Jochen Eckert

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Fünf Jahre nach Einberufung eines „Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie“ (WBP) gemäß § 11 Psychotherapeutengesetz wurde 2001 eine kritische Bilanz der Arbeit dieses Gremiums vorgelegt.
Chapter
Die in der Tradition von Carl Rogers stehende klientenzentrierte Psychotherapie wird in diesem Kapitel im Hinblick auf ihre persönlichkeits- und therapietheoretischen Grundlagen dargestellt. Die Anwendung der klientenzentrierten Psychotherapie in Gruppen hat schon immer eine bedeutsame Rolle gespielt. Deren praktische und theoretische Aspekte werde...
Chapter
Das konkrete therapeutische Vorgehen bei der Psychotherapie von Borderline-Persönlichkeitsstörungen hängt zum einen davon ab, welchen therapietheoretischen Hintergrund der Therapeut hat, und zum anderen davon, welche Annahmen zur Entstehung der Störung zugrunde gelegt werden. Die Standardbehandlungsprozeduren, wie sie ursprünglich für die Therapie...
Chapter
Erst in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde damit begonnen, Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, insbesondere Personen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, psychotherapeutisch zu behandeln. Ermöglicht wurde das durch neue Erkenntnisse über die Entstehung einer Borderline-Störung und durch Abstimmung der Therapie auf die Besonde...
Data
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2.1 Wo finden wir Ressourcenorientierung? Ressourcenorientierung ist keine Erfindung der Psychotherapie. Das Konzept der Ressourcenorientierung findet sich nicht nur in der indischen Philosophie (Yoga), sondern auch als eine wichtige Strategie in der westlichen Betriebs-wirtschaftslehre (resource based view = RBV). Ressourcenorientierung findet man...
Article
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Psychotherapy research and practice in Germany are increasingly dominated by only one paradigm, the cognitive-behavioral. The formerly differentiated pluralty of paradigms is more and more occupied by a monoculture. This article illustrates exemplarily some means and ways of this process of monopolozation which for instance in agriculture turns out...
Chapter
Während im ▶ Kap. 6 die theoretischen Grundlagen des therapeutischen Prozesses erörtert worden sind, wird in diesem Kapitel der gesprächspsychotherapeutische Prozess in der Praxis beschrieben.
Chapter
Patienten, die eine Gesprächspsychotherapie abgeschlossen haben, können, wie das folgende Beispiel zeigt, in der Regel ziemlich klar sagen, was sich für sie verändert hat.
Chapter
In Deutschland ist die Psychotherapieausbildung für die zugelassenen Ausgangsberufe Arzt, Psychologe, Pädagoge und Sozialpädagoge formal unterschiedlich. Für Ärzte handelt es sich um eine Weiterbildung im Zusammenhang mit einer Facharztausbildung (z. B. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie) oder eine gesonderte Post-Facharzt-Weiterbildung, z...
Chapter
Jahrzehntelange psychotherapeutische Praxis und Forschung haben dazu beigetragen, dass wir heute die psychischen Störungen benennen können, für die Psychotherapie in der Regel eine Hilfe darstellt. Diese sog. „Psychotherapie-indikativen“ Störungen sind zu Störungsgruppen zusammengefasst worden, die als „Anwendungsbereiche für Psychotherapie“ bezeic...
Chapter
Im Folgenden wird ein Überblick über weitere Anwendungsbereiche und Settings von Gesprächspsychotherapie und konzeptuelle Weiterentwicklungen gegeben.
Chapter
Die in der Tradition von Carl Rogers stehende klientenzentrierte Psychotherapie wird in diesem Kapitel im Hinblick auf ihre persönlichkeits- und therapietheoretischen Grundlagen dargestellt. Die Anwendung der klientenzentrierten Psychotherapie in Gruppen hat schon immer eine bedeutsame Rolle gespielt. Deren praktische und theoretische Aspekte werde...
Book
Das Lehrbuch der Gesprächspsychotherapie für Studium und Praxis Die Gesprächspsychotherapie ist die von Carl Rogers begründete Psychotherapie humanistischer Grundorientierung, in deren Mittelpunkt die therapeutische Beziehung steht. Sie ist nicht durch spezifische Techniken bestimmt. Handlungsleitend ist eine Theorie des psychotherapeutischen Proze...
Article
Einleitend wird erörtert, ob es sinnvoll ist, das gesprächspsychotherapeutische Beziehungsangebot unter dem Gesichtspunkt„psychotherapeutischer Interventionen“ zu beschreiben. Wenn dieses Beziehungsangebot aber auf den verschiedenen, sich in ihrem Abstraktionsgrad unterscheidenden Ebenen, auf denen es beschrieben worden ist, betrachtet wird, lassen...
Article
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Interpersonal problems were studied in 121 patients treated with psychoanalytic therapy using the Inventory of Interpersonal Problems. Four characteristic subtypes were identified, which differed in the quality and flexibility of their interpersonal behavior. Independent of the predominant type of interpersonal problems, the psychotherapy treatment...
Article
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Untersucht wurde die Wirksamkeit ambulanter Gesprächspsychotherapie (GPT) im Vergleich mit begleiteter Selbsthilfe (BSH) bei Frauen mit Bulimie. Von den 29 in die GPT-Gruppe eingeschlossenen Frauen erfüllten 27,6% bei Behandlungsende bzw. 34,5% zur Katamnese noch die Diagnosekriterien (ITT-Analyse). In der Completer-Stichprobe (n=25) erfüllten 16%...
Article
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The efficacy of outpatient client-centered psychotherapy (CCP) for bulimia nervosa was investigated using guided self help (GSH) as comparison group. In the initial CCP-group ( N=29), 27,6% still met the diagnostic criteria at end of treatment and 34,5% at follow-up. In the completer sample ( N=25), 16% met the diagnostic criteria at end of treatme...
Article
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Within a multisite study, including 289 inpatients from six different hospitals who underwent interpersonal-psychodynamic group psychotherapy, associations among attachment characteristics, therapeutic factors, and treatment outcome were investigated. Attachment characteristics were assessed with an interview-based measure (Adult Attachment Prototy...
Article
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Wahrnehmung und Einschatzung der Gruppenkohasion in psychodynamisch orientierten Gruppenpsychotherapien durch am Therapiegeschehen beteiligte (a) Patienten, (b) Therapeuten sowie Co-Therapeuten und am Therapieprozess unbeteiligte (c) Beobachter zusammenhangen. Insgesamt...
Article
The purpose of the present study was to investigate the long-term effects of outpatient client-centered psychotherapy limited to 12 sessions on patients with adjustment disorder (ICD-10 F43.2). The patients in the follow-up study (n = 25) had been diagnosed to be suffering from an adjustment disorder in response to one of the following stressful ev...
Article
Anhand des „Gebets einer Nonne aus dem 17. Jahrhundert” werden die psychischen Probleme alternder Menschen dargelegt. Sie bestehen vor allem darin, das Älterwerden und Altsein in die Selbsterfahrung und das aktuelle Selbstkonzept zu integrieren. Gesprächspsychotherapie älterer Menschen ist Hilfe bei der Bewältigung des Scheiterns an diesen Aufgaben...
Article
The present study addresses the issue of to what extent the apperception and assessment of group cohesion within psychodynamic group psychotherapies by involved parties such as (a) patients, (b) therapist as well as co-therapist and (c) uninvolved observers cohere. A total of 65 patients out of 6 slow open therapy groups evaluated their individuall...
Article
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Der Gemeinsame Bundesausschusses (G-BA) hat nach langjahriger Prufung befunden, dass “die Wirksamkeit und der Nutzen der Gesprachspsychotherapie fur die Behandlung der wichtigsten psychischen Erkrankungen - mit Ausnahme der Depression - nicht wissenschaftlich belegt ist”.
Article
Vor dem Hintergrund der Weiterentwicklungen innerhalb der Klientenzentrierten Psychotherapie wird eine Übersicht über die bisher veröffentlichten Arbeiten zur Ätiologie, Phänomenologie und Therapie von Essstörungen (Anorexia und Bulimia nervosa) aus Klientenzentrierter Perspektive gegeben. Es werden sowohl Klientenzentrierte Konzepte von Essstörung...
Chapter
Wenn wir in diesem Kapitel über den Grenzbereich sprechen, in dem Psychotherapie eine besondere Dynamik gewinnt, so möchten wir die Ausführungen über Indikation und Kontraindikation, die in den vorangehenden Kapiteln niedergelegt sind, vertiefen und um einige ganz besondere Aspekte erweitern.
Chapter
Unter psychotherapeutischem Umgang mit kÖrperlich Kranken werden Vorgehensweisen mit sehr differierenden Zielsetzungen verstanden. Es lassen sich fünf Ansätze voneinander unterscheiden (vgl. Beckmann et al. 1982; Koch 1982; Quint u. Janssen 1987; Koch et al. 1988, v. Uexküll 2003), die im Folgenden dargestellt werden:
Chapter
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die verschiedenen Gruppenkonzepte und Gruppenpsychotherapieverfahren. Im Hinblick auf den Umfang wird auf Fallvignetten verzichtet und der Leser auf die am Kapitelende aufgeführte empfohlene Literatur verwiesen.
Chapter
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In diesem Kapitel wird das von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902-1987) begründete psychotherapeutische Verfahren dargestellt, für das sich in Deutschland der nicht sehr geglückte, weil seine Besonderheit nicht kennzeichnende Name »Gesprächspsychotherapie« eingebürgert hat.
Article
Das Sprechzimmer des Psychotherapeuten betritt Herr L., ein 48-jähriger, sportlicher, gut gekleideter Mann. Er wirkt etwas hektisch und ängstlich in der Erwartung dessen, was auf ihn zukommen mag, dabei nicht ausschließlich als Hilfesuchender, sondern auch wie ein „Handlungsreisender“, der etwas verkaufen will, allerdings ohne zu wissen, ob man es...
Article
Seit den Anfängen der Psychotherapie hat sich eine große Vielfalt von therapeutischen Ansätzen und Methoden entwickelt. Während die Gesamtwirkung von Psychotherapie, einschließlich Spontanheilung und Placeboeffekten, über alle untersuchten Therapieformen hinweg auf eine Effektstärke von d=1,2 kommt, betragen die Effektstärkenunterschiede zwischen d...
Article
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In this study we examined the effectiveness of an outpatient client-centered psychotherapy of patients with adjustment disorders (ICD-10 F43.2) limited to twelve sessions in comparison to an untreated control group. The patients of each group (n(treatment)= 31 and n(control)= 19) had been diagnosed with an adjustment disorder in response to one of...
Article
In diesem Kapitel soll es um die Psychotherapie (unipolar verlaufender) depressiver StÖrungen gehen. Manischdepressive sog. bipolare affektive StÖrungen werden daher hier nicht berücksichtigt, obgleich es inzwischen erfolgreiche psychotherapeutische Ansätze dafür gibt (Meyer u. Hautzinger 2004; Hautzinger u. Meyer 2007). Die unipolaren Depressionen...
Article
Die spezifischen Persönlichkeitsstörungen umfassen tief verwurzelte, anhaltende Verhaltensmuster, die sich in starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebenslagen zeigen. Dabei findet man bei Personen mit Persönlichkeitsstörungen gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung deutliche Abweichungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und i...
Article
Die vorliegende Studie untersuchte die Wirksamkeit einer ambulanten, auf maximal 12 Stunden begrenzten gesprächspsychotherapeutischen Behandlung von Patienten mit Anpassungsstörungen (ICD-10 F43.2) im Vergleich mit einer unbehandelten Wartegruppe. Sowohl die Patienten der Behandlungsgruppe (n=31) wie auch die Wartegruppe (n=19) hatten eine Anpassun...
Book
Die dritte Auflage der "Psychotherapie" mit neuem Konzept. Nach wie vor ist die "Psychotherapie" vor allem ein Lehrbuch für Ärzte und Psychologen, das sich ausführlich mit allen relevanten Psychotherapieverfahren beschäftigt. In der vorliegenden Neubearbeitung gehen wir noch einen Schritt weiter - nicht nur die Verfahren stehen im Mittelpunkt, auch...
Article
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The authors evaluated 617 patients at hospital admission using an interpersonal interview analyzed with die Adult Attachment Prototype Rating (Strauss, Lobo-Drost, & Pilkonis, 1999) in nine different psychotherapeutic hospitals. Attachment characteristics derived from this method served as predictors of treatment outcome. Outcome was quantified in...
Article
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Einleitend referiere ich eine Bestandsaufnahme der Zukunft der Psychotherapie, die im Jahr 2000 für die Hypnotherapie, die Psychoanalyse, die Verhaltenstherapie und die Gesprächspsychotherapie auf einem Kongress der Hypnotherapeuten erstellt wurde. Dann stelle ich die neueren Entwicklungstendenzen und Erkenntnisse dar: den Versuch, über eine Allgem...
Article
Therapieziele sind zum einen durch das therapeutische Verfahren selbst vorgegeben. Sie ergeben sich aus der jeweiligen Persönlichkeits-, Störungs- und Therapietheorie (Ambühl u. Strauß 1999). Zum anderen werden sie von den Patienten eingebracht und sind dahingehend zu überprüfen, ob sie im Rahmen des angewandten Verfahrens auch zu erreichen sind. V...
Book
Lehrbuch der Gesprächspsychotherapie (GT): Umfassend und anwendungsnah Die nötigen Grundlagen dieser wichtigen Therapieschule werden von drei ihrer bedeutendsten Vertreter in Deutschland dargestellt. Neben der Erläuterung von Grundannahmen zur Person und Entwicklung der Person und den GT-Kernbegriffen werden Entwicklungs- und Krankheitslehre vorges...
Article
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Earlier studies on attachment and substance use disorders using the Hazan and Shaver (1987) self-report mainly indicate a link with "avoidant" attachment styles. Studies working with the Adult Attachment Interview (Main & Goldwyn, 1998) have produced inconsistent results. The present study used the Bartholomew (1990) interview coding system to asse...
Article
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Mindestens 30% aller Patienten, die sich in einer psychotherapeutischen Behandlung befinden, haben eine oder mehrere psychotherapeutische Vorbehandlungen in ihrer Anamnese. Viele dieser Patienten haben mit der Aufnahme der aktuellen Therapie nicht nur den Behandler, sondern auch das Therapieverfahren gewechselt. Es wurde bei 25 Patienten, die von e...
Article
Informiert wird über die gegenwärtige Rolle der Klientenzentrierten Psychotherapie in Forschung und Lehre an den deutschen mit Psychologie befassten Universitätsinstituten und -kliniken. Dabei werden neuere Forschungsaktivitäten und -ergebnisse berücksichtigt, ferner wird die Präsenz der GPT in der universitären Lehre und den Lehrbüchern dargestell...
Article
In vielen psychodynamischen Kurztherapieverfahren formulieren Therapeut und Patient zu Therapiebeginn einen zentralen Konflikt, den sog.Fokus, auf dessen Bearbeitung sie sich während der weiteren Behandlung konzentrieren. In der Praxis stellt sich Therapeuten bei diesem Vorgehen die Frage,wie sie die konkrete Arbeit mit dem Fokus am sinnvollsten ge...
Article
This article provides an overview of developments and research on client-centered psychotherapy, beginning around the mid-1970s, within the German language region. Even then the efficacy and the effectiveness of CCT were considered established within the German research community. Considered here are mainly those studies that fulfill more stringent...
Article
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Different treatment modalities evolving from different treatment theories are introduced. We summarize these concepts with regard to their empirical validation. This evaluation shows that further research is needed in order to arrive at a more solid data base for effecacy assessments of the treatment of personality disorders with group psychotherap...
Article
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Our review illustrates: Theories about origin and maintenance of psychic disorders have changed enormously since World War II. Classical psychoanalytic theories of deseases were confronted with research findings in the, field's of attachment, baby-watching, emotional states and Interpersonal Theory. This dialogue, has had great impact on methods in...
Chapter
In den Anfängen wurde Klientenzentrierte Psychotherapie als eine kurze Therapie mit einem mittleren Behandlungsbedarf von 30 Sitzungen praktiziert. Heute beträgt der durchschnittliche Behandlungsaufwand 69 Sitzungen in einem mittleren Zeitraum von 2 Jahren. Es werden aufgrund der Darstellungen in der Literatur und von Beobachtungen der Praxis der K...
Article
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Ein Kernstück dieses Schwerpunktheftes zu Carl Rogers stellen Kommentare von renommierten Repräsentanten des Personzentrierten Ansatzes aus sechs Ländern zu wesentlichen Arbeitsbereichen und zentralen Aspekten seines breiten Schaffens dar – erweitert um ein kurzes Statement von Tom Greening, immerhin Herausgeber des „Journal of Humanistic Psycholog...
Article
Der Beitrag gibt einen Einblick in die klientenzentrierte (gesprächspsychotherapeutische) Gruppenpsychotherapie. Nach der Darstellung theoretischer Aspekte wie der Bedeutung der Gruppe, Unterschieden zur gesprächspsychotherapeutischen Einzeltherapie, verschiedenen Auffassungen zur Rolle des Therapeuten und dem Spezifikum der klientenzentrierten Gru...
Article
As general in psychotherapy, there are only a few systematic studies concerning negative consequences of group treatments. This article provides an approach to this issue by discussing risk factors specific for the group setting that can be derived from practical contributions and scientific studies on the indication and prognosis of group psychoth...
Chapter
Nähert man sich der Bedeutung des Begriffs und damit dem Phänomen Empathie in der Psychologie historisch, stößt man immer wieder auf den Namen des deutschen Philosophen Theodor Lipps, der von 1851 bis 1914 lebte und in Breslau sowie später auch in München Philosophie lehrte. Lipps erklärt die Fähigkeit von Menschen, Fremdseelisches richtig zu erken...
Article
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As early as 1681 a physician in England complained already in a letter about patients who were loving excessively, to hate intensely those same persons soon after without any obvious reason. In addition, they showed sudden outburts of rage, pain and similar emotions. This early description of typical borderline symptoms introduces the account of th...
Article
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In a follow-up study the long-term changes of borderline symptomatic of 14 patients with the diagnosis borderline personality disorder (criteria by Kernberg and Rorschach test) are compared with 13 patients with diagnosis schizophrenia and 16 patients with diagnosis depression (each case according to ICD-9 criteria). The Diagnostic Interview for Bo...
Chapter
Vor allem in Deutschland übliche Bezeichnung für das im Rahmen des? Personzentrierten Ansatzes entwickelte Psychotherapieverfahren. Der Begriff wurde von Reinhard Tausch geprägt und als neuer Titel für die 2. Aufl. seines 1960 erschienenen Buches „Das psychotherapeutische Gespräch. Erwachsenen-Psychotherapie in nicht-directiver Orientierung“ gewähl...
Article
Meine Wahl des Studiums der Psychologie hatte viel damit zu tun, dass ich mich in einer Lebenssituation befand, in der ich mich nicht auf einen etablierten Beruf wie Arzt festlegen wollte. Außerdem hatte ich bereits einen: Ich war technischer Zeichner und hatte ein Diplom als Maschinenbautechniker. In diesem Beruf kam ich auch mit der Psychologie i...
Article
As early as 1681 a physician in England complained already in a letter about patients who were loving excessively, to hate intensely those same persons soon after without any obvious reason. In addition, they showed sudden outburts of rage, pain and similar emotions. This early description of typical borderline symptoms introduces the account of th...
Chapter
Sie sind eine Funktion (Auswirkung) entweder einer Handlung des Gruppentherapeuten, eines anderen Gruppenmitglieds oder des Patienten selbst (Bloch u. Crouch 1985, S. 4).
Chapter
Eine psychotherapeutische Identität kann nicht im Rahmen eines Universitätsstudiums entwickelt werden. Das Studium der Medizin bzw. der Psychologie stellt lediglich die Grundlage für weitergehende Studien und praktische Erfahrungen dar, die berufsbegleitend erworben werden müssen. Die historische Entwicklung, v. a. die „Medizinialisierung“ der Psyc...
Chapter
Mancher Leser könnte in unserem Buch eine Darstellung der Psychoanalyse als eine Methode der Psychotherapie vermissen. Dies ist Absicht, und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen gibt es sehr überzeugende, ausführliche Darstellungen der Theorie und Praxis der Psychoanalyse, die in erster Linie für werdende Psychoanalytiker von Interesse sein dürften...
Chapter
Ein Philosoph wurde nach seinem Verhältnis zu Gott befragt und soll dazu gesagt haben: Wir kennen uns, aber wir grüßen uns nicht.
Chapter
Zentrale Begriffe aus der Therapietheorie der → Klientenzentrierten Psychotherapie, die nicht einheitlich verwendet werden. (1991) beschreibt sechs notwendige und hinreichende Bedingungen für Persönlichkeitsveränderung durch Psychotherapie, von denen drei auf Seiten des Therapeuten vorliegen müssen: 1. → Kongruenz, 2. unbedingte → Wertschätzung und...
Article
This contribution is a comment on the question if group psychotherapy is suitable as a socalled 3rd basic approach to psychotherapeutic support. The answer is no, not for a lack of suitability, but for the experience the prevailing specific approaches of psychotherapeutic support and education are contributing to the fact that the latest scientific...
Article
Clients' view of post-session-outcome has proved to be a valid predictor for psychotherapeutic outcome. In an exploratory study, using the 'Klienten-Erfahrungs-Bogen' KEB (Client Experience Questionnaire) P-factor-analyses of data led to six aspects of clients' therapeutic experiences: Getting along with the therapist (1), with oneself (2), experie...
Article
Based upon 477 clinical intake interviews performed by 37 different interviewers, this study investigates the influence of the kind and degree of interpersonal problems of patients on the selection of psychotherapy and the psychotherapeutic setting (individual vs. group treatment, inpatient vs. outpatient psychotherapy). Interpersonal problems were...
Chapter
Im folgenden soll zunächst ein kurzer Überblick über den Stand des empirisch gesicherten Wissens bezüglich Indikation und Prognose im Bereich der Gruppenpsychotherapie gegeben werden, und dann vor diesem Hintergrund dargestellt werden, welche Forschungsaufgaben noch vor uns liegen und welche Forschungsstrategien sich zu ihrer Lösung anbieten.
Chapter
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Der Gruppenerfahrungsbogen (GEB) gehört zu der Gruppe von Meßinstrumenten, die die unmittelbare Auswirkung des gruppenpsychotherapeutischen Geschehens auf Patienten zu erfassen versuchen.
Chapter
Die im Titel dieser Einführung in unser Handbuch genannte Frage läßt sich zur Zeit eindeutig mit „ja“ beantworten. Bei nationalen wie internationalen Veröffentlichungen und Tagungen zur Psychotherapieforschung spielt die Gruppentherapie kaum eine Rolle. Auch in gruppentherapeutischen Verbänden ist die Forschung deutlich unterrepräsentiert, was oft...

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