
Jan HemmingUniversität Kassel · Institute of Music
Jan Hemming
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Introduction
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April 2005 - February 2016
October 1997 - September 2000
Publications
Publications (93)
Introduction to a concert by Einstürzende Neubauten
Der Themenschwerpunkt 2 der Kasseler GfM-Tagung war dem Phänomen Populäre Musik gewidmet, welches aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven diskutiert werden sollte. Entsprechend waren Vertreterinnen und Vertreter der Kultur- und Medienwissenschaft, der Historischen Musikwissenschaft, der Musikethnologie, der Musikpädagogik und der Systematisch...
Die Vielfalt des Themenangebots auf einer Konferenz der International Association for the Study of Popular Music kann leicht zu einem Eindruck der Beliebigkeit führen. Vor dem Hintergrund der Tagung in Kassel 2017 und der vertieften Betrachtung einiger Einzelbeiträge wird in diesem Artikel die Frage gestellt, welches die international dominierenden...
Jedes Mal, wenn am Sonntagabend die Titelmusik des Tatorts von Klaus Doldinger gespielt wird, fließt Geld, und zwar in Form von Lizenzzahlungen, die über ein komplexes Geflecht aus Verwertungsgesellschaften und auch Musikverlagen abgewickelt werden. Das muss man sich einmal vorstellen: da komponiert jemand Anfang der 1970er-Jahre diese Musik, hat d...
In the summer term of 1982, Philip Tagg taught a class on popular music at today’s Music Institute of Kassel University (then West Germany). He had been invited by (and stayed privately with) Helmut Rösing, Professor for Systematic Musicology. This was only shortly after the first international conference on popular music in Amsterdam and the found...
It takes a while to understand what a blockchain is and what it was originally invented for. It needs an extra effort to follow up some of the underlying technology and to acknowledge its potential for creative industries and especially for music. This article offers a critical introduction and explanation, a review of the available literature comp...
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit populärer Musik ist heutzutage breit gefächert, noch immer aber sind aus der Disziplin der Musikwissenschaft hervorgehende Zugänge eher die Ausnahme. Das hat erstens mit der Geschichte der Musikwissenschaft zu tun, deren traditioneller Gegenstandsbereich die 'wertvolle' kulturelle Überlieferung, nämlich die K...
Im Grunde gibt es in der populären Musik keine Musiktheorie mit einem Regelsystem, wie in der Kunstmusik, das sich in der Abfolge von Stilen und Epochen beständig wandelt. Dies hat damit zu tun, dass populäre Musik keine formale Ausbildung voraussetzt, die es ermöglichen würde, Verbindlichkeiten festzuschreiben. Außerdem sind kreative Innovationen...
Gender Studies beruhen in ihrem Kern auf der Anwendung des Dualismus weiblich / männlich auf vorgefundene kulturelle Konfigurationen, mit dem Ziel, diese besser zu verstehen und oft auch zu verändern. Diese Vorgehensweise hat auf zahlreichen Gebieten inklusive der Musik zu vielen neuen Erkenntnissen geführt, erheblich zur Bewusstseinsbildung beiget...
Zur permanenten Klangumgebung im Alltag gehört unvermeidlich populäre Musik. Während man sich ihr in privaten Bereichen möglicherweise noch entziehen kann, ist dies in öffentlichen Räumen unmöglich geworden. In Restaurants, Supermärkten und Kaufhäusern läuft Hintergrundmusik. Die Omnipräsenz der Musik wird durch technische Mittler ermöglicht, welch...
Soweit Peter Schmitter in seiner Rezension zur Neuauflage des "Handbuchs der Semiotik" von Winfried Nöth. Auch die Musikwissenschaft im Allgemeinen und die Popmusikforschung im Besonderen verhalten sich ambivalent, wenn es um Semiotik geht. In diesem Kapitel wird deshalb der Versuch unternommen, – ausgehend von der Hermeneutik – die Grundlagen der...
Die Frage 'You wanna pop?' ist in Nordamerika nicht als Anzüglichkeit misszuverstehen, sondern meint das Angebot eines kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränks. Dieses wird aufgrund der aufsteigenden und zerplatzenden Luftbläschen auch als Pop bezeichnet. Es ist verlockend, diese Art des oberflächlichen und vergänglichen Genusses mit populärer Musi...
In der Weihnachtszeit ist im öffentlichen Raum überall Weihnachtsmusik zu hören. Doch wie nehmen die Menschen diese Musik wahr und welche Wirkung löst sie aus? Die Untersuchung nimmt sich diesen Fragen an, auch weil sie bisher kaum erforscht wurden. Dabei stehen die Besucherinnen und Besucher des Märchenweihnachtsmarktes in Kassel und Menschen, die...
Placing the focus on methodology, this book offers an introduction into the academic treatment of popular music. Albeit written from a musicologist's perspective, it likewise addresses students and researches from the disciplinary and the interdisciplinary context. Each chapter comprises basic princples as well as extensive theoretical reflections...
In den 1980er Jahren wurde das Phänomen Weltmusik erstmals zu einer relevanten Kategorie der Musikindustrie. Auch wenn Internationalisierungs- und Globalisierungseinflüsse schon im ausgehenden 19. Jahrhundert bemerkbar wurden, hat deren Vielfalt und Ausdifferenzierung im Verlauf des 20. und 21. Jahrhunderts Dimensionen erreicht, die ein separates K...
Mit der Einführung methodischer Verfahren sowohl theoretischer als auch empirischer Ausprägung ist nun der Grundstein gelegt für eine Beschäftigung mit den soziokulturellen Kontexten populärer Musik. In der Forschungsgeschichte wurde populäre Musik in der Tat häufig zunächst aus soziologischer Perspektive betrachtet bzw. wurde eine derartige Betrac...
In diesem Kapitel geht es darum, wie mit Musik Geld verdient werden kann, wie sich die dazugehörigen Strukturen historisch entwickelt haben und wie sie gegenwärtig organisiert sind. Die beiden vorangestellten Zitate illustrieren, dass die Relevanz der Ökonomie für populäre Musik sehr unterschiedlich eingeschätzt wird. Während Wicke eine Absolutsetz...
Die im bisherigen Verlauf des Buches vorgestellten Möglichkeiten der wissenschaftlichen Beschäftigung mit populärer Musik sind zum überwiegenden Teil der Systematischen Musikwissenschaft oder interdisziplinären Herangehensweisen entlehnt. Aber auch historische Aspekte wurden in nicht unerheblichem Ausmaß berührt, etwa bei Produktionstechniken (Kapi...
Gegenüber der in den bisherigen Kapiteln vorherrschenden kulturwissenschaftlichen Forschungsausrichtung erfolgt an dieser Stelle eine grundsätzliche Umorientierung auf empirische Verfahren. Deren Relevanz für die Erforschung populärer Musik ist in den letzten Jahrzehnten beständig gewachsen. Durch die Forderung nach ökologischer Validität hat sich...
Musical imagery can occur in at least five different conditions: (1) voluntary musical imagery: participants are asked to imagine a tune; (2) involuntary musical imagery (a.k.a. as “earworms”): music comes to mind without deliberate attempt; (3) permanent involuntary musical imagery: long-term imagery, “earworms” that become chronic and persist; (4...
In dieser Untersuchung wird das Erleben des eigenen Konzerts aus einer Perspektive betrachtet, die nicht nur die reine Konzertdauer und nicht allein musikimmanente Aspekte berücksichtigt. Hinzu kommen die Zeit der Vor- und Nachbereitung ebenso wie die Ablaufstruktur eines Konzerts mit dem Warten auf den Auftritt, dem Agieren auf der Bühne, den Paus...
This is a replication and further interpretation of Holbrook and Schindler’s study “Some Exploratory Findings on the Development of Musical Tastes” from 1989. Holbrook and Schindler’s investigation has been widely acknowledged in music psychology as well as in consumer research and has helped further the assumption that people generally cling to mu...
Erscheinungsjahr 2013 definitiv bestätigt!!!
Vortrag gehalten am 25.5.2012 im Rahmen der Ringvorlesung: ”Was ist Musik?” an der Humboldt-Universität Berlin.
Dieser Band vereint sowohl Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch von renommierten Experten und Kreativkräften aus der (Pop-)Musik- und Medienbranche, die sich mit Gegenwartsfragen zur aktuellen Medien- und Popkultur auseinandersetzen. Die musikwissenschaftlichen, musikethnologischen und kulturtheoretischen Aufsätze beleuch...
Antrittsvorlesung gehalten am 8.11.2006 an der Universität Kassel.
This article contains nine little programs for the TRS Colour Genie Computer to help with input/output in machine language of the Z80 processor.