflicts unfold when Salafist Muslims are involved? Which functions and effects do they have for urban societies characterized by diversity like Bonn?
In order to do justice to the inherent logic of the conflictual interaction and figuration processes, we inve...
Im Zentrum des vorliegenden Fact Sheets steht die Beantwortung der Frage, welche Funktionen und Folgen lokale Konflikte, an denen Muslime beteiligt sind, für den Prozess stadtgesell-schaftlicher Integration bzw. für den lokalen Zusammenhalt haben.
Im Zentrum des vorliegenden Fact Sheets steht die Beantwortung der Frage, welche Funktionen und Folgen lokale Konflikte, an denen Muslime beteiligt sind, für den Prozess stadtgesellschaftlicher Integration bzw. für den lokalen Zusammenhalt haben.
Wie sind neo-salafistische Gruppen in urbane Sozialräume eingebettet? Inwieweit verändern sie sich mit den für sie relevanten sozialräumlichen Kontexten? Und wie hängen diesbezüglich lebensweltliche Veränderungen auf Ebene des Stadtteils mit gesamtgesellschaftlichen Verflechtungszusammenhängen und Figurationsprozessen zusammen?
Wie sind neo-salafistische Gruppen in urbane Sozialräume eingebettet? Inwieweit verändern sie sich mit den für sie relevanten sozialräumlichen Kontexten? Und wie hängen diesbezüglich lebensweltliche Veränderungen auf Ebene des Stadtteils mit gesamtgesellschaftlichen Verflechtungszusammenhängen und Figurationsprozessen zusammen?
Das Projekt fokussiert auf den Wandel gelebter Intergruppenbeziehungen in urbanen Kontexten der Einwanderungsgesellschaft. Im Rahmen von Fallanalysen sollen urbane Ausweich- und Konfliktinteraktionen in lebensweltlichen Grenzregimen der Einwande-rungsgesellschaft untersucht werden. Dabei soll Zug um Zug ein empirisch generierter Ansatz zur Erforsch...
Das Projekt fokussiert auf den Wandel gelebter Intergruppenbeziehungen in urbanen Kontexten der Einwanderungsgesellschaft. Im Rahmen von Fallanalysen sollen urbane Ausweich- und Konfliktinteraktionen in lebensweltlichen Grenzregimen der Einwande-rungsgesellschaft untersucht werden. Dabei soll zugleich, Zug um Zug, ein empirisch generierter Ansatz z...
Es ist eine konfliktsoziologische Grunderkenntnis, dass die Wahrscheinlichkeit der Eskalation von Konflikten zwischen sozialen Gruppen, die in einem Verflechtungszusammenhang stehen, dann zunimmt, wenn die ihnen zugrundeliegenden Machtbeziehungen sich verändern bzw. verschieben (vgl. Horowitz 2001: 525, Gaventa 1980: 23). Erst die Veränderung oder...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
Seit den 1960er Jahren haben sich die Beziehungen zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten in Deutschland grundlegend gewandelt - und mit ihnen die Gesellschaft. Mittels ethnographischer Analysen führt Jörg Hüttermann diesen Prozess der Figuration auf alltägliche Interaktionen zurück, die nur auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Indem si...
In den vorausgegangenen Kapiteln haben die Autor*innen das WhatsApp-Dokument genutzt, um gewissermaßen wie durch einen Spalt auf das Innenleben einer Gruppe zu schauen, die sich zum Zwecke einer Attentatsvorbereitung gebildet hat. Unter Rekurs auf die zahlreichen im Dokument enthaltenen Postings wurde die Binnenperspektive der Chatgruppenmitglieder...
Im Folgenden soll der oben vorgestellte Chat, in dem sich jugendliche Akteure des in Deutschland präsenten neo-salafistischen Djihadismus artikulieren, vor dem Hintergrund eines Vergleichs mit einer anderen muslimischen Gruppierung betrachtet werden, die sich aus Anhänger*innen der islamischen Mystik zusammensetzt. Es handelt es sich konkret um in...
Der Autor wirbt dafür, das urbane Intergruppenleben aus einer Bottom-up-Perspektive zu betrachten. Zunächst unterzieht er dazu zwei aktuelle Trends der Stadtforschung einer kritischen Würdigung: Ein Trend betrifft Sozialwissenschaftler_innen, die behaupten, alltäglich erlebbare Intergruppen-Hierarchien lösten sich durch gegenwärtige Formen sozialen...
Jörg Hüttermann beleuchtet die spezifische Soziologik einer Gruppe von neosalafistisch-djihadistischen Verschwörern, die über WhatsApp einen Bombenanschlag planen. Er stellt den Verschwörern eine andere, der islamischen Mystik zuzurechnenden muslimischen Gruppierung gegenüber. Im ersten Schritt arbeitet Hüttermann eine grundlegende Gemeinsamkeit be...
Das vorliegende Buch ist eine der ersten empirischen Untersuchungen zur gewalttätigen salafistischen Jugendszene in Deutschland. Die hier ausgewerteten Chat-Protokolle einer militanten Jugendgruppe sind ein wichtiges Dokument, um nicht nur einen Einblick in die gruppeninterne Dynamik junger Salafisten zu bekommen, sondern tatsächlich Radikalisierun...
This book analyzes how the socio-demographic and cultural diversity of societies affect the social interactions and attitudes of individuals and groups within them. Focusing on Germany, where in some cities more than one third of the population are first or second-generation immigrants, it examines how this phenomenon impacts on the ways in which u...
This chapter turns to core results of the project. We outline the social interactions between those without and those with migration background. Here we present results for three different interactions: contacts in the neighbourhood, and weak as well as strong ties, both within and beyond the neighbourhood. We show to what extent different levels o...
The first chapter outlines major research findings and controversies and places the book in this context.
This chapter explains the design of the Diversity and Contact study and the methods used. We explain how the 50 neighbourhoods were selected and provide details about the panel survey, the area explorations and the field studies in five selected neighbourhoods.
This chapter explores the connections between neighbourhood features, intergroup interaction and attitudes to diversity further in portraits of five selected neighbourhoods. We use both survey results as well as empirical material from qualitative fieldwork to explore the ways in which residents see their neighbourhoods, and how they experience soc...
While the previous chapters focused on the impact of diversity on neighbourhood populations more generally, sometimes contrasting the non-immigrant and the immigrant parts of such populations, this chapter focuses specifically on how immigrants experience and perceive diversity. Analyses are presented for different groups of the immigrant populatio...
This chapter first briefly outlines the history and structure of immigration to Germany. It then explains the diversity of its cities and of city neighbourhoods. This includes discussion of immigrant concentration, extent and features of spatial segregation and nation origins of the immigrant population. Drawing on our own ‘area explorations’ we pr...
This chapter we investigate perceptions of diversity and attitudes to others with data from our survey, specifically by way of the three-wave panel data. These data allow a more convincing analysis of causal mechanisms than work using correlations. We investigate what our interview-partners think about immigration-related diversity and how they see...
Now that ‘guest worker’ immigration has ended but immigration continues, Germany’s immigration society is entering a hierarchical conflict between established residents and migrants. The mere fact that migrants used to be regarded as ‘guest workers’ but are today seen above all as Muslims suggests that the hierarchial conflict is currently undergoi...
Chapter Two provides a descriptive account of the history of Manningham in order that the accounts of contemporary life there can be placed in an appropriately historicised context. One of the themes of the book is the significance of peoples’ understanding of the history of the area within which they live: and of the history of their family and co...
Chapter 6 emerged as an irresistible topic which very powerfully augmented many of the points made elsewhere in this book. Whilst acknowledging the significance of the car and the urban myths about the driving habits of young Asian men; this chapter provides at one level an insight into the intensive investment of individuals into a particular inte...
Chapter 5 provides accounts of individuals’ perceptions of their everyday life in Manningham that is based upon qualitative interviews with majority and ethnic minority residents. The diversity of residents, and the significance of their individual biographic understanding of their location within the life of Manningham, makes the data presented he...
Chapter Three builds upon this descriptive account of Manningham by providing a more detailed discussion of its current streetscape. Drawing upon tens of hours of observation walking the streets of Manningham, this chapter employs contemporary theorisations of the streetscape in order to develop an understanding of the significance of the physical...
Chapter Four provides an opportune and concrete challenge to any lazy association of Bradford and Manningham with South Asian communities. By providing an account of the Polish communities in Bradford and Manningham this chapter explores a particular history of migration and settlement. The analysis strongly underscores the significance of peoples’...
Lived diversities: Space, place and identities in the multi-ethnic city is a timely and important book, which focuses on multi-ethnic interaction in an inner city area. Addressing difficult issues that are often simplistically and negatively portrayed it challenges the stereotypical denigration of inner city life, and Muslim communities in particul...
This book is an interdisciplinary account of the context and lived experience of people within a multiethnic inner-city area. Given the current awkward juxtaposition of political scepticism about the possibility of multiculturalism as a viable policy for diverse societies; and the parallel concern about promoting social cohesion, this book provides...
Im Zentrum dieses Sammelbandes steht die Frage nach der Visibilität religiöser Zugehörigkeit. Wie und warum können Kennzeichen religiöser Identität, die im öffentlichen Raum sichtbar gemacht werden, in der pluralistischen Gesellschaft zur Konstruktion kultureller Differenz und Fremdheit beitragen und Gegenstand öffentlich ausgetragener Konflikte we...
The article discusses a trend within some branches of sociology to see urban diversity in general and urban intergroup life in particular from a top down perspective substituting empirical evidence by teleological arguments. To overcome the epistemological and empirical consequences of such sociology the author opts for an approach that focuses on...
Extrem weather Events and Social Resonance:
Postersession Volkswagenstiftung-Symposium zur Modellierung von Extremereignissen
Menschen weichen einander in urbanen Räumen beiläufig aus. Die Routinen der flüchtigen Begegnung werden oftmals unterschätzt. Zu Unrecht! Denn der Blick auf das Ausweichhandeln offenbart einen allmählichen sozialen Wandel, der zur Beantwortung der Frage beiträgt, warum manche Konflikte laut eskalieren und andere eher leise verlaufen. Die Studie unt...
In Zeiten transkultureller Bewegungen erweist sich die Literatur, die sich aus verschiedenen Gründen nicht in nationale Grenzen einpassen lässt, als ein zentrales Untersuchungsfeld: Kulturelle Veränderungen, die durch Migration von Menschen, Ideen, Waren und Sprachen entstehen, lassen sich hier auf eine umfassende Weise analysieren. In aktuellen Fa...
The article is based on an ethnographic case study. It deals with a conflict about a projected minaret building in a small German town. Data consist of qualitative interviews and participatory observations of conflict interaction in several neighbourhood assemblies where the mosque association and a citizen's group interacted. Firstly the author hi...
Inhalt
1.Einleitung
1.1 Politische Kultur und Konflikt
1.2 Darstellungslogik
1.3 Gliederung
2. Das Minarett
2.1 Anmerkungen zur Stadtentwicklung
2.2 Der Antrag
2.3 Vom Unmut über den Protest zum Eklat
2.4 Drohungen an der Schmerzgrenze
2.5 Die Christliche Mitte tritt auf den Plan
2.6 Bürgerversammlung in der Moschee
2.7 Der Elfte Septembe...
This article reports an ethnographic case study examining the adaptive reactions of different sections of the police to an ethnically divided neighbourhood in Duisburg, a city of the Ruhr area of Germany. One form of adaptive reaction that is of particular interest here is the enactment of habitus. In the given context, this means the everyday enac...
Manuel Eisner 2005 in KZfSS, Volume 57, Issue 1, pp 165–166: "Hüttermann etwa argumentiert, dass der scheinbar unüberbrückbare Gegensatz zwischen herkömmlicher erklärender Gewaltursachenforschung und „Dichter Beschreibung“ bei den Innovateuren (in der aktuellern Gewaltforschung werden sie "Situationisten" genannt) wenig überzeugend sei; er schlägt...
The present article is a result of an ethnographic and biographical case study in a western Sufimilieu. It deals with techniques of appropriation of pure origin (e.g. the sunna-oriented Life and the unio mystica with god). The author shows how biographical and interactive techniques of appropriation of pure origin intertwine in such a way that the...
Die vorliegende Studie zum Thema: „Islamische Mystik: Ein ‚gemachtes Milieu‘ im Kontext von Modernität und Globalität“ ist eine empirische religionssoziologische Arbeit mit milieutheoretischem Anspruch. Als empirische Fallstudie stützt sie sich auf teilnehmende Beobachtungen und narrativ-biographische Interviews. Diese wurden überwiegend im Kontext...
This article deals with the advancing stranger who surmounts the limits of ethnic stratification. Since he/she breaks out of the limits of social status embedded in day-to-day symbols, the advancing stranger becomes a social fact for sociologists. The advancing stranger questions the hierarchy formerly established by autochthonous residents and con...
Zusammenfassung
Der vorliegende Artikel thematisiert Verlauf und Folgen der partiellen Überwindung ethnischer Unterschichtung durch avancierende Fremde. Dabei bedient er sich der von Elias und Scotson entwickelten Figurationsanalyse. Avancierende Fremde werden für Autochthone zum Problem und aus soziologischer Perspektive zu einem sozialen Tatbesta...
The article reports an ethnographic case study examining the adaptive reactions of policemen to an emerging "street corner society" in a Duisburg city district. The study was conducted in a poor district characterized by an ethnic polarisation between local residents and their Turkish neighbours. First, the article explains that policemen operating...
The article reports an ethnographic case study examining the adaptive reactions of policemen to an emerging "street corner society" in a Duisburg city district. The study was conducted in a poor district characterized by an ethnic polarisation between local residents and their Turkish neighbours. First, the article explains that policemen operating...
Der vorliegende Aufsatz ist eine Fallstudie, welche die alltägliche Reaktion der in sozialräumlich benachteiligten Stadtteilen agierenden Polizei auf ein avancierendes Eckensteher-Milieu beleuchtet. Die Studie beruht auf teilnehmenden Beobachtungen innerhalb und außerhalb der Polizei sowie auf Experten- und narrativen Interviews. Die Feldforschunge...
This article deals with the advancing stranger who surmounts the limits of ethnic stratification. Since he/she breaks out of the limits of social status embedded in day-to-day symbols, the advancing stranger becomes a social fact for sociologists. The advancing stranger questions the hierarchy formerly established by autochthonous residents and con...
Zusammenfassung
Der Artikel unterzieht die Systemtheorie Luhmannscher Provenienz einer kritischen Wür-digung hinsichtlich ihres von Überlegenheitsgesten begleiteten Beitrags zur soziologischen Erforschung des Problemfeldes der Kulturbegegnung. Die Kritik nimmt die endogenen Logik systemtheoretischer Theoriebildung zu ihrem Ausgangspunkt und entfalt...