Helmut Ebert

Helmut Ebert
  • Prof. Dr.
  • Faculty Member at University of Bonn

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Citations
Introduction
How to transform organizations. Discourse analysis. Actual working field: how linguistic competence and self concepts of leaders and firmes interfere.
Current institution
University of Bonn
Current position
  • Faculty Member

Publications

Publications (96)
Chapter
Der Dialog ist ein Instrument des individuellen und kollektiven Veränderungslernens. Bei echten Dialogen gibt es keine Verlierer, sondern alle gewinnen.
Chapter
Vorurteile sind individuelle abwertende Verallgemeinerungen anderer Personen. Stereotype hingegen sind kollektive Verallgemeinerungen auf der Basis unzureichender Information. Bei kollektiven Stereotypen geht es nicht um die Frage, ob sie wahr oder falsch sind, sondern darum, dass Gruppen mit ihrer Hilfe Insider von Outsidern unterscheiden können.
Chapter
Soziale Innovationen unterscheiden sich grundsätzlich von technischen Innovationen. Viele Faktoren sind unbekannt, und auch ihre Wechselwirkung ist nicht bis in alle Einzelheiten erkannt oder verstanden.
Chapter
Full-text available
Heute haben sich soziale Gebilde wie Unternehmen verändert: Führung ist immer weniger hierarchisch und zentralisiert (Führung 1.0), Führung erfolgt immer mehr durch Delegation und Wettbewerb (Führung 2.0), und sie hat sich in Richtung einer netzwerkartigen Stakeholderkommunikation verwandelt, bei der viele verschiedene Stakeholder und Interessengru...
Chapter
Wenn man Innovationen fördern will, muss man sich von der Vorstellung trennen, dass Innovationen über Prozesse und Regeln gesteuert werden könnten, denn starre Strukturen bremsen Innovationen aus.
Chapter
Oft werden viele Erscheinungen als Kommunikation verstanden, die auch im Lichte anderer Theorien durchaus als Information aufgefasst werden können. Alles, was algorithmisiert werden kann, ist nicht Kommunikation, sondern Information. Nach dem engeren Verständnis von Kommunikation dürfte man nur jene Formen symbolvermittelter Interaktion als Kommuni...
Chapter
Die Grundlage für die erfolgreiche Pflege von Beziehungen ist der empathische Umgang mit den Gefühlen anderer Menschen, was auch eine eminent wichtige sprachliche Seite hat, wie z. B. eine sensible und selbsterklärende Wortwahl sowie die Fähigkeit des aktiven Zuhörens. Um in der Gruppe in einen Dialog einzutreten, der alle Gruppenmitglieder auf ein...
Chapter
Die Zukunft ist offen, und niemand kennt sie. Daraus folgt, dass die heute Lebenden schlecht daran tun, wenn sie für ihre Kindeskinder große Pläne und Agenden entwerfen. Viel sinnvoller ist es, wenn sie die Grundlagen für eine geistig-sprachliche Kultur legen, die es den kommenden Generationen ermöglicht, ihre höchste Kreativität zu entfalten. Ein...
Chapter
Leider hat die Ökonomie vergessen, dass Sprache und Bedeutungen bei allen wichtigen wirtschaftlichen Handlungen wie Tauschakten, Verträgen, Institutionen oder Wirtschaftspolitik beteiligt sind. Sprache ist hierbei gedacht als ein Zeichensystem bestehend aus Wort und Satz, das von Menschen gebraucht wird für Akte des Meinens und Verstehens.
Chapter
Zur kommunikativen Potenzialbetrachtung von Transformationen ist es m. E. unerlässlich, auch die ethisch-moralischen Grundlagen der Unternehmenskommunikation unter die Lupe zu nehmen.
Chapter
Der Exkurs beschreibt historische Beispiele, in denen sprachmächtige Personen die deutsche Sprache erneuert haben. Meister Eckharts Sprache steht für ein Deutsch, das erstmals in die Lage versetzt wurde, die Innerlichkeit des Menschen zu erfassen. Sein Denken war transformierend und schuf die mental-geistigen Grundlagen des heutigen Europas. Martin...
Chapter
Jedes Wort steht im Gespräch in Verbindung zu anderen Wörtern. Das ist der engere Kontext, der die Bedeutung eines Wortes prägt. Den weiteren Kontext, d. h. unser Wissen über die Situation, beziehen wir ebenfalls ein, um Schlüsse über das Gemeinte zu ziehen. In Dialogen kommt es darauf an, das interaktive und damit bedeutungsverändernde Moment zu e...
Chapter
Die obersten Führungskräfte müssen – so meine These – Formen der dialogischen Kommunikation beherrschen, um besser informiert zu sein und zu entscheiden. Führungskräfte müssen offen und anschlussfähig für die Erfahrungen und das Erleben der Mitarbeitenden sein.
Book
Dieses Buch beschreibt, wie die Kunst des Gesprächeführens als Mittel der erfolgreichen Organisationsentwicklung und in Veränderungsprozessen genutzt werden kann und welche Ansatzpunkte es dazu gibt. Denn im Normalfall ist uns nicht bewusst, was wir sprechend tun. Organisationale Veränderungen im Großen und Kleinen können nur in echten Gesprächen...
Chapter
Kooperationsbereitschaft beschreibt die generelle Bereitschaft eines Menschen oder einer Organisation, die eigenen Bedürfnisse mit den Bedürfnissen anderer abzustimmen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Sie ist deshalb eine zentrale Voraussetzung für den persönlichen Erfolg. Je mehr eine Person versucht, sich auf Kosten anderer zu verwirklichen, de...
Chapter
Wer den Wert von respektvollen Beziehungen und Kooperationsstrategien einzuschätzen und zu nutzen weiß, erweitert nicht nur seine eigene Wahrnehmung, sondern trifft bessere Entscheidungen und erzielt so nachhaltig mehr Erfolg. Dabei kommt es darauf an, wie gut es den Beteiligten gelingt, die aktuelle Situation und die Beziehung zwischen den Akteure...
Chapter
Der Erfolg einer Kooperation hängt von einer möglichst realistischen Einschätzung der Situation ab. Hierzu zählen zum einen die den Akteuren zur Verfügung stehenden Ressourcen und Kompetenzen, die Werte und Ziele der Akteure sowie der Kontext und die äußeren Rahmenbedingungen der Kooperation.
Chapter
Respekt spielt im Rahmen von Kooperationen eine zentrale Rolle. Dem Erfolg auf der Sachebene geht stets der Erfolg auf der Beziehungsebene voraus. Ein Bäcker hat Interesse daran, am nächsten Tag weitere Brötchen zu verkaufen und geht daher respektvoll mit den Interessen seiner Kunden um. Beziehungen sind keine feste Größe, sondern kommunikativ bezi...
Chapter
Viele Menschen denken, dass sie nur dann im Leben Erfolg haben und Karriere machen können, wenn sie ihre eigenen Ziele über alles andere stellen. Kooperation erhöht jedoch nicht nur die Überlebensfähigkeit der beteiligten Akteure, sondern hilft diesen auch, die eigenen Ziele dauerhaft mit möglichst geringem Ressourceneinsatz zu erreichen.
Chapter
Ein wichtiger Faktor für eine dauerhaft erfolgreiche Kooperation ist Vertrauen. Es hilft den beteiligten Akteuren, die Komplexität der gemeinsamen Zusammenarbeit zu reduzieren. Hierzu benötigen die Akteure Vertrauen in sich selbst, Vertrauen zu den Kooperationspartnern und Vertrauen in die Kooperation an sich. Vertrauen setzt zudem eine optimistisc...
Chapter
Ohne Vertrauen und Respekt ist es nur schwer möglich, andere Menschen von den Vorteilen einer Kooperation zu überzeugen, da diese sonst ihre Interessen gefährdet sehen. Vertrauen und Respekt sind somit die wichtigsten Kriterien für das Gelingen einer Kooperation und die Antwort auf das Bedürfnis der Menschen nach Wertschätzung und persönlicher Frei...
Chapter
Die generelle Fähigkeit zur Kooperation ist eine wichtige Voraussetzung, um mit anderen erfolgreich zusammenarbeiten zu können. So erfordert Kooperation zum Beispiel Entscheidungs- und Handlungsfreiheit der beteiligten Partner. Zur Kooperationsfähigkeit zählen außerdem soziale Kompetenzen wie z. B. Teamfähigkeit oder Empathie.
Chapter
Ziel der zweiten Ebene der Respektkommunikation ist es, erfolgreich mit anderen zu kooperieren, andere positiv zu beeinflussen und das eigene Umfeld so zu verändern, dass Konflikte verhindert werden. Da sich gesellschaftliche Strukturen nur schwer ändern lassen, müssen Sie so kommunizieren, dass Sie Konflikte bereits im Vorfeld vermeiden – zum Beis...
Chapter
Sich treu bleiben, heißt in allen Situationen die eigenen Werte zu beachten und nicht außer sich zu geraten. Dies kann schnell geschehen, wenn sie sich nicht selbst achten, wenn sie nicht wissen, was sie wollen, oder sich provozieren lassen. Deshalb ist es wichtig, sich Freunde und Verbündete zu suchen, die Sie so akzeptieren, wie Sie sind, und ihn...
Chapter
Ziel der dritten Ebene ist es, sich so gut wie möglich in eine Gruppe, Organisation oder Gesellschaft zu integrieren, um Konflikte im Vorfeld zu vermeiden. Wenn sich das Umfeld nicht entsprechend der eigenen Vorstellungen verändern lässt, können Menschen ihr Verhalten so anpassen, dass sie anderen keinen Anlass zu einem Konflikt bieten. Hierzu verm...
Chapter
Egal, ob privat oder im Beruf, jeder von uns möchte gerne respektiert werden. Das zeigt auch eine Untersuchung der Forschungsgruppe RespectResearchGroup in Hamburg. Danach gehört Respekt zu den Dingen, die sich Arbeitnehmer im Job am meisten wünschen. Nur wer sich respektiert fühlt, ist bereit, Informationen weiterzugeben, den Dialog zu suchen, sei...
Chapter
Der zentrale Begriff der vierten Ebene der Respektkommunikation ist „Führung“. Der Wirtschaftspsychologe Lutz von Rosenstiel definiert Führung als „zielbezogene Einflussnahme“ (Rosenstiel 1991, S. 3). Dabei unterscheidet er zwischen „Führung durch Strukturen“ und „Führung durch Menschen“. Gerade in der heutigen Zeit gewinnt Führung durch Menschen z...
Chapter
Der erste Schritt, um respektiert zu werden, besteht darin, anderen Anerkennung und Wertschätzung entgegenzubringen. Nur dann sind andere Menschen an einer langfristigen Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert. Wenn Sie die Leistung anderer Menschen anerkennen und diesen mit Wertschätzung begegnen, weil Sie diese schätzen und an einer langfristigen Z...
Chapter
Kap. 2 befasst sich mit der Changekommunikation, insbesondere aus der Perspektive des Dialogs. Die Bedeutung der Empathie wird erklärt. Sprachliche Glaubwürdigkeitsindikatoren und sprachliche Mittel der Vertrauensbildung werden vorgestellt und erläutert. Es wird gezeigt, wie die sprachlichen Verfahren des Argumentierens, (Ziele) Definierens, Framin...
Chapter
Kap. 3 befasst sich mit der Sprache der Innovationskommunikation und erläutert die kognitiven Sprachwerkzeuge des (funktionalen) Abstrahierens, Negierens, Ambiguierens, Perspektivierens und Metaphorisierens. Als Fallbeispiel dient ein Projekt zur Produktentwicklung.
Chapter
Kap. 4 beschreibt Dialog- und Kommunikationsformate. Da wir es beim Innovieren in der frühen Phase mit schlecht definierten Problemen zu tun haben, ist das Modell des „Partygesprächs“ besser geeignet als analytische Problemlösungsverfahren. Es wird die Technik des Presencings (Vergegenwärtigung der entstehenden Möglichkeiten) beschrieben und gezeig...
Chapter
Kap. 1 erläutert die Logik von Change-Projekten aus der sprachlich-kommunikativen Sicht. Dazu gehören die Kommunikationsziele und typische Reaktionsverläufe von Verneinung über Widerstand und Anpassung zu Commitment. Allgemeine sprachliche Gelingensfaktoren werden dargestellt wie die Sicherung des Verstehenskontextes, die persönliche Kommunikation...
Chapter
Im folgenden Kapitel wir Ihnen die Strategeme der Kommunikation vor und zeigen Ihnen, wie Sie diese praktisch anwenden können: Fassen Sie sich kurz; Kommunizieren Sie offen und ehrlich; Alles, was Sie sagen, muss wahr sein, aber nicht alles was wahr ist, müssen Sie sagen; Fragen Sie nach, wenn Sie Antworten suchen; Üben Sie sich in Kritikfähigkeit;...
Chapter
In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, wie Sie sich auch in Konfliktsituationen selber treu bleiben können. Der zentrale Begriff ist dabei „Authentizität“. Für die Psychologin Susan Harter bedeutet authentisch zu sein, gemäß dem wahren Selbst zu leben, gemäß der eigenen Gedanken, Emotionen, Bedürfnissen, Vorlieben und Überzeugungen zu handeln und sich...
Chapter
Wer respektiert werden will, muss den ersten Schritt tun, und andere aufrichtig respektieren. Die reine Inszenierung von Respekt als Mittel zum Zweck wird schnell durchschaut. In diesem Kapitel haben wir für Sie die zehn wichtigsten Grundregeln zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, respektvoll mit anderen zu kommunizieren und ihre Wertschätzung...
Chapter
In diesem Kapitel lernen Sie, wie Sie die folgenden Strategeme selber anwenden können: Seien Sie aufmerksam; Denken Sie positiv; Gehen Sie mit gutem Beispiel voran; Behandeln Sie alle mit gleichem Respekt; Üben Sie sich in Gelassenheit; Lassen Sie anderen Ihre Freiheit; Vertrauen Sie in die Fähigkeiten Ihrer Mitmenschen; Erwarten Sie kein falsches...
Chapter
In einer Zeit, die von aggressiv geführten Wahlkämpfen und Debatten über Managergehälter, Rettungspakete, Flüchtlingsbewegungen und nationale Alleingänge geprägt ist, hält dieses Buch ein Plädoyer für ein respektvolles und aufmerksames Miteinander. Bevor wir Ihnen in den folgenden Kapiteln zeigen, wie Sie mit solchen Angriffen umgehen können, erläu...
Chapter
In diesem Kapitel stellen wir Ihnen Strategeme vor, die Ihnen dabei helfen, sich in einem anderen Land oder einem neuen Unternehmen zu integrieren. Diese Strategeme dienen dazu, mögliche Konflikte bereits im Vorfeld zu vermeiden. Dabei lernen Sie, wie Sie die folgenden Strategeme selber anwenden können: Beachten Sie die Codes und Normen der anderen...
Chapter
Aufmerksamkeit und Präsenz sind wichtige Grundlagen für das Gelingen von Kommunikation. In diesem Kapitel lernen Sie alles über verschiedene Arten der Aufmerksamkeit (external und internal). Außerdem erfahren Sie, was die vier Ebenen des Respekts bedeuten und wie Vertrauen ein Garant des Erfolgs werden kann.
Chapter
Nachdem wir Ihnen im letzten Kapitel die Begriffe Aufmerksamkeit, Respekt und Vertrauen erläutert haben, kommen wir zum Kern des Buches: zu den Grundlagen einer respektvollen, strategischen Kommunikation und den 36 Strategemen, die Ihnen helfen, respektvoll Ihre Ziele zu erreichen. In diesem Kapitel lernen Sie alles über die vier wichtigsten strate...
Chapter
Dieses Kapitel behandelt die Kommunikation im Zusammenhang mit Krisen, Skandalen und Konflikten anhand von Beispielen und gibt konkrete Tipps zu Präventionsmaßnahmen.
Chapter
Diese Kapitel zeigt, wie sich (Unternehmens-)Kulturen gestalten lassen und welche neuen Rollen Führenden dabei zukommen. Wie gestaltet man eine Servicekultur? Wie entwickelt man Leitbilder, Visionen und Missionen?
Chapter
In diesem Kapitel werden alle kommunikativen Instrumente von Verwaltungen dargestellt. Wie sehen die optimalen Darstellungsweisen aus? Wie sollten sie nicht aussehen? Sie erhalten konkrete Tipps zur Verbesserung und zahlreiche Vorher-Nachher-Beispiele.
Chapter
In diesem Kapitel erfahren Sie alles über die Bedeutung von respekt- und vertrauensvoller Kommunikation und wie die optimalen Ausdrucksformen hierzu aussehen können.
Chapter
Welche digitalen Medien eignen sich zur Kommunikation mit Bürgern? Wie genau sollte zum Beispiel über Social-Media-Kanäle kommuniziert werden? Und welche Besonderheiten haben diese? Außerdem: Erfahren Sie alles über das Kommunikationsinstrument Bürgerzeitung.
Chapter
Welche Gruppen bzw. Stakeholder sind an Ihrer Kommunikation beteiligt? Wie kriegen Sie es hin, diese so anzusprechen, dass sie sich auch mit Ihren Texten identifizieren können? Lernen Sie alles über Stakeholder-Kommunikation, Identität, Identifikation und Vertrauen.
Chapter
In diesem Kapitel erfahren Sie alles alles über die wichtigsten Kommunikationsmodelle. Sie lernen, was „Leichte Sprache“ bedeutet und welche Probleme in der Verwaltungssprache existieren.
Chapter
Dieses Kapitel gibt ihnen einen umfassenden Einblick in das Thema Textverständlichkeit: Welche Eckdaten gibt es zu beachten? Wie sollte ein Text strukturiert sein? Was sind typische grammatikalische Fallstricke? Was genau bedeutet Storytelling und was bringt es Verwaltungen?
Chapter
Identität ist Teil einer (Unternehmens-)Kultur. Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Instrumenten der Identitätskommunikation wie z. B. Imagetexten oder Geschäftsberichten mit allen Fallstricken und zahlreichen Beispielen.
Chapter
Der Beitrag widmet sich den verwendeten Fachbegriffen in der wissenschaftlichen und fachpraktischen Literatur zu den Themen Unternehmenskommunikation und PR. Dazu wurden deutschsprachige Standardwerke der Unternehmenskommunikation auf Wortgruppen und Wortbildungskonstruktionen untersucht. Ziel der Analyse war es, einen Blick auf die Begrifflichkeit...
Chapter
Der Beitrag befasst sich mit der Sprache des Geschäftsberichts und plädiert dafür, beim Nachdenken über die sprachliche Gestaltung von Geschäftsberichten von überholten Sprach- und Verständlichkeitstheorien Abstand zu nehmen und sich statt auf die sprachliche Oberfläche mehr auf die „Tiefenstruktur“ und die morphologische und semantische Prägnanz v...
Chapter
Der Beitrag plädiert dafür, die Rolle der Sprache in der Change- und Innovationskommunikation linguistisch zu untersuchen und das Potenzial insbesondere der Frame- und Diskurssemantik für die wirkungsvolle Gestaltung von Innovations- und Change-Prozessen zu nutzen bzw. gezielt weiterzuentwickeln.
Chapter
Jeder Mensch hat seine eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und Geschichten und daher auch seinen eigenen kulturellen Hintergrund (einschließlich geografischer, ethnischer, moralischer, ethischer, religiöser, politischer, historischer) bzw. kulturelle Identität. Dies betrifft Unterschiede einerseits zwischen Nationen, Ländern und Regionen, andererseit...
Chapter
Aufbauend auf Kapitel 3 und 4 folgt im fünften Kapitel ein Überblick über die unterschiedlichen Formen der Kommunikation. Wenn wir miteinander kommunizieren, geschieht dies in der Regel auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Bei den Ebenen der Kommunikation wird zwischen verbaler, paraverbaler und nonverbaler Kommunikation unterschieden. Während verbale...
Chapter
Interkulturelles Lernen gewinnt immer mehr an Bedeutung. So bieten Unternehmen Austauschprogramme, Kurse, Schulungen und Trainings für ihre Mitarbeiter an, um ihnen interkulturelle Kompetenz zu vermitteln. Zu den Zielen des interkulturellen Lernens zählen die Überwindung von Ethnozentrismus, das Verständnis der eigenen Kulturverhaftung, der Aufbau...
Chapter
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Grundlagen des Zusammenlebens. Hierzu zählen neben der Kooperationsfähigkeit auch Eigenschaften wie Aufmerksamkeit, Vertrauen und emotionale Intelligenz. Diese Eigenschaften sind die Voraussetzung für jede Form des Zusammenlebens und -arbeitens. Sie sichern nicht nur ein friedliches Miteinander, sonder...
Chapter
Aufgrund der immer engeren Verknüpfung zwischen unterschiedlichen Ländern und Kulturen gewinnt interkulturelle Handlungskompetenz zunehmend an Bedeutung. Das Verständnis für die Denk- und Handlungsmuster unseres Gegenübers ist ein entscheidender Faktor für das Gelingen von Kommunikation. Deshalb können wir nur dann erfolgreich kommunizieren, wenn w...
Chapter
Wir leben in einer digital geprägten Gesellschaft. Dabei spielen moderne Kommunikationsmedien wie Computer oder Smartphones eine wichtige Rolle. Der richtige Umgang mit sozialen Medien und E-Mails ist deshalb für den beruflichen Erfolg von großer Bedeutung. Zudem spielen in den meisten Berufen klassische Medien immer noch eine zentrale Rolle. Um er...
Chapter
In diesem Kapitel werden tiefergehende Modelle zur Erklärung von Kommunikation vorgestellt. Diese sehen Kommunikation unter anderem als Mittel zur Steuerung unseres Handelns, zur Beziehungsarbeit, als Voraussetzung für Kooperation und als Prozess zum Erhalt sozialer Systeme. Aus Sicht des Philosophen John Searle vermitteln wir beim Sprechen mehr al...
Chapter
Erfolgreiche Kommunikation ist nicht immer einfach. Auch wenn Kommunikationsratgeber den Eindruck erwecken, wir wüssten alles über Kommunikation, täuscht der Eindruck. Von einer einheitlichen Kommunikationstheorie sind wir noch weit entfernt. Deshalb werden in den folgenden beiden Kapiteln unterschiedliche Kommunikationsmodelle vorgestellt. In dies...
Book
Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Leben spürbar verbessern und langfristig erfolgreicher machen: Seien Sie respektvoll, zuverlässig und wertschätzend - zu anderen und zu sich selbst. Dann stellen sich Erfolg und Anerkennung automatisch ein. Die Autoren haben 36 Strategeme mit konkreten Tipps und Handlungsempfehlungen, anschaulichen Beispielen un...
Book
Dieses Buch zeigt, wie Behörden und Verwaltungen verständlich, respektvoll und zielführend mit den Bürgern ihrer Stadt oder Gemeinde kommunizieren können. Die Autoren geben wertvolle Denkanstöße, um den Dialog von Grund auf zu verbessern und auf Augenhöhe zu führen. Sie erläutern außerdem, wie Sprache bei der Identitäts- und Gemeinschaftsbildung vo...
Book
Schlüsselqualifikationen, Handlungskompetenzen, Kommunikationsfertigkeiten und Soft Skills – so wird umschrieben, was junge Menschen heutzutage neben Fachkompetenzen benötigen, um erfolgreich zu sein in Ausbildung, Schule, Studium und Beruf. Dieses Buch bietet einen kompakten Überblick über die 50 wichtigsten „Skills“ aus 4 verschiedenen Kompetenzb...
Chapter
Dieser Beitrag beschreibt das Sprachspiel der (christlichen) Verkündigung aus einer kommunikativ-funktionalen und aus einer kognitiv-funktionalen Sicht: Welche kommunikativen Aufgaben erfüllt Verkündigung? Was leisten sprachliche Mittel und Verfahren, um das Wahrnehmen, Fühlen und Denken (im Vorfeld von Handeln und Gemeinschaftsbildung) zu steuern?...
Chapter
Der Beitrag widmet sich den verwendeten Fachbegriffen in der wissenschaftlichen und fachpraktischen Literatur zu den Themen Unternehmenskommunikation und PR. Dazu wurden deutschsprachige Standardwerke der Unternehmenskommunikation auf Wortgruppen und Wortbildungskonstruktionen untersucht. Ziel der Analyse war es, einen Blick auf die Begrifflichkeit...
Chapter
Der Beitrag plädiert dafür, die Rolle der Sprache in der Change- und Innovationskommunikation linguistisch zu untersuchen und das Potenzial insbesondere der Frame- und Diskurssemantik für die wirkungsvolle Gestaltung von Innovations- und Change-Prozessen zu nutzen bzw. gezielt weiterzuentwickeln.
Chapter
Der Beitrag befasst sich mit der Sprache des Geschäftsberichts und plädiert dafür, beim Nachdenken über die sprachliche Gestaltung von Geschäftsberichten von überholten Sprach- und Verständlichkeitstheorien Abstand zu nehmen und sich statt auf die sprachliche Oberfläche mehr auf die „Tiefenstruktur“ und die morphologische und semantische Prägnanz v...
Chapter
Global markets require flexibility, change and innovation of social as well as business organizations. For the members of an organization this means developing abilities and competencies, constantly reorienting regarding new fields of action and new tasks, as well as redefining self-images and scopes of action. Often change does not take into consi...
Chapter
Das Bewusstsein, dass Kommunikation ein strategischer Erfolgsfaktor für Unternehmen und Institutionen darstellt, ist den letzten Jahrzehnten stark gewachsen. Mit diesem Bewusstsein ist auch der Wunsch aufgekommen, kommunikative Maßnahmen besser planen, steuern, evaluieren und auch finanziell bewerten zu können (vgl. Piwinger/ Porák 2005: 5). Nach w...
Article
Der vorliegende Beitrag legt dar, dass man Fragen der Imagebildung (Image-Management) mit Fragen des Verhaltens einer Organisation und ihrer Mitglieder in einen Zusammenhang stellen muss. Die kommunikativ erzeugten Vorstellungen müssen durch die interaktiv erlebten Eindrücke bestätigt werden, um produktiv werden zu können. Imagebildung beginnt mit...
Article
Unter Impression Management oder Selbstdarstellung verstehen wir Inszenierungsstrategien zur Herstellung eines bestimmten Ansehens in der öffentlichen Meinung (positives Image, guter Ruf, Beachtung). Es geht um die Inszenierung eines gewollten Selbst. Selbstdarstellung ist – sieht man von dem in sein eigenes Bild verliebten Narziss ab – selten Selb...
Article
Gegenwart und Zukunft fordern neue Formen der Zusammenarbeit von Mann und Frau. Damit wächst die Notwendigkeit, die historisch tradierte Ungleichwertigkeit abzuschütteln und das Verhältnis zwischen den Geschlechtern neu zu bestimmen. Unternehmen begegnen dieser Herausforderung unsicher und verlassen sich lieber auf eingespielte Rituale. Rollenklisc...
Article
The training ammunition cartridges in use by the police of Baden-Württemberg contain a round with a lead core that releases considerable quantities of lead dust when it strikes a "hard" backstop. Despite ventilation systems, shooters and trainers may thus be exposed to lead dust in shooting lanes at the shooting range. Because biologically availabl...
Chapter
In fast allen Geschäftsberichten börsennotierter Wirtschaftsunternehmen wendet sich der Vorstandsvorsitzende persönlich an die Aktionäre, und zwar in einem meist „Aktionärsbrief“ genannten Teiltext. Diese „Briefe“ werden unter sprachstilistischen und imagerelevanten Gesichtspunkten untersucht. Der Aktionärsbrief hat bisher weder von der Briefforsch...
Chapter
Der Autor leitet seit dem Jahre 2002 ein Projekt der Stadtverwaltung Arnsberg (Westfalen), das sich zum Ziel gesetzt hat, die Schreibkompetenz der Mitarbeiterinnen auf- und auszubauen, um auf dem Weg der Hilfe zur Selbsthilfe alle wichtigen Verwaltungstexte verständlich, bürgernah und in Übereinstimmung mit dem Selbstverständnis der Stadtverwaltung...
Chapter
Menschen wollen wissen, woher sie kommen und wohin sie gehen. Sie suchen nach dem Bleibenden, das heißt nach Identifizierungsangeboten, die überdauern. Es gibt Organisationen, die in einer großen Tradition stehen und deren Werte auf eine ganz besondere Weise in der Gesellschaft verankert sind. Dazu gehören zum Beispiel die Kirchen. Solche Organisat...
Article
In almost all annual reports the CEO personally addresses the stockholders of the company. This part is usually called »letter to the stockholder«. We have examined language and style of such »letters« in German annual reports. The texts were published in the annual reports of the 30 DAX-Companies during the years 2000 and 2001. The Criteria of eva...
Article
In almost all annual reports the CEO personally addresses the stockholders of the company. This part is usually called 'letter to the stockholder'. We have examined language and style of such 'letters' in German annual reports. The texts were published in the annual reports of the 30 DAX-Companies during the years 2000 and 2001. The Criteria of eva...
Article
The police in Baden-Württemberg use enclosed shooting ranges (indoor ranges) on their premises for training in the use of pistols and machine pistols. The new police ammunition with deforming projectiles destroys the bullet trapping systems made of soft materials, making it necessary to switch to other types of bullet capture systems. Woven bullet...

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