Heiner Meulemann

Heiner Meulemann
University of Cologne | UOC · Faculty of Management, Economics and Social Sciences

Prof. Dr. phil

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January 2001 - December 2013
University of Cologne
Position
  • Managing Director
Description
  • Data gathering, cleaning and indexing of large scale media use surveys

Publications

Publications (238)
Article
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Ob der Zunahme antisemitischer Vorfälle und Straftaten in Deutschland seit 2004 eine Zunahme antisemitischer Vorurteile in der deutschen Bevölkerung entspricht, wird im ersten Teil in einer – der Absicht nach vollständigen - Synopse publizierter Mittelwerte aus Bevölkerungsbefragungen geprüft, die antisemitische Stereotype, Einstellungen und Wertsc...
Article
Full-text available
Between 2002 and 2016, church attendance and self-attributed religiosity declines linearly, if all countries included in the European Social Survey are taken together. This analysis differentiates within Europe between two ideological and three denominational divides. Two questions are examined. First, is secularization pervasive across these group...
Chapter
Kapitel 4 stellt zunächst die Vorteile von Zeitverwendungserhebungen gegenüber Häufigkeitsabfragen heraus: Die ersten untersuchen viele Aktivitäten und vergleichen ihre Häufigkeiten nach dem expliziten Maß der Zeit; die zweiten erfassen Häufigkeiten nur nach verbalen Abstufungen und behandeln überwiegend nur eine Aktivität. Das Kapitel prüft dann d...
Chapter
Kapitel 3 unterscheidet nach den Erfolgskriterien des Produzentenurteils und der Marktfähigkeit zwischen Produktivität für sich und Produktivität für andere in der Freizeit. Es kritisiert die gängigen Definitionen der Produktivität in Freizeit und Alter wegen ihrer Beschränkung auf das Kriterium der Marktfähigkeit und beschreibt, wie in jeder Freiz...
Chapter
Kapitel 7 resümiert, dass in der Freizeitforschung Produktivität für sich, also künstlerische und technische Aktivitäten selten, Produktivität für andere – insbesondere das politisch geförderte ehrenamtlich Engagement – dagegen vorherrschend analysiert werden. Es argumentiert, dass nicht nur die Produktivität für andere, sondern auch die Produktivi...
Chapter
Kapitel 5 stellt die Gemeinsamkeiten der betrachteten vier großen Erhebungsreihen heraus: der Zeitverwendungsstudien des Statistischen Bundesamt und dreier Häufigkeitsabfragen mit Replikationen von Querschnitten und Wiederbefragungen der gleichen Personen. Es diskutiert ihre Potenziale für zwei längsschnittliche Analyseformen: die Kohortenanalyse r...
Chapter
Kapitel 6 diskutiert drei Analyseperspektiven für alle Freizeitaktivitäten und jede der in Kapitel 5 vorgestellten großen Erhebungsreihen: die Notwendigkeit der statistischen Kontrolle des Alters durch seine Bedingungen wie den Erwerbs- und den Familienstatus; den Einbezug von Persönlichkeitsvariablen als Einfluss auf die Freizeitgestaltung; und di...
Chapter
Kapitel 1 begründet erstens den Ansatz der Untersuchung. Freizeitaktivitäten werden gegen das bloße Zeitverbringen abgegrenzt und Freizeitbudgets werden als Wahl unter Aktivitäten in einem begrenzten Zeitraum verstanden, die nach einem einheitlichen Gesichtspunkt klassifiziert wurden. Kapitel 1 definiert zweitens den Begriff der Produktivität überh...
Chapter
Kapitel 2 definiert produktive Freizeitaktivitäten im Gegensatz zu notwendigen produktiven Arbeiten in Beruf und Haushalt. Es diskutiert das Verhältnis der Produktivität zur Kreativität, zur Leistungsmotivation, zu konsumtiven Freizeitaktivitäten und zur sog. „seriösen“ Freizeit. Um produktive von anderen Freizeitaktivitäten abzugrenzen, unterschei...
Book
Gewinnen mit der wachsenden Freizeit produktive auf Kosten konsumtiver Aktivitäten? Zeitbudgetbefragungen zeigen, wie sich mit der wachsenden Freizeit die Verteilung der Freizeit auf produktive und konsumtive Aktivitäten verändert – sowohl in der täglichen Freizeit aller wie mit dem Freizeitgewinn durch Alter und Ruhestand. Im Zeitbudget der gesamt...
Chapter
Geprüft wird die Hypothese eines im Lebenslauf zunehmenden politischen Konservatismus. Angenommen wird, dass politische Einstellungen durch das Elternhaus geprägt sind und in der Jugend stärker auf Wertansprüchen basieren, sich im Lebenslauf aber aufgrund zunehmender Erfahrungen und Investitionen in Beruf und Familie hin zu einer stärkeren Anerkenn...
Article
The tendency of decreasing religiosity is explained by the theory of secularization through differentiation and pluralization. Using the ess 2002–2016, the impacts of both on church attendance and self-ascribed religiosity are tested, controlling for determinants of religiosity—that is, for belonging (cohort and denomination) and choice (education,...
Chapter
Steve Bruce (*1954) studierte Soziologie an den Universitäten Stirling und Belfast und ist Professor für Soziologie an der Universität Aberdeen in Schottland. Er hat historische und aktuelle Feldforschungen zu christlichen Bewegungen in England und in den USA sowie zu Kirchen, Sekten und Kulten in Ulster, Schottland und England durchgeführt und die...
Article
Full-text available
This introductory article reviews the history of cross-national comparative research, discusses its typical research designs and research questions, and ultimately summarizes the contributions to this special issue with respect to two questions: (i) What are the methodological challenges of cross-national comparative research today? (ii) What typic...
Chapter
In Kapitel 3 wird die Frage, ob Dimensionen und Erhebungsfragen der Religiosität sich auf nichtwestliche Länder übertragen lassen, mit Vorbehalten positiv beantwortet und geprüft, ob sich in ihnen ebenfalls Tendenzen zur Säkularisierung finden lassen oder eine Vitalisierung der Religion an ihre Stelle tritt. Nach den beiden makrosozialen Triebkräft...
Chapter
Kapitel 2 ist eine Bestandsaufnahme der Tendenzen aus international vergleichenden replizierten Bevölkerungsbefragungen. Sie muss dort beginnen, wo auch die Säkularisierung begonnen hat, in den westlichen Ländern; und sie behandelt in der Perspektive des deutschen Lesers zuerst Deutschland und dann Europa. Weil die historisch christlichen Länder in...
Chapter
Kapitel 6 fragt aufgrund der Bestandsaufnahme der Säkularisierung in Kapitel 2-4, was auf sie folgen wird. Wie reagieren Menschen auf die religiöse Frage, wenn sie ohne Kirche leben? Sechs Antworten werden diskutiert: Die Polarisierung zwischen der intensiv religiösen und der weniger religiösen Bevölkerung, die Verlagerung von konkreter zu diffuser...
Chapter
Kapitel 5 behandelt die Erklärung der Entwicklung in unterschiedlichen – westlichen wie nichtwestlichen – Ländern durch die Säkularisierungstheorie. Sie soll die Säkularisierung auf die gesamtgesellschaftlichen Tendenzen der Differenzierung und Pluralisierung und auf sich wandelnde Ursachen der persönlichen Religiosität, einschließlich der Prägung...
Chapter
Kapitel 4 untersucht, ob sich in westeuropäischen Ländern Verschiebungen zwischen Dimensionen der Säkularisierung finden oder nicht. Dazu wird zuerst Westeuropa insgesamt betrachtet. Weil aber auf diesem hohen Aggregationsniveau Unterschiede zwischen den Ländern verwischt sein können, wird weiterhin das zu Beginn der Beobachtungsperiode am wenigste...
Chapter
Kapitel 1 definiert die mit dem Thema Säkularisierung angesprochenen Begriffe, begründet die mit der Theorie der Säkularisierung implizierten Hypothesen und bestimmt die Quellen zu ihrer Erhebung und Prüfung. Um Tendenzen zur Säkularisierung zu identifizieren, werden die Begriffe Religion und Religiosität definiert: Zugehörigkeit, Praxis, Glauben u...
Chapter
Gefragt wird, ob die alternative Religiosität in sich homogen und gegenüber der christlichen klar abgegrenzt ist. Während bisher alternative Religiosität entweder undifferenziert betrachtet oder auf magische Praktiken beschränkt wurde, wird hier geprüft, ob eine vorweg definierte Zweiteilung in nichtchristliche Weltdeutungen und magische Praktiken...
Book
Das Buch befasst sich mit der Säkularisierung in Deutschland, Europa und in ausgewählten Ländern außerhalb Europas seit 1950. Die Säkularisierung wird möglich, wenn nicht nur Eliten, sondern die breite Bevölkerung ohne Kirche leben können, und muss daher mit wiederholten nationalen Bevölkerungsbefragungen in mehreren Ländern erfasst werden. Sie wir...
Chapter
Der öffentliche Dienst zahlt bei gleicher Qualifikation weniger als die private Wirtschaft, aber er bringt geringere Belastungen, größere Freiräume und mehr Sicherheit mit sich. Kompensiert er geringere Einkommen mit größeren Zufriedenheitschancen? Diese Frage wird im Folgenden in einem Längsschnitt von 1301 ehemaligen Gymnasiasten untersucht, die...
Article
The wish to be buried ecclesiastically should depend positively upon the need to frame biographical experiences and on being Christian, and negatively upon religious skepticism-i.e. church criticism, religion criticism, naturalist world-view, and religious indifference. This is tested using the ALLBUS from 1982 to 2012. As the need to frame biograp...
Chapter
The reciprocal effects of religiosity and life satisfaction are examined in a three-wave panel study of German former high school students at ages 30, 43 and 56. Religiosity is measured as church attendance and Christian belief such that three measures are followed up over three time points. Analyses by structural equation modelling in discrete tim...
Article
Tendencies of secularization-religiosity decreases in Western societies since 1950-have been found abundantly in comparative survey research. They are taken as starting point to examine what the theory of secularization predicts and which predictions have been confirmed. It is shown that the three canonical theories of the change of religiosity-sec...
Book
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IX Teil I Lebensbereiche und Zufriedenheiten. Einleitung 1 Partner versus Kinder? Wie verändert sich die Wichtigkeit von Partnerschaft und Elternschaft im Familienverlauf?. . . . . . . . . . 3 Barbara Wawrzyniak 2 Lebenszufriedenheit i...
Chapter
Drei Fragen werden untersucht. 1) Hängt die biografische Selbstreflexion negativ vom Lebenserfolg und positiv von Bewältigungsstrategien der Akzeptanz ab – Erfolgs- und Selbstbestimmungshypothese? 2) Nimmt sie zwischen Jugend und später Lebensmitte ab – Konsolidierungshypothese? 3) Geht der Einfluss des Lebenserfolgs zurück und wächst der Einfluss...
Chapter
Je erfolgreicher die Berufslaufbahn von der Jugend bis zur Lebensmitte, desto eher will man die Berufstätigkeit bis zur und jenseits der Altersgrenze fortsetzen. Diese Kontinuitätshypothese wird im Kölner Gymnasiastenpanel untersucht, das ehemalige Gymnasiasten des 16. Lebensjahrs im 30., 43. und 56. Lebensjahr wiederbefragt. Zielvariablen sind 1)...
Chapter
Der Beitrag behandelt den Einfluss leistungsbezogener und leistungsfremder Merkmale auf den Eintritt in Führungspositionen. Datenbasis ist eine Kohorte ehemaliger GymnasiastInnen (N = 1245), für die vollständige berufliche und private Lebensverläufe bis zum Alter von 56 Jahren vorliegen. Es werden Ereignisanalysen angewendet, in denen Aufstiegsneig...
Chapter
Untersucht wird die Kirchgangshäufigkeit im Lebenslauf. Erstens werden positive Einflüsse der christlichen Sozialisation und guter Generationsbeziehungen in der Familie – Sozialisations- und Generationshypothese; positive Einflüsse beruflicher und familiärer Bindungen und negative Einflüsse beruflicher Erfolge – Selbsttranszendenzhypothese; und pos...
Chapter
Die vertikale Selbstverortung wird als Merkmal diskutiert, das für statusbezogene Einstellungen und Praxen relevant ist. Gleichzeitig sind Entwicklung und Determinanten vertikaler Selbstverortung bisher unzureichend in der Perspektive des Lebensverlaufs untersucht. Datenbasis ist eine Panelbefragung von etwa 1300 ehemaligen GymnasiastInnen aus Nord...
Chapter
Im folgenden Kapitel wird untersucht, ob Erfolg in der Berufslaufbahn dazu anregt, sich für die Zukunft im Beruf persönliche Ziele zu setzen. Sehe ich etwas unter den im Beruf gestellten Aufgaben als mein eigenes Vorhaben? Und was ist das? Es geht um die Innenseite des Berufs.
Chapter
Weil die Religion Unglück und Ungerechtigkeit einen Sinn gibt, sollte die Religiosität die Lebenszufriedenheit steigern – Nomisierungshypothese. Weil die Lebenszufriedenheit eine optimistische Weltsicht mit sich bringt, sollte sie die Religiosität steigern – Optimismushypothese. Weiterhin sollte die Religiosität positiv von der Einprägung der Herku...
Chapter
Gemäß der These der Selbstwertdienlichkeit internaler Attributionen wird untersucht, ob der persönliche Berufserfolg und die soziale Mobilität mit dem Anstieg des Berufserfolgs stärker der Person und weniger den Umständen zugeschrieben werden. Datenbasis ist eine Wiederbefragung im 16. Lebensjahr erstmals befragter Gymnasiasten im 30., 43. und 56....
Chapter
Die Zusammenhänge zwischen der Planung der Fortsetzung der Berufstätigkeit nach der Ruhestandsgrenzen, der Planung beruflicher Ziele und Planung eines aktiven Ruhestands werden untersucht. Es ergeben sich nur schwache Korrelationen, so dass wenig für ein Bündel nicht gemessener gemeinsamer Ursachen spricht. Allerdings werden die Planungen von der z...
Chapter
Untersucht werden christliche Überzeugungen nach ihren Ursachen, ihrer Veränderung und nach der Veränderung der Einflüsse auf sie im Lebenslauf. Als Ursachen in der Jugend werden positive Einflüsse der christlichen Sozialisation und guter Generationsbeziehungen in der Familie vermutet – Sozialisationshypothese und Generationshypothese. Als Ursachen...
Chapter
Geprüft werden vier Hypothesen zur Entwicklung der biografischen Selbstreflexion von der Jugend bis zur Lebensmitte. Nach der Konsolidierungshypothese sollten die Häufigkeiten der biografischen Selbstreflexion insgesamt zurückgehen, da die Herausforderungen zur Selbstreflexion mit dem Übergang von der Identitätsbildung in der Jugend zur Identitätsw...
Chapter
Kirchenmitgliedschaft, Kirchgangshäufigkeit und religiöse Überzeugungen werden im Kölner Gymnasiastenpanel (KGP) im 30., 43 und 56. Lebensjahr untersucht. Gefragt wird, ob sich – in den Altersgrenzen der Wiederbefragungen – Entwicklungen der Verteilungen und Entwicklungsmuster als Säkularisierung und Individualisierung im Lebenslauf verstehen lasse...
Chapter
Ob Erfolg im Beruf eine aktive Ruhestandsplanung fördert, wird in einer Kohorte von 3240 des 10. Schuljahres 1969 im 16. Lebensjahr untersucht, von denen wurden 1301 im 30., 43. und 56. Lebensjahr über ihren Lebensweg und über ihre Ruhestandspläne wiederbefragt. Aktivität des Ruhestands wurde als Fortsetzung des Berufs, zivilgesellschaftliches Enga...
Chapter
Untersucht wird die Stabilität der Intensität und der Struktur der biografischen Selbstreflexion in einer Kohorte ehemaliger Gymnasiasten im 30., 43. und 56. Lebensjahr anhand von Produkt-Moment-Korrelationen. Die Stabilität der Intensität wird in vier ursprünglichen Erhebungsdimensionen – Entscheidung, negative Ereignisse, Entwicklungen und positi...
Chapter
Die Entwicklung politischer Einstellungen zwischen Jugend und später Lebensmitte wird in einer Kohorte von 1301 ehemaligen Gymnasiasten untersucht. Geprüft wird, ob Wertansprüche an die Politik und die Anerkennung von Sachzwängen im 30., 43. und 56. Lebensjahr von Startbedingungen und der politischen Sozialisation im 16. Lebensjahr, von ihren jewei...
Article
Zusammenfassung Gemäß der These der Selbstwertdienlichkeit internaler Attributionen wird untersucht, ob der persönliche Berufserfolg und die soziale Mobilität mit dem Anstieg des Berufserfolgs stärker der Person und weniger den externen Umständen zugeschrieben werden. Datenbasis ist eine Wiederbefragung von im 16. Lebensjahr erstmals befragten Gymn...
Conference Paper
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Challenges and coping strategies life success and self-determination as determinants of biographical self- reflection from early to late midlife Three questions are examined. (1) Do biographical self-reflections depend negatively upon life success and positively upon coping strategies of acceptance – success and self-determination hypothesis? (2) D...
Article
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The positive impact of families’ higher social origin on the transition into more demanding secondary school forms can be split up into two effects: the primary effect, which is conditioned by higher achievements of children from privileged social origin, and the secondary effect, which is independent of achievement differences and can be explained...
Conference Paper
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The frequency of church attendance is investigated during the life course. In a first analysis, the following is expected: a positive impact of a Christian socialization and good intergenerational relations in the family – socialization and generational hypothesis; a positive impact of family attachments and occupational involvement and a negative...
Article
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Zusammenfassung Je erfolgreicher die Berufslaufbahn von der Jugend bis zur Lebensmitte, desto eher will man die Berufstätigkeit bis zur und jenseits der Altersgrenze fortsetzen. Diese Kontinuitätshypothese wird im Kölner Gymnasiastenpanel untersucht, das ehemalige Gymnasiasten des 16. Lebensjahrs im 30., 43. und 56. Lebensjahr wiederbefragt. Zielva...
Conference Paper
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Untersucht wird die Kirchgangshäufigkeit nach ihren Einflüssen, ihrer Veränderung und nach der Veränderung der Einflüsse auf sie im Lebenslauf. Als Einflüsse in der Jugend werden positive Einflüsse der christlichen Sozialisation und guter Generationsbeziehungen in der Familie vermutet – Sozialisationshypothese und Generationshypothese. Als Einflüss...
Article
Zusammenfassung Untersucht werden Einflüsse auf die Intensität der religiösen Frage, also der Frage nach dem Woher und Wohin von Leben und Welt. Nach abnehmender Allgemeinheit werden drei Ebenen unterschieden: Sinnfrage, Religionsfrage und Glaubensfrage. Gemäß der starken Ressourcenhypothese sollte Ressourcenbesitz keine dieser drei Intensitäten be...
Article
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Untersucht wird die Kirchgangshäufigkeit im Lebenslauf. Erstens werden positive Einflüsse der christlichen Sozialisation und guter Generationsbeziehungen in der Familie (Sozialisations- und Generationshypothese), positive Einflüsse beruflicher und familiärer Bindungen und negative Einflüsse beruflicher Erfolge (Selbsttranszendenzhypothese) und posi...
Article
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This paper investigates the frequency of church attendance during the course of life., Firstly, we test the expectation of 1) a positive impact of a Christian socialization and good intergenerational relations in the family - socialization and generational hypothesis. 2) a positive impact of family attachments and occupational involvement., 3) a ne...
Article
The more successful an occupational career has been between youth and mid-life, the more strongly an individual is inclined to continue it up to and beyond pension age. This continuity hypothesis is examined in a panel study, where former grammar school students of age 16 are re-interviewed at age 30, 43 and 56. Dependent variables are (1) being cu...
Conference Paper
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Christian convictions are investigated over the life-course. As for causes during youth, a Christian socialization and good intergenerational relations in the family should have a positive impact – socialization and intergenerational relationship hypotheses. As for causes over the life-course, personal attachments should have a positive, and succes...
Article
American religious exceptionalism is investigated by comparing the US sample with the seven western European samples from the Bertelsmann Religionsmonitor 2007. Three customary aspects of religiosity, namely religious worldviews, church practices, and non-church practices, and one new aspect, dogmatism, are investigated. Two questions are examined....
Article
Christian convictions are investigated during the life course. As for causes during youth, a Christian socialization and good intergenerational relations in the family should have a positive impact – socialization and intergenerational relationship hypotheses. As for causes during the life course, personal attachments should have a positive, and su...
Conference Paper
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Ziel ist es, die Entwicklung von religiösen Überzeugungen in der Jugend (religiöse Sozialisation) und den Einfluss unterschiedlicher Kontexte, Lebenssituationen und Ereignisse auf diese Überzeugungen im weiteren Lebensverlauf im Längsschnitt des Kölner Gymnasiastenpanels (KGP) von der Jugend bis in das sechste Lebensjahrzehnt (16. bis 56. Lebensjah...
Article
Das Radioangebot hat sich seit der Einführung des dualen Rundfunks Mitte der 1980er Jahre stetig erweitert. In diesem Beitrag wird die Entwicklung des Radioangebots und der Nachfrage in Deutschland von 1977 bis 2009 untersucht. Beide werden für alle Sender, nach öffentlich-rechtlicher und privater Trägerschaft und nach Genre (Einschaltradio, Schlag...
Article
It is examined whether preferences of persons and public control of the media determine informational rather than entertainment media use in European countries. Informational use is conceived of as newspaper reading, entertainment use as television viewing. On the person level, the hypotheses that preferences for information increase informational...
Article
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Geprüft werden vier Hypothesen zur Entwicklung der biographischen Selbstreflexion von der Jugend bis zur Lebensmitte. Nach der Konsolidierungshypothese sollten die Häufigkeiten der biographischen Selbstreflexion insgesamt zurückgehen, da die Her-ausforderungen zur Selbstreflexion mit dem Übergang von der Identitätsbildung in der Jugend zur Identitä...
Book
Die Medien bestimmen den Alltag der Deutschen und nehmen einen wachsenden Anteil in der Lebenswelt der Menschen ein. Der Band blickt in drei Perspektiven auf den damit verbundenen medialen Wandel: Mediatisierung wird als umfassender Prozess betrachtet, als Entwicklungstendenz einzelner Medien analysiert und in ihren Konsequenzen für andere Lebensbe...
Chapter
Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Fachkolleginnen und Fachkollegen, ich habe die Ehre, hier die Preisträger des Fritz Thyssen Preises für deutschsprachige Artikel aus sozialwissenschaftlichen Fachzeitschriften zu verkünden. Wie vielleicht einige von Ihnen wissen, wird dieser Preis in zwei Stufen verliehen, die Herausgeber geben bis zu zwei Beit...
Technical Report
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MA - Intermedia Mit dem DFG-Nachfolgeprojekt werden die Intermedia-Dateien aufbereitet. Die MA Intermedia ist ein Datensatz, der den Vergleich einzelner Werbeträger unterschiedlicher Mediengattungen ermöglicht. Sie wird im Rahmen der Media-Analyse (MA) durch Fusion gebildet. Dabei werden die Daten der medienindividuellen MA-Erhebungstranchen und de...
Article
Die Hypothese, dass die Deutschen dem Fernsehen mehr Anteile an der wachsenden Freizeit gönnen, wird durch einen Vergleich mit weiteren Freizeitaktivitäten begründet: Ihnen allen, mit Ausnahme des Internets, ist das Fernsehen durch ein wachsendes Angebot mit zunehmender Differenzierung überlegen. Die Hypothese wird an den Media-Analysen 1987–2007 ü...
Research Proposal
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Mediatisierung der Gesellschaft? Mediensoziologische Forschung in vergleichender Perspektive 3. Workshop des Medienwissenschaftlichen Lehr­ und Forschungszentrums (MLFZ) Book of Abstracts Hrsg.: Jörg Hagenah & Heiner Meulemann
Article
Well-being depends on self-concern and self-transcendence on the person level for which corresponding processes on the country level can be identified. On the person level, self-concern is geared to success; self-transcendence is geared either to other people or to a transcendent reality and manifests itself in altruism as well as in religiosity. O...
Book
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Religiöse Fragen erleben in Deutschland in jüngster Zeit eine Renaissance. Das wird nicht nur an politischen Auseinandersetzungen wie um die Volksabstimmung in Berlin zur Einführung eines konfessionellen Schulunterrichts oder dem plötzlichen Erscheinen vieler auflagenstarker Sachbücher mit "Gott" im Titel deutlich. Das lässt sich auch daran ablesen...
Chapter
Solange sozialwissenschaftliche Institute, wie sie in der ASI zusammengeschlossen sind‚ Bevölkerungen befragt haben, solange haben sie nicht nur Wahlabsichten und Konsumwünsche, sondern auch Werte erfragt. Anders als Wahlabsichten oder Konsumwünsche aber richten sich Werte nicht auf jedermann bekannte Objekte der sozialen Welt, sondern sind Vorstel...
Article
Well-being depends on self-concern and self-transcendence on the person level for which corresponding processes on the country level can be identified. On the person level, self-concern is geared to success; self-transcendence is geared either to other people or to a transcendent reality and manifests itself in altruism as well as in religiosity. O...
Article
Mass media are defind as media which have their proper program and constitute their own audience. Mass media research, accordingly, deals with the production of programs and the consumption of the audience. For both perspectives, research topics are justified, data sources are introduced, and recommendation for the research infrastructure are given...
Article
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Untersucht wird die Nutzung öffentlich-rechtlicher, privater und aller Fernsehsender in der Freizeit von 18 bis 23 Uhr nach der Einführung des Dualen Systems von 1987 bis 1996. Unabhängige Variablen sind der soziale Status, soziale Bindungen sowie Übergangsmotivationen: die Empfangsmöglichkeit privater Sender, die Kohortenzugehörigkeit und die Zeit...
Article
Even more than a decade after unification, East Germans are less religious than West Germans – which mirrors the state-enforced secularization (Meulemann 2002: 76-91, 127) that the German Democratic Republic (GDR) shared with the remaining countries of the former Eastern bloc. In the following, two questions are examined: Is the lead of West over E...
Article
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The design and the content of the Media Analyse, a repeated survey of media use for the purposes of market research, are described. Then, the analytical potential of these data is demonstrated by examining the question whether the introduction of the Dual Broadcasting System in Germany after 1984 has increased the preference for TV in the populatio...
Article
Comprehensive schools and all-day schools aim for different aspects of equality of opportunity, namely equalizing or providing opportunities. Using population surveys, I show how respective knowledge and evaluation of comprehensive schools and of all-day schools have developed in Germany. Unlike all-day schools, the knowledge of comprehensive schoo...
Book
Massenmedien durchdringen den Lebensalltag der Deutschen. Der vorliegende Band bietet ausgewählte Untersuchungen zur Mediennutzung und zum sozialen Wandel mit den seit 1954 erhobenen Media-Analysen. Durch den Wandel der Mediaforschung haben sich die Erhebungsinstrumente geändert. Dokumentiert wird, welche sekundäranalytischen Lösungsmöglichkeiten b...
Article
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Die Forschung zur Entwicklung des dualen Rundfunks wird von kommunikatorzentrierten Untersuchungen dominiert, die inhaltsanalytisch die Konvergenzhypothese testen und dabei zu widersprüchlichen Ergebnissen gekommen sind. Wenig Aufmerksamkeit wurde bislang der rezipientenorientierten Perspektive geschenkt. Der Beitrag untersucht anhand von Längsschn...
Article
Zusammenfassung Die Normierung standardisierter Umfragen durch eine nationale und eine internationale Norm des Deutschen Instituts für Normung, Berlin, wird in den Grundzügen und in wichtigen Details dargestellt. Dann werden drei Gesichtspunkte behandelt, unter denen diese Normierungen nicht nur für die Markt-und Meinungsforschungsinstitute, sonder...
Article
Für moderne Gesellschaften wird zwischen modern instrumentellen und immanenten Werten sowie, beide umgreifend, dem globalen Wert von Kindern unterschieden. Untersucht wird, ob diese Werte sich in Deutschland zwischen 1979 und 2005 gewandelt haben, ob sie von der Einbindung in die Familie und in die Religion, vom Familienzyklus und von Ressourcen ab...
Article
For modern societies, modern instrumental and immanent values and the global value of children (encompassing both) are distinguished. It will be analysed, whether in Germany between 1979 and 2005 these values have changed, whether they depend on the embedding in family and religion, on the family life cycle and resources, and whether these changes...
Chapter
In modernen hoch differenzierten Gesellschaften leben die Menschen auf vielen Bühnen. Über die Woche pendeln wir tälglich vom Frähstäckstisch zur Werkbank, dem Schreibtisch oder zum Markt und zurück nach Hause, in die Küche oder vor den Fernseher. Sonntags gehen wir in die Kirche und besuchen Verwandte und Freunde. Und gelegentlich gehen wir ins Wa...

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