Jana Gebauer

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Kaloikostopia - Die Wirtschaft der Anderen

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Citations
Introduction
With Kaloikostopia I research, speak and write about eco-solidarity futures beyond growth. I combine entrepreneurial and regional post- and degrowth approaches with social debates on transformations and utopias with collective storytelling, speculation and activism. The aim is to strengthen nowtopian approaches, to learn from previous processes of upheaval, and to collectively design alternative futures.
Additional affiliations
August 2021 - November 2023
Hochschule Hannover | University of Applied Sciences and Arts Hannover
Position
  • Senior Researcher
June 2005 - present
Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung | Institute for Ecological Economy Research
Position
  • Fellow

Publications

Publications (49)
Chapter
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Zusammenfassung „Ein Leben in Arbeit“ wurde für uns erfunden. Oder gegen uns. Erniedrigt zur Ausbeutung oder überhöht zum Fetisch bestimmt Erwerbsarbeit, was wir gelten und woran wir teilhaben können. Die Arbeitsgesellschaft begreift Leben als Ressource und verwertet es in Leistung. Schaffen wir sie ab. Die Post arbeitsgesellschaft begreift Leben a...
Chapter
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Kaloikostopia Brandenburg 2030 is an attempt to imagine a degrowth future, set in 2030, in which people still have to deal with the climate and other crises, but a pluriverse of communities are on their way to becoming truly solidary, just, democratic, feminist, emancipatory, eco-sufficient, post-capitalist, and decolonial. The story reflects on wh...
Chapter
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Businesses want to be sustainable but how can they promote sufficiency? Sufficiency-oriented business models focus on creating sustainable value, promoting reduced resource consumption and adjusting production volumes to planetary boundaries. The contributors to this volume present real-life examples of sufficiency-oriented companies across diverse...
Technical Report
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The guide answers the following questions: - What are rebound effects? - Why are rebound effects problematic? - Where and why do rebound effects occur in companies? - What can companies do, specifically, to identify and reduce rebound effects or to turn them into positive effects (“reinforcement”)? In this handout, we focus specifically on dealing...
Chapter
X Properties verhandelt die Wirkmacht des Finanzkapitals über die soziale und kulturelle Produktion von Stadt, ihre Beziehungsweisen und Subjekte. Die Texte im Heft verbinden Berliner Fallstudien mit globalen Perspektiven auf die De-/Finanzialisierung der Stadt.
Article
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Das vorliegende Diskussionspapier entstand im Rahmen des Projekts „Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen“ (MERU). Es ist Teil der konzeptionellen Projektarbeiten zum Rebound-Verständnis und zur Rebound-Entstehung auf Unternehmensebene. Es diskutiert die Thesen zur Rebound-Entstehung, die im Projekt erarbeitet...
Chapter
Der Beitrag spürt den Zusammenhängen zwischen postsozialistischer Transformation und den Debatten zu Postwachstum bzw. Degrowth nach. Anlass ist die zu konstatierende geringe Bezugnahme der Postwachstumsdebatte auf Erfahrungen aus den sozialistischen Gesellschaften und den postsozialistischen Transformationen. Grundlage ist vor allem eine Veranstal...
Article
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Utopisch ist, wenn es um die Zukunft geht? Um in der Vielfalt des Zukunftsdenkens den utopischen Funken zu finden, haben wir zum Abschluss dieses Schwerpunkts zwar kein Patentrezept, aber Vorschläge zur Güte und viele Fragen.
Article
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Einführung in das Schwerpunktthema
Chapter
Aus der Einführung der Herausgeber/innen Jana Gebauer diskutiert speziell Unternehmen als transformative Akteure und versucht, das Verständnis transformativen Unternehmertums aus der Perspektive einer postwachstumsorientierten Transformation zu schärfen. Hierfür nimmt der Beitrag insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den Blick und...
Article
For a long time the postulate that quantitative growth is the entrepreneurial raison d’être and an indispensable obligation for a company has remained unquestioned. Empirical studies on firm size and growth show, however, that a large fraction of small and medium-sized enterprises (SMEs) are non-growers or slow growers. These SMEs often show a more...
Chapter
Wie können Unternehmen alternative Möglichkeiten des Wirtschaftens und Wachsens praktizieren? Interview
Chapter
Ist es realistisch zu erwarten, dass Unternehmen postwachstumsorientiert handeln? Makroökonomische Theorien legen nahe, hierauf mit „eher nicht“ zu antworten. Der Grund: Die derzeitigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen setzen die falschen Anreize. Sie belohnen die Unternehmen, die soziale und ökologische Kosten externalisieren, energie- und...
Article
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„Zeit ist Geld.“ Aber am Arbeitsmarkt ist Zeit eine flüchtige Währung. Unter steigendem Rationalisierungs- und Wettbewerbsdruck fällt ihr Kurs zusehends. Und wir alle, die wir noch die letzten Zeitreserven einsetzen, tragen dazu bei. Dass es auch anders geht, zeigen uns Zeitpioniere und Postwachstumsunternehmen.
Article
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Sozial-ökologischer Wandel erfordert eine radikale Veränderung unserer Märkte durch nachhaltige Angebote. Die Annahme, dass hierfür die guten Unternehmen bloß wachsen müssten, greift aber zu kurz. Postwachstumsunternehmen verändern Märkte und Wirtschaftsweisen auch, wenn sie selbst nicht wachsen wollen.
Research
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Die vorliegende Veröffentlichung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) entstand im Rahmen des Projekts „Postwachstumspioniere – Kommunikationsprojekt zur Erweiterung des Postwachstumsdiskurses um die Rolle mittelständischer Unternehmen“. Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell geför...
Article
Die aufholende wirtschaftliche Entwicklung der 1950er bis 1970er Jahre brachte dem Nachkriegs-Westeuropa einen sprunghaften Anstieg an Beschäftigung, Wohlstand und sozialem Ausgleich. Gesellschaftliche Entwicklung wird in der allgemeinen Wahrnehmung seither linear-kausal auf das Wachstum der Wirtschaftsleistung bezogen; das Bruttoinlandsprodukt ava...
Research
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Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) verfolgen Unternehmer/innen vielfältige Entwicklungsmodelle, die nicht primär auf Wachstum ausgerichtet sind, sondern darauf, das Unternehmen langfristig und gesund zu erhalten. Solche Unternehmer/innen suchen alternative Wege, um ihre Entwicklungs- und Handlungsspielräume wachstumsunabhängig zu erw...
Chapter
There are few sectors where ‘getting things done sustainably’ is as important as it is for the water sector. Using detailed case studies from Africa, Asia, Europe and Latin America, the authors assess the role and potential of social entrepreneurship for the sustainable use of water. The chapter "Musketeering for drinking water" focuses on Viva con...
Book
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For individuals at paper price on Google ebooks and ebooks.com Other eBook partners. Cover Description There are few sectors where ‘getting things done sustainably’ is as important as it is for the water sector. From drinking water and sanitation to water use in agriculture, industry, and ecosystems, Rafael Ziegler and his co-authors investigate...
Chapter
Analog zu Unternehmen haben auch zivilgesellschaftliche Organisationen im Rahmen ihrer organisationalen Verantwortung und Gemeinwohlorientierung eine Rechenschaftspflicht gegenüber der Gesellschaft. In diesem Sinne richtet der Beitrag den Blick auf die Berichterstattung von Spenden- und Wohlfahrtsorganisationen, Stiftungen, Plattformen zivilgesells...
Article
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In Deutschland wird derzeit verstärkt darüber diskutiert, inwieweit eine „Postwachstumsgesellschaft“ möglich und nötig ist. Die wesentliche Rolle, die Unternehmen in einem entsprechenden Transformationsprozess zukommen könnte und müsste, bleibt in diesem Diskurs jedoch außen vor. Die IÖW-Studie „Wachstumsneutrale Unternehmen“ richtet daher den Blic...
Article
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Nur ein wachsendes Unternehmen ist ein gutes Unternehmen? Social Entrepreneurs sehen das anders und zeigen, was denkbar ist, wenn die eigene Größe keine Rolle spielt: Was erreichen wir mit anderen und für andere?
Article
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Steht es Unternehmen heute noch frei, Nachhaltigkeitsinformationen zu veröffentlichen? Mitnichten, sagt Dieter W. Horst in unserem letzten Teil der Serie zum Status quo sowie zu möglichen Zukunftsszenarien der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Den Deutschen Nachhaltigkeitskodex stellt Yvonne Zwick vom Rat für Nachhaltige Entwicklung vor.
Article
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Als unternehmerische Ansätze mit gesellschaftlichem Anspruch erfahren sowohl Corporate Social Responsibility als auch Social Entrepreneurship ein hohes Forschungsinteresse. Allerdings gibt es trotz der inhaltlichen Nähe bislang nur vereinzelt Berührungspunkte und Transfers zwischen den Forschungsgemeinschaften. Dass gerade aus einer wissenschaftlic...
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Der Verlust der biologischen Vielfalt gilt als kritischste globale Umweltbedrohung neben dem Klimawandel. Gleichwohl wird ihrem Schutz nicht die notwendige Beachtung geschenkt. Dies gilt nicht nur für die politische Ebene, sondern auch für das Nachhaltigkeitsmanagement sowie die Berichterstattung von Unternehmen.
Article
Im vorangegangenen Beitrag plädiert Sebastian Brandl für eine Nachhaltigkeitsberichterstattung kommunaler Unternehmen. Er stellt hierfür relevante Normen und Standards vor und hebt drei Themenfelder als besonders wesentlich für kommunale Unternehmen heraus. Dieser Beitrag kann als praxisorientierte Fortführung dieser Arbeit gesehen werden. Er stell...
Article
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1994 führten das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Unternehmensinitiative future e.V. das erste Ranking von Unternehmensberichten zu sogenannten extrafinanziellen Informationen durch. In diesem Jahr erstellen IÖW und future bereits ihr siebtes Ranking von Nachhaltigkeitsberichten.
Article
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Einführung in das Schwerpunktthema
Article
Purpose The purpose of this paper is to introduce a long‐time report evaluation project of the Institute for Ecological Economy Research (IÖW) and the business network “future – verantwortung unternehmen ”. Design/methodology/approach On a regular basis, the IÖW/future‐Ranking evaluates the content and communicative quality of sustainability and C...
Article
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Social Entrepreneurship und insbesondere die Zusammenarbeit von Social Entrepreneurs bieten langfristig ein großes Nachhaltigkeits-Potenzial. Kurzfristig muss aber vor vermeintlichen Heldengeschichten und überzogenen Erwartungen gewarnt werden
Article
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Einführung in das Schwerpunktthema
Chapter
Der Diskurs um Unternehmensverantwortung und bürgerschaftliches Engagement ist durch eine Vielfalt von Begriffen, Definitionen und Zuordnungen bestimmt. Um unsere Argumentation nachvollziehbar zu gestalten, stellen wir daher unser eigenes Begriffsverständnis voran.
Article
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Deutschlands Großunternehmen berichten vermehrt und vielfältig über ihre gesellschaftliche Verantwortung. Das diesjährige Ranking bewertete 58 aktuelle Nachhaltigkeits- und Umweltberichte. Otto ging daraus als Sieger hervor, gefolgt von RWE und BASF.

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