
Jens Kalke- PhD
- Hamburg University
Jens Kalke
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Publications (107)
Zusammenfassung
Zielsetzung In dem vorliegenden Beitrag wird untersucht, welche Zusammenhänge zwischen der Intensität glücksspielbezogener Probleme (gemäß DSM-5-Kriterien) und der Kenntnis und Akzeptanz von Spielerschutzmaßnahmen bestehen.
Methodik Basis der Auswertungen sind die Daten des Glücksspiel-Surveys 2021. Die Datenerhebung erfolgte im III...
Background. For alcohol, regulating availability is an effective way to reduce consumption and harm. Similarly, the higher availability of medical cannabis dispensaries has been linked to increased cannabis consumption and harm. For recreational cannabis markets, such a link is suspected but still poorly understood.
Methods: A systematic literature...
This report summarizes the empirical evidence of the effects of legalizing cannabis for recreational purposes
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken werden Auszüge aus Handlungsempfehlungen zur Legalisierung in Deutschland vorgestellt. Die Handlungsempfehlungen basieren auf einer systematischen Literaturanalyse, in der der wissenschaftlich-empirische Erkenntnisstand zu unterschie...
Since 2006, representative telephone surveys among the German general population have not detected any significant changes with respect to gambling-related problems. This is remarkable, as in the meantime not only the availability of gambling services and the turnover and gross gambling revenues of gambling providers have increased, but also the de...
Recommendations for the legalisation of recreational cannabis, based on a systematic review of the literature
Introduction
In spring 2020, the first nationwide lockdown in response to the spreading COVID-19 pandemic came into effect in Germany. From March to May, gambling venues, casinos, and betting offices were forced to close. This study explores how land-based gamblers respond to short-term closures of higher-risk forms of gambling. Which gamblers are...
Zusammenfassung: Zielsetzung: Mit zunehmender Popularität internetbasierter Glücksspielangebote stellt sich die Frage nach Präventionsmaßnahmen, um den mit diesem Trend einhergehenden Suchtgefahren effektiv zu begegnen. Ziel dieser Überblicksarbeit ist es, empirische Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Maßnahmen des Spielerschutzes beim Online-Glückss...
Hintergrund: Seit 2017 kann Patient*innen mit „schwerwiegenden Erkrankungen“ Cannabis auf Kosten der gesetzlichen Krankversicherung verordnet werden. Jedoch bleibt der Zugang zu medizinischem Cannabis aufgrund einer zurückhaltenden Verschreibungspraxis sowie Ablehnungen der Kostenübernahmeanträge häufig erschwert.
Methode: Zwischen August 2019 und...
Zusammenfassung
Glücksspiele zeichnen sich unter anderem durch ihren zufallsbasierten Spielausgang aus. Im Fokus des vorliegenden systematischen Reviews steht die Frage, ob Sportwetten als Glücksspiel einzustufen sind oder alternativ ein Geschicklichkeitsspiel darstellen, bei dem bestimmte Kompetenzen der Spielteilnehmenden bei der Vorhersage von S...
Zusammenfassung
In den letzten Jahren haben gravierende Veränderungen auf dem Sportwettmarkt zu einer deutlichen Erhöhung der Spielanreize geführt. Wettoptionen mit hoher Ereignisfrequenz, die Erschließung des Internets als Zugangsmodalität oder die massive Expansion der Werbetätigkeiten legen die Hypothese nahe, dass es sich bei den modernen Forme...
Im Glücksspielbereich nehmen Sportwetten aufgrund ihrer Vielfalt in der konkreten Ausgestaltung eine Sonderstellung ein. Inzwischen existiert eine breite Palette an kommerziellen Wettangeboten, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Hierzu zählen in erster Linie das grundsätzliche Geschäftsmodell (Totalisatorprinzip vs. Buchmacherwette), die...
Zusammenfassung
In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Literaturrecherche sowie einer Befragung von Fachkräften der Suchtprävention zur präventiven Nützlichkeit des Cannabisverbots vorgestellt. Stellungnahmen, welche die Verbotsvorteile bezweifeln, überwiegen. Modellversuche zur regulierten Cannabisabgabe und verschiedene staatliche Legalisi...
Background: New approaches are required to slow down or reverse increasing trends of levels of delta-9-tetrahydrocannabinol (THC) and cannabis-attributable hospitalizations in Germany. Legal access to cannabis may constitute one viable effective policy response; however, available evidence does not suffice to inform a regulation model for Germany....
Background: New approaches are required to slow down or reverse increasing trends of levels of delta-9-tetrahydrocannabinol (THC) and cannabis-attributable hospitalizations in Germany. Legal access to cannabis may constitute one viable effective policy response; however, available evidence does not suffice to inform a regulation model for Germany....
Geldspielautomaten und Sportwetten sind für türkeistämmige Glücksspieler von besonderer Bedeutung. Internationale Studien verweisen darauf, dass Personen, die solche Spielformen präfieren, häufig auch gravierende kognitive Verzerrungen ausbilden. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, in welchem Maße türkeistämmige pathologische Glücksspiel...
Im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel und einem stetig steigenden Anteil älterer Menschen stellen sich zunehmend Fragen zur Sucht im Alter. Das betrifft nicht nur stoffgebundene Suchterkrankungen, sondern auch Verhaltenssüchte. In diesem Beitrag werden ausgewählte Befunde aus der internationalen Literatur sowie aktuelle Prävalenzzahlen aus...
Background: Current gaming arcade laws in Germany are intended to reduce significantly the number of gambling locations. Aim: The purpose of this paper is to provide a systematic summary and evaluation of the state of research internationally regarding the effects of a reduction in the supply of games of chance on the prevalence of gambling involve...
Zusammenfassung. Hintergrund: Die aktuellen Spielhallengesetze in Deutschland sehen eine deutliche Reduktion der Anzahl von Spielstätten vor. Ziel: Ziel dieses Beitrags ist es, den internationalen Forschungsstand zu den Auswirkungen einer Reduktion der Verfügbarkeit von Glücksspielen auf die Prävalenz der Spielteilnahme und glücksspielbezogener Stö...
As technology has developed, the international gambling market has changed markedly in recent years. The supply of internet-based gambling opportunities has become ever more significant. At the same time, the introduction of new gambling opportunities always brings a demand for evidence-based scientific evaluation, with regard to the associated ris...
Despite of high rates of adverse childhood experiences (ACEs) in pathological gamblers, researchers have rarely studied which types of ACEs often co-occur and how these profiles of ACEs are related to current psychopathology. We aimed to identify profiles of ACEs in pathological gamblers and examined how these profiles were related to gambling-rela...
Objective: International gambling research has shown that cognitive distortions correlate with problem gambling. However, studies focussing on specific groups of gamblers which prefer certain forms of gambling are rather scarce. This is the first study to analyse and discuss cognitive distortions among pathological sports bettors and slot machine g...
Background: The risk of developing a problem gambling behavior is distributed unequally among the population. For example, individuals who report stressful life events, show impairments of mental health or belong to a socio-economically deprived group are affected more frequently by gambling problems. The aim of our study is to investigate whether...
www.suchtmagazin.ch/tl_files/templates/suchtmagazin/user_upload/texte/suchtmagazin_2017-5_leseprobe.pdf ______________________________________________________________________________________________
Auch wenn Glücksspiele um Geld quer durch alle gesellschaftlichen
Milieus gespielt werden, ist gleichwohl das Risiko, dass sich daraus ein
problematis...
Einleitung:
Aus Repräsentativbefragungen ist bekannt, dass die Gruppe der türkeistämmigen Migranten einen überdurchschnittlich hohen Anteil von Personen mit einem pathologischen Spielverhalten aufweist. Gleichzeitig verweisen die Ergebnisse empirischer Studien darauf, dass die Raten der Inanspruchnahme von Hilfeangeboten sowie die Erfolgsquoten beg...
Zielsetzung:
Mit dem vorliegenden Beitrag werden erstmalig für Österreich repräsentative Trends zum Glücksspielverhalten der Bevölkerung (14–65 Jahre) veröffentlicht. Es wurden zu 2 Zeitpunkten die Glücksspielteilnahme und das Ausmaß glücksspielbedingter Probleme sowie die Akzeptanz von Maßnahmen des Spieler- und Jugendschutzes erhoben.
Methodik:...
Ausgangslage
Kinder aus suchtbelasteten Familien sind in den letzten Jahren verstärkt als Risikogruppe für Entwicklungsbelastungen – inklusive des Risikos, selbst eine Substanzabhängigkeit zu entwickeln – in den Blick von Kinder-, Jugend- und Suchthilfe geraten. Für Deutschland wird davon ausgegangen, dass etwa 2,65 Mio. Kinder und Jugendliche ein...
This article presents results of the evaluation of an online
social concept for prevention and gambler protection with
regard to the lottery-linked savings accounts provided by
„Hamburger Sparkasse“, a public savings bank located in
Hamburg, Germany. For this purpose, a customer survey
was carried out among 205 owners of lottery-linked savings
acco...
Ziel: Es wird der Frage nachgegangen, ob sich hinsichtlich der Nutzung suchtunspezifischer Hilfeangebote und den Strategien zur Vermeidung eines Rückfalls Merkmale identifizieren lassen, die in der Prävention und Hilfe genutzt werden könnten, um Selbstheilungsprozesse bei pathologischen Glücksspielern gezielt zu unterstützen.
Methode: Die Stichprob...
Einleitung: Im Zuge der jungsten Veranderungen in der Cannabispolitik in Staaten der USA und anderen Landern gibt es auch in der Bundesrepublik Deutschland eine neue Diskussion uber die Entkriminalisierung von Cannabis. Die Durchfuhrung eines wissenschaftlichen Modellversuchs zur kontrollierten Abgabe von Cannabis – wie ihn einige Kommunen fordern...
Einleitung: In Osterreich gibt es seit vielen Jahren eine fachoffentliche Diskussion uber einen angemessenen Spieler- und Jugendschutz beim Glucksspiel. Gleichzeitig liegen bislang vergleichsweise wenige epidemiologische Befunde uber die Glucksspielteilnahme und -probleme der Bevolkerung vor. Methoden: In diesem Vortrag werden die Ergebnisse der bi...
Einleitung: In Deutschland gibt es eine anhaltende Diskussion uber die Gestaltung der Glucksspielpolitik (Monopol vs. Lizenzmodell vs. vollstandige Liberalisierung). Hierbei spielen wissenschaftliche Erkenntnisse uber einen evidenzbasierten Spieler- und Jugendschutz bislang eine untergeordnete Rolle. Vor diesem Hintergrund soll ein Beitrag geleiste...
Eine exemplarische Auswertung von acht Evaluationen namhafter Forschungsgruppen zeigt, dass es zu Abweichungen zwischen den geplanten und den realisierten Forschungsdesigns kommen kann, weil Rekrutierungsbedingungen nicht exakt genug antizipiert und potenzielle Durchführungsprobleme im Setting vernachlässigt werden. Dieses kann als Ausdruck der Amb...
Im Rahmen des im Februar 2014 vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts „Klausurwoche zur Evidenzbasierung in der Suchtprävention – Möglichkeiten und Grenzen“ wurde von zehn Expertinnen und Experten im Rahmen einer Klausurwoche über das übergeordnete Thema diskutiert und im Anschluss ein Memorandum erarbeitet, das sich an die Akteur...
Die im Glückspielbereich etablierten verhältnispräventiven Konzepte werden aufgegriffen und deren mögliche Übertragung auf die Computerspielsucht diskutiert. Dabei werden die Bereiche Früherkennung/Frühintervention, Schutz von Minderjährigen, externe Beschränkung der Konsummöglichkeiten, Selbstbeschränkung der Konsummöglichkeiten, Produktgestaltung...
Given the growing number of addiction prevention projects - which are partly of disputable quality - it is becoming increasingly difficult for stakeholders to assess the quality of these programmes and to select adequate measures. Thus, recommendations based on quality assessment are urgently needed. This article presents 4 instruments available fo...
Pressemitteilung vom 02.07.2014
Nicht-Regierungsorganisationen und Wissenschaftler haben heute in Berlin den ersten Alternativen Drogen- und Suchtbericht vorgestellt – eine knappe Woche vor Erscheinen des Drogen- und Suchtberichtes der Bundesregierung am kommenden Montag.
Cover des Alternativen Drogen- und Suchtberichts
Der Alternative Drogen- und...
Einführung: Nach aktuellen rechtlichen Bestimmungen ist das Personal von Spielhallen in der Früherkennung problematischen Spielverhaltens zu schulen. Bisher werden von den Schulungsinstitutionen allerdings sehr heterogene und wissenschaftlich nicht überprüfte Checklisten eingesetzt. Zielsetzung: Das Forschungsprojekt verfolgte das Ziel, in einem sy...
Einleitung: Die Lebenszeitpravalenz fur pathologisches Spielen liegt in Deutschland bei ca. 1% (Meyer et al., 2011). Absolut sind dies mehr als eine halbe Million Personen. Nahezu zwei Dritteln dieser Spieler ist es jedoch gelungen, ihre Spielsucht zu uberwinden. Trotz dieses hohen Anteils von Remissionen ist die Lebenssituation von ehemaligen Spie...
Angesichts der wachsenden Anzahl von Angeboten für Suchtprävention – mit zum Teil fragwürdiger Qualität – werden qualitätssichernde Auswahlentscheidungen für die Akteure und Entscheider der Suchtprävention zunehmend schwierig. Qualitätsprüfungen mit Empfehlungen werden daher dringend als Orientierungshilfen benötigt. 4 Instrumente, die für die Bewe...
Objective
Based on the initial survey of the project “Strengthen parents for dealing with the alcohol consumption of their children” parental style was quantified. The survey addressed the following issues: 1. The parents information of the alcohol consumption of their adolescents. 2. Adequate rules when dealing with the alcohol consumption of thei...
Despite the increasing research in gambling, the prevalence of problem gambling in the criminal justice population is rarely investigated, especially in Europe. Given the lack in knowledge the Hamburg study aimed at identifying the prevalence of problem gambling in the whole regional prison population. For this purpose two major approaches were use...
Zielsetzung
Die Prävention der Glücksspielsucht hat in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Mit der vorliegenden Literaturanalyse soll ein empirischer Beitrag für die laufende fachöffentliche Diskussion geleistet werden.
Methodik
Es werden Ergebnisse von Evaluationsstudien zusammengetragen. Der Fokus liegt hierbei auf Maßnahmen der universellen und...
Measures of indicated prevention are an important element of policies in the gambling sector. These measures are targeted at at-risk gamblers and at keeping them from developing pathological gambling patterns. The objective of this study is to give an overview on available measures of indicated prevention of problem gambling and their respective ef...
Zielsetzung: Masnahmen der indizierten Pravention spielen in der Glucksspielpolitik eine wichtige Rolle. Sie richten sich gezielt an gefahrdete Spieler, um das Abgleiten in pathologische Verhaltensmuster zu verhindern. Mit der vorliegenden Arbeit ist das Ziel verbunden, eine Ubersicht zu Masnahmen der indizierten Glucksspielsucht-Pravention und der...
Nach dem Glücksspielstaatsvertrag sind die föderal organisierten Lotteriegesellschaften verpflichtet, das Personal der Annahmestellen zu schulen. Mit den Schulungen sollen die Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, frühzeitig Kunden mit einem riskanten oder schon süchtigen Spielverhalten zu erkennen und in einem solchen Fall angemessen zu interve...
The administration of benzodiazepines in suicidal, anxious, or agitated patients with depression is common international practice. Nevertheless, the prescription of BZDs is recommended to be limited to a period of a few weeks. There are several epidemiological studies about the situation in Germany, but many questions are still unanswered. The BfAr...
Hintergrund: Der Beitrag gibt die Ergebnisse einer Reprasentativbefragung zur Bekanntheit und Akzeptanz des ambulanten Suchthilfesystems im Bundesland Hessen aus der Sicht der Allgemeinbevolkerung wieder. Methodik: Es wurden im Zeitraum vom 15. Oktober bis 12. November 2007 insgesamt 5.600 Personen, die in Hessen wohnen und zwischen 17 bis 69 Jahre...
The administration of benzodiazepines in suicidal, anxious, or agitated patients with depression is common international practice. Nevertheless, the prescription of BZDs is recommended to be limited to a period of a few weeks. There are several epidemiological studies about the situation in Germany, but many questions are still unanswered. The BfAr...
In diesem Beitrag werden die Grundlinien der Glücksspielpolitik in Deutschland und der Stand der Glücksspielsucht-Forschung dargestellt und kritisch beleuchtet. Dieses geschieht vor dem empirischen Hintergrund, dass die Geldspielautomaten (Spielhallen) ein höheres Gefährdungspotenzial besitzen als das klassische Zahlenlotto oder die Glücksspirale....
Der neue Glücksspielsstaatsvertrag, der den Lotto-, Sport-wetten-und Casinobereich umfasst und Anfang 2008 in Kraft getreten ist, sieht in § 11 vor, dass die Bundesländer die wissenschaftliche Forschung zur Vermeidung und Abwehr von Suchtgefahren durch Glücksspiele sicherzustellen haben (Staatsvertrag 2007). Eine derartige Auflage sei laut Gesetzes...
Background
The Federal Constitutional Court has imposed measures for the prevention of pathological gambling on the lottery companies. In Hamburg a social concept for “active prevention of pathological gambling” is being tested, which encompasses the areas of information, early intervention and counselling. The social concept encompasses the elemen...
Aims: Results of a survey of lottery sales office managers with respect to the gaming behaviour of their clients are presented. Aim of this study was a prevalence estimation of lottery players with a risky or dependent gaming behaviour. Methods: In the first half of 2007 an anonymous written survey among all lottery sales office managers of the sta...
Background
Exercises in self-experience are gaining increasing importance as a method for addiction prevention. The present evaluation study investigates the efficacy of this kind of intervention on the example of “Initiated abstinence”.
Intervention
In “Initiated abstinence”, pupils abstain from an object of addiction or pleasure (completely or pa...
Background: In Germany a broad and controversial debate has arisen in the past few months - triggered by a federal court decision - concerning the risk potential of different gaming forms. Methods: A literature review was undertaken with a focus on studies in Germany, as foreign results on lotteries are difficult to transfer. A total of 7 studies w...
In der öffentlichen Berichterstattung wurde in der letzten Zeit auf eine dramatische Zunahme problematischen Cannabis-Konsums unter jungen Menschen hingewiesen. Lässt sich dies aber tatsächlich mit empirischen Zahlen belegen? In diesem Beitrag werden aktuelle epidemiologische Untersuchungen unter die „kritische Lupe” genommen und in empirischer sow...
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedeutung Jugendliche und junge Erwachsene für die ambulante Suchthilfe besitzen. Diese Fragestellung hat vor dem Hintergrund des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) eine versorgungspolitische Relevanz, denn es wird immer wieder diskutiert, ob die ambulante Suchthilfe auch Aufgabenbereiche de...
The objective of the study was to find out whether the school-based prevention programme 'Initiated abstinence' is suitable to induce pupils to change their consumer behavior and attitudes. The participants of the prevention programme commit themselves 'per contract' to abstain from or considerably reduce their consumption of at least one of their...
Das politikwissenschaftliche Analysekonzept von Regierungsmehrheit und Opposition verortet die parlamentarische Kontrolle neu. Dieser Ansatz überwindet den alten Dualismus zwischen Exekutive (Landesregierung) und Legislative (Parlament) und sieht stattdessen aufgrund ihrer parteipolitischen Verwobenheit eine annähernde Interessenkongruenz zwischen...
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Selbsterfahrungsübungen als Methode der Suchtprävention. Dieser konzeptionelle Ansatz ist in der Suchtprävention relativ jung und noch nicht sehr weit verbreitet. Es wird erstmalig für diese Art suchtpräventiver Intervention eine Übersicht zum Stand von Praxis und Forschung gegeben. Neben einer typologis...
Ziel und Methodik: Seit 1998 werden substituierte Opiatabhängige vor dem Hintergrund geänderter betäubungsmittelrechtlicher Bestimmungen von Codein auf Methadon umgestellt. Die Fragestellung dieser Untersuchung lautet: Gelingt dieser Wechsel des Substitutionsmittels? Dazu wurden bei 165 Patienten die Umstellungsverläufe retrospektiv untersucht. Es...
Aims und methods: Since 1988, the medication of patients in maintenance treatment has been changed from codeine to methadone due to the changed regulations of the narcotics law. The present study seeks an answer to the question: Has the change of maintenance substance been successful? The course of read-aptation of 165 patients has been investigate...
Nachdem im vorangegangenen Abschnitt die Entwicklung der bundesdeutschen Drogenpolitik beschrieben worden ist, erfolgt in diesem Kapitel ein Problemaufriss zur These vom Bedeutungsverlust der Landesparlamente. Dieser Teil ist als theoretischer Hintergrund notwendig, um die Ergebnisse der empirischen Analysen im Kontext der Parlamentarismusforschung...
Um die zentrale Frage dieser Arbeit — „;Welche Bedeutung die Landtage in der Drogenpolitik haben?“ — empirisch beantworten zu können, wurden Parlamentsdokumente (Drucksachen) nach quantitativen und qualitativen Gesichtspunkten EDV-gestützt erfasst und ausgewertet. Dadurch soll festgestellt werden, in welcher Weise und in welchem Umfang sich die Lan...
Die vorangegangenen empirischen Analysen ergeben zusammengenommen ein facettenreiches Bild bundesdeutscher Drogenpolitik. Sie zeigen die Dynamik des drogenpolitischen Prozesses auf der Ebene der Landtage mit zunehmenden Aktivitäten und länderspezifischen Besonderheiten. Der von der Politikwissenschaft diagnostizierte Bedeutungsverlust der Landtage...
Die bundesdeutsche Drogenpolitik der letzten zehn bis fünfzehn Jahre kann als Konflikt zwischen dem Bund und den Bundesländern beschrieben werden. Welche Rolle die Landtage dabei gespielt haben, ist nicht geklärt. Waren sie nur „Ratifikationsorgane“ für eine von der Landesregierung (oder einem Ministerium) schon (vor)formulierten Drogenpolitik, ode...
In Germany, methadone treatment for opiate addicts has been approved only during the last few years. The development of methadone treatment took place under special political conditions. The federal system in Germany made it possible to establish methadone treatment in some states against the opposition of the German government. The result was the...
In 1988 in Germany methadone treatment was introduced as a single state- run program accompanied by scientific evaluation research. Although in the following years different methadone programmes were set up by the German states governments, it was not until the mid 90s when methadone treatment was established in Germany. Thus, there were different...
This article presents the results of a study in Hamburg about the dispensation of methadone in pharmacies. Experience in Hamburg (since 1988) shows that this "Pharmacy-model" is not only flexible, but also user-friendly. Furthermore the fear that methadone-patients would steal, use violence or harass not only the pharmacist but also other customers...
This article presents the results of a study in Hamburg about the dispensation of methadone in pharmacies. Experience in Hamburg (since 1988) shows that this "Pharmacy-model" is not only flexible, but also user-friendly. Furthermore the fear that methadone-patients would steal, use violence or harass not only the pharmacist but also other customers...
Methadone treatment for opiate addicts as a structured form of therapy has been introduced in Hamburg in the summer of 1988. The number of patients in substitution has been increasing ever since. Since 1991 scientific follow-up research has been done. The following presents a number of selected results, which show the overall positive effects of me...