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En este documento se aborda la cuestión de cómo se puede describir el proceso de digitalización sobre la base técnica del ordenador en categorías marxistas y qué consecuencias se pueden prever como resultado. Para ello, la primera sección muestra, basándose en un análisis histórico de la aparición del ordenador, que este aparato se inventó como ins...
This paper deals with the question of how the process of digitalisation on the technical basis of the computer can be described in Marxist categories and what consequences are foreseeable as a result. To this end, the first section shows, based on a historical analysis of the emergence of the computer, that this apparatus was invented as an instrum...
The question of the subject of the digitally mediatized society is different today from the question of the subject of earlier societies or forms of coexistence that were not comprehensively constituted via computer networks. In order to answer this question, communication studies need an appropriate concept of the subject and a related understandi...
The volume focuses on the question of the transforming relationship between subject, communication and society, in which – according to our thesis – the currently rapid change of media plays a central role. The mediatization approach is recommended as an entry point into this complex question for several reasons, because it represents an analytical...
The call for stronger regulation of communication on platforms and their activities is becoming louder in both theory and practice, which is understandable in view of the developments of recent years: filter bubbles and echo chambers, algorithms, and undesirable communicative developments such as hate speech and fake news. This volume brings togeth...
This chapter traces Germany’s influence within IAMCR which increased from 1970 when an IAMCR Conference was held for the first time in Constance, Germany. Founding a research association with Federal Republic of Germany and German Democratic Republic representatives was a unique act, and the chapter explains how the ending of systemic conflict betw...
Der Text skizziert zunächst den sogenannten digitalen Wandel, der auf der zunehmenden Verwendung von Computern und deren Vernetzung beruht, und umreißt dann die Grundidee des Mediatisierungsansatzes als konzeptionelle, empirische und theoretische Antwort darauf. Sodann werden die verschiedenen damit verbundenen Forschungsperspektiven – aktuell, his...
Der Beitrag setzt an dem bis heute andauernden Interesse an dem kommunikationswissenschaftlichen Klassiker McLuhan und seinen Werken an und beschreibt seine zentralen Ideen: Sein eigenwilliges Medienverständnis, seine Überlegungen zur Menschheitsentwicklung in Abhängigkeit von dem Medienwandel und seine Prognosen für die Zukunft der Menschheit. Abs...
Der Beitrag referiert zunächst kurz die insgesamt recht reduzierte gesellschaftskritische Forschung im Rahmen der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, die eher wenig Spuren hinterlassen hat. Vorgeschlagen wird demgegenüber unter den heutigen Bedingungen der Mediatisierung und Digitalisieru...
Vor 80 Jahren, als die ersten funktionierenden Computer gebaut wurden, kam eine neue Art der Maschine auf die Welt: Sie konnte in gewisser Weise mit Symbolen und Zeichen operieren und beherrschte formale Logik und Mathematik. Es gab nur wenige davon, sie waren riesengroß und der Zugang war Wissenschaftler*innen vorbehalten. Die gesellschaftliche Be...
Mit seinem kürzlich veröffentlichten Buch „Der Mensch und seine Medien“ (Höflich, 2016) hat Joachim Höflich verdienstvoller Weise eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft vorgelegt, die die Medien der interpersonalen Kommunikation in den Mittelpunkt stellt. Sie beruht auf einer Vielzahl seiner empirischen und theoretischen Arbeiten und int...
Das zentrale Thema der empirischen und theoretischen Arbeit von Kurt Imhof war die (politische) Öffentlichkeit5F und deren Wandel. Dahinter stand die These, dass Öffentlichkeit eine unverzichtbare Grundvoraussetzung für ein demokratisches Zusammenleben der Menschen war und ist. Mit seiner im Anschluss an Jürgen Habermas’ Darstellung eines Strukturw...
The volume deals with the normative challenges and the ethical questions imposed by, and through, the developments and changes in everyday life, culture and society in the context of media change. It is thus concerned with the questions of whether and how the central concept of (enlightened) ethics must evolve under these premises – or in other wor...
This volume deals with the normative challenges and the ethical questions imposed by, and through, the developments and changes in everyday life, culture and society in the context of media change. We are thus concerned with the questions of whether and how the central concept of (enlightened) ethics must evolve under these premises—or in other wor...
In recent decades, the system of mostly mass media has radically changed. Today, we live under conditions of a computer-controlled digital infrastructure, which is relevant for all symbolic actions and interactions—and this has fundamental consequences for all areas of human life. This is what mediatization research tries to grasp empirically and t...
Die Cultural Studies gehen von einem engen Zusammenhang zwischen Kultur und Kommunikation aus. Vor diesem Hintergrund haben sie sich schon sehr früh mit den Online-Medien auseinandergesetzt. Ziel des vorliegenden Überblicks ist es zunächst, einige wichtige Grundzüge der Cultural Studies aufzuzeigen, die ihre Perspektive auf digitale Medien charakte...
Der Band liefert eine kritische Bestandsaufnahme bestehender Subjektkonzeptionen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung. Zudem werden Konzepte entwickelt, um Subjektivität im Kontext aktueller theoretischer Debatten (u.a. Mediensoziologie, Cultural Studies, Psychoanalyse, Praxistheorie, Science and Technology Studies) sowie sozialer, kultur...
Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage nach dem sich transformierenden Beziehungsverhältnis von Subjekt, Kommunikation und Gesellschaft, in dem der gegenwärtig rapide Medienwandel – so unsere These – eine zentrale Rolle einnimmt. Der Mediatisierungsansatz empfiehlt sich aus mehreren Gründen als Einstieg in diese komplexe Fragestellung, weil er e...
Die Frage nach dem Subjekt der digital mediatisierten Gesellschaft stellt sich heute anders als nach dem Subjekt früherer bzw. nicht umfassend über Computernetze konstituierter Gesellschaften bzw. Formen des Zusammenlebens. Die Kommunikationswissenschaft braucht für die Antwort einen angemessenen Subjektbegriff und ein darauf bezogenes Subjektivier...
Wir sind von Maschinen umlagert und von Medien umgeben – immer und überall. Der Terminus „Mediatisierung“ hat sich dabei weitgehend als Sammelbegriff für die Beschreibung der Durchdringung der Gesellschaft mit Medien und den mannigfachen Veränderungen, die sich aus diesem Prozess ergeben, auch jenseits der engeren fachlichen Grenzen der Kommunikati...
Die Mediatisierungsforschung kann verschiedene Einsichten und Überlegungen beitragen, die sich auf das Aufkommen von ‚intelligenten’ Maschinen, insbesondere Hard- und Software-Robotern, beziehen, die damit verbundenen Entwicklungen beschreiben sowie die damit verbundenen Möglichkeiten und Probleme im Hinblick auf ethische Fragestellungen analysiere...
Erratum zu: M. Rath et al. (Hrsg.),Maschinenethik,Ethik in mediatisierten Welten,10.1007/978-3-658-21083-0 Auf Seite IX ist uns ein Fehler unterlaufen. Wir bitten, zu entschuldigen, dass die Angabe zur Autorin Larissa Krainer, die den Beitrag Ethik der Selbstorganisation als selbstorganisierende Ethik? verfasst hat, fehlt. Die Angabe lautet: Ao. Un...
Nach einem kurzen Überblick zum Konzept der Mediatisierung bietet der Beitrag eine Zusammenschau von Konzept und Zielen des gesamten Vorhabens der „Österreichischen Mediengeschichte“ und einzelner Beiträge sowie eine Einbettung in eine über die Grenzen einer nationalen Mediengeschichte hinausgehenden Diskussion zu Mediengeschichte, Medienwandel und...
Der Band untersucht die besonderen ethischen Probleme, die die Entwicklung autonom „handelnder“ und „kommunizierender“ medialer Systeme aufwirft. Da sie Prozesse nicht nur eigenständig vollziehen, sondern zugleich steuern, stellt sich die Frage, inwieweit sie in diesem „Handeln“ und „Entscheiden“ normativ orientiert werden können. Über frühere Entw...
The Mediatization approach is a general approach concerned with media change and the related transformations of everyday life, culture and society. It understands this as a long term meta process which is accompanying human development since ever. Mediatization studies thus describe and grasp theoretically the current upcoming of the computer and i...
Die zunehmende Bedeutung der Medien, der digitalen Kommunikation und der globalen Vernetzung wird öffentlich zwischen Alarmismus und Heilserwartung diskutiert. Der Band bietet demgegenüber auf Basis der Mediatisierungstheorie eine kritische Bestandsaufnahme des medialen und sozialen Wandels in mediatisierten Gesellschaften.
Die zunehmende Bedeutung der Medien, der digitalen Kommunikation und der globalen Vernetzung wird öffentlich zwischen Alarmismus und Heilserwartung diskutiert. Der Band bietet demgegenüber auf Basis der Mediatisierungstheorie eine kritische Bestandsaufnahme des medialen und sozialen Wandels in mediatisierten Gesellschaften.
Die Cultural Studies gehen von einem engen Zusammenhang zwischen Kultur und Kommunikation aus. Vor diesem Hintergrund haben sie sich schon sehr früh mit den Online-Medien auseinandergesetzt. Ziel des vorliegenden Überblicks ist es zunächst, einige wichtige Grundzüge der Cultural Studies aufzuzeigen, die ihre Perspektive auf digitale Medien charakte...
Ergiebige und tragfähige qualitative Forschung entsteht nicht daraus, dass man sich vor allem an alle Vorschriften hält, die sich auf Datenerhebung, Auswahl von untersuchten Sachverhalten und Auswertungsformen beziehen. Stattdessen müssen die einzelnen Forschungsschritte in erster Linie im Hinblick auf die jeweilige Forschungsfrage zugeschnitten se...
Der Text setzt sich mit dem Demediatisierungsbegriff auseinander, wie er für die Tagung, die dem vorliegenden Band zugrunde lag, entwickelt wurde. Dazu wird zunächst ein für Mediatisierungsforschung adäquater Medienbegriff beschrieben, auf dessen Grundlage dann Mediatisierungsprozesse im Hinblick auf Medienwandel und Wandel von Alltag, Kultur und G...
Dieser abschließende themenübergreifende Beitrag zielt darauf ab, Mediatisierung als Metaprozess sozialen kulturellen Wandels in einigen seiner Besonderheiten auf der Basis der Arbeit des Schwerpunktprogramms zu charakterisieren. Dabei steht insbesondere im Vordergrund, dass es nicht die Mediatisierung gibt, sondern dass die Verläufe von Mediatisie...
Heutzutage finden Leben und Erfahrungen von Menschen zunehmend in mediatisierten Welten statt. Dieser Begriff bezeichnet Handlungsfelder und Sozialwelten, in denen sich die relevanten Formen gesellschaftlicher Praktiken und kultureller Sinngebung untrennbar mit Medien verschränkt haben. Dieser Beitrag leitet die gemeinsame Abschlusspublikation des...
Der Text gibt einen Einstieg in die neuere Mediatisierungsforschung, wobei der Schwerpunkt auf den im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Mediatisierte Welten“ entwickelten Konzepten und Überlegungen liegt. Zunächst geht es um grundlegende konzeptionelle und auch wissenschaftstheoretische Überlegungen. Im zweiten Teilkapitel werden vor allem die u...
This article provides an overview of the mediatisation approach, which for the last two decades has gradually become a systematic concept for understanding and theorising the transformation of everyday life, culture and society in the context of the ongoing transformation of media. The article is divided into four sections. The first section addres...
Der Text erläutert zunächst den Mediatisierungsansatz und trägt dann eine Reihe von in diesem Kontext gewonnenen empirischen Ergebnissen und theoretischen Überlegungen vor, die auch für eine Weiterentwicklung der Mediensozialisationsforschung hilfreich sein können. Ausgangspunkt ist dabei, dass der Medienwandel heute die bisher vorhandenen und die...
Mediensozialisation und Mediatisierung gehören als Forschungsfelder zusammengedacht, weil sie in einem argumentativen Wechselverhältnis stehen: Wer mediatisierungstheoretisch Phänomene des medienbezogenen sozialen und kulturellen (Nicht-)Wandels feststellen will, geht – explizit gemacht und mitreflektiert oder nicht – von in bestimmter Weise sozial...
Der Band stellt die empirische und theoretische Arbeit der Projekte des DFG-Schwerpunktprogramms „Mediatisierte Welten“ dar. Zudem werden übergreifende Ideen und Überlegungen diskutiert, die den Mediatisierungsansatz in seiner Bedeutung insgesamt weiter entwickeln, die theoretischen Bezüge und Einbettungen zu den verschiedenen Herkunftswissenschaft...
Mediatisierung und Mediensozialisation werden in diesem Band als komplementäre Forschungsfelder in den Dialog gesetzt. Das Konzept Mediatisierung benötigt für die Erklärung langfristiger Konsequenzen Sozialisationsvorstellungen. Umgekehrt reagiert Mediensozialisation als Forschungsfeld von Anbeginn seines Bestehens auf Mediatisierungsprozesse. Die...
Medien prägen zunehmend Sportgroßveranstaltungen. Sie ermöglichen zeitgleiche Verbreitung ihrer aktuellen Durchführung (TV, New Media) und Vertiefung (Print, kulturelle Produkte), verändern mit medientechnologischen Innovationen die Inszenierung in Arenen und Medien. In der sozialwissenschaftlichen Diskussion wird dieser Prozess unter Konzepten wie...
Waren die Cultural Studies in den 1990er Jahren noch ein »neuer« und durchaus umstrittener Ansatz in den Sozial- und Kulturwissenschaften, können sie mittlerweile als etabliert gelten. Hierfür steht, dass es seit 2002 eine Association for Cultural Studies gibt, die aus den zweijährlich stattfindenden Konferenzen International Crossroads in Cultural...
Die Cultural Studies entstanden vor einem gesellschaftstheoretischen und marxistischen Hintergrund als eine breit angelegte, zunächst mehr oder weniger kritische Literaturwissenschaft, und sie sind bis heute trotz aller Anstrengungen in erster Linie eine hybride Theorie geblieben. In literaturwissenschaftlicher Hinsicht knüpfen die Cultural Studies...
Dass sich die Cultural Studies insbesondere mit Medien beschäftigen, liegt angesichts ihrer Entstehungsgeschichte nahe. Es war ein zentrales Thema schon des CCCS in Birmingham, und insbesondere durch die Beteiligungen an den Diskussionen und Entwicklungen der Filmtheorie sowie dann auch durch die empirische Wende der auf Medien und Kommunikation ge...
Der Mediatisierungsansatz befasst sich mit dem Wandel von Alltag und sozialen Beziehungen, Gesellschaft und Kultur im Kontext des Wandels der Medien. Dabei ist mit Mediatisierung nicht nur ein allgemeines Panorama, sondern auch ein konkreter Prozess gemeint, der aktuell, historisch und kritisch untersucht und theoretisch gefasst werden muss.
Das Handbuch bietet in zahlreichen Beiträgen einen Überblick über zentrale Themenfelder und Begriffe des medienanalytischen Ansatzes der Cultural Studies. Im Fokus stehen die Aspekte, die sich auf Medien, ihre Produktion, Diskurse und Aneignung beziehen. Der Band strukturiert sich in acht übergreifende Themenfelder; jedes wird von einem Überblicksa...
Das Handbuch bietet in zahlreichen Beiträgen einen Überblick über zentrale Themenfelder und Begriffe des medienanalytischen Ansatzes der Cultural Studies. Im Fokus stehen die Aspekte, die sich auf Medien, ihre Produktion, Diskurse und Aneignung beziehen. Der Band strukturiert sich in acht übergreifende Themenfelder; jedes wird von einem Überblicksa...
By the end of the twentieth century certain new media had established themselves which have profoundly changed communication among lovers. SMS and email in particular have created new relational forms and forms of intimacy. From declarations of love on talk shows to televised dating games and marriage quiz shows, television offers a panoply of wild...
Dass Computer- und Internetnutzung zu Kontrollverlust, sozialem Abstieg und Depressionen führt und dass Jugendliche heute keine echten Freunde mehr haben und sich in sozialen Netzwerken wie Facebook buchstäblich das Gehirn wegklicken (Spitzer 2012), sind Aussagen, zu denen Manfred Spitzer in seinem Buch »Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kind...
This chapter reconstructs the upcoming of the mediatization approach in the 1990 as an academic answer to the upcoming digital and computer related media. First it reports on the basic discussion about what to call this development from a communication studies perspective, its main questions and its consequences for traditional communication studie...
Dem vorliegenden Artikelbeitrag geht es darum, einige der im Schwerpunktprogramm „Mediatisierte Welten“ bislang vertretenen Forschungszugänge auf Basis einer Re-Interpretation des Mediendispositiv-Konzepts einander stärker konzeptionell anzunähern. Hierzu wird ausgehend von einer Reflexion des mediatisierungsbezogenen Medienbegriffs zunächst die hi...
Der Beitrag nimmt die Bedeutung der Medienhandlungsweisen von verschiedenen Generationen in den Blick und diskutiert die Implikationen des Blicks auf Generationen und seinen Beitrag zur Mediatisierungsforschung als Erforschung des Wechselverhältnisses zwischen Medienwandel und gesellschaftlichem Wandel. Die einzelnen Individuen verändern sich im La...
Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind als ‚work in progress‘ im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Mediatisierte Welten“ aus projektübergreifenden Diskussionen entstanden. Der folgende Text leitet in den Band ein, indem er zunächst sein Zustandekommen vor dem Hintergrund neuerer Entwicklungen in der Mediatisierungsdiskussion darstellt. In ein...
How does the media influence our everyday lives? In which ways do our social worlds change when they interact with media? And what are the consequences for theorizing media and communication? Starting with questions like these, Mediatized Worlds discusses the transformation of our lives by their increasing mediatization. The chapters cover topics s...
While mediatization as a concept is nothing new in media and communication research, it has recently emerged as an international term: in 2GGS, Sonia Livingstone referred to ‘mediatization’ in her address as president of the International Communications Association (ICA) when she reflected the increasing ‘mediation of everything’ and its relation t...
The discourse about mediatization (cf. Lundby, 2009) is still an open one. Different labels, different definitions and different ideas are being used. Also, there are a lot of open questions about how to do empirical research on mediatization, what to research exactly, and which methods and procedures to use.
Um eine Wissenschaft wie die Kommunikationswissenschaft (KW) in Deutschland zu charakterisieren, bieten sich drei Ausdrücke an: Sie ist Integrationswissenschaft, sie ist Querschnittswissenschaft, sie ist eine transdisziplinäre Wissenschaft.
Mediatisierungsforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Alltag und Institutionen, Kultur und Gesellschaft dadurch wandeln, dass immer mehr Menschen immer mehr mit und in Bezug auf Medien handeln und kommunizieren. Einen empirischen Zugang zu diesen Prozessen bietet das Konzept mediatisierter sozialer Welten. Im DFG-geförderten Schwerpunkt...
This essay deals with phenomena of the publication of academic
work: the emergence of science slams, the transformation of open access and
the role of the Social Science Citation Index. As a result of the argumentation
it becomes clear that publication of scholarly work at least in part becomes an
element of regulating academic work following inter...
In einem konzeptionell angelegten Aufsatz hat sich Ingrid Paus-Hasebrink (2010) mit der Bedeutung von Medien im Lebenslauf der Menschen auseinandergesetzt. Dabei rückt sie ausgehend von dem anstehenden demographischen Wandel insbesondere die Medienaneignungsprozesse in den Vordergrund. Die konzeptionell angelegten Antworten auf die aufgeworfenen Fr...
DieKommission „Methodenausbildung“ der Fachgruppe Methoden der DGPuK (im Folgenden als „Kommission“ bezeichnet) hat ein Papier vorgelegt, mit dem sie die 2004 von der DGPuK beschlossene Stellungnahme „Empirische Methodenlehre in der Kommunikationswissenschaft. Anforderungen der DGPuK an die empirische Methodenlehre in kommunikationswissenschaftlich...
Mediatisierung wurde zu einem Schlüsselkonzept der internationalen Medien- und Kommunikationsforschung, um das Wechselverhältnis des Wandels von Medienkommunikation und Kultur bzw. Gesellschaft zu fassen. Doch durch was zeichnet sich die heutige Mediatisierung aus? Wie verändern sich mit ihr Handlungs- und Interaktionsformen, Netzwerke und soziale...
Nicht nur im deutschen Sprachraum, sondern auch international hat sich der Begriff der „Mediatisierung“ in den letzten Jahren zu einem „key“ (Lundby 2009a) der wissenschaftlichen Beschreibung des Medien- und Kommunikationswandels entwickelt. Während als „neue Medien“ vor wenigen Jahren noch das Satelliten- und Kabelfernsehen galten, überschlagen si...
Mit dem Zerfall des römischen Reichs und der gleichzeitig wachsenden Bedeutung des Christentums gingen bekanntlich auch viele kulturelle Praktiken, Wissensbestände und Errungenschaften der alten Griechen und Römer verloren – beispielsweise auf dem Feld der Bilder. Christliche Kirchen waren ursprünglich mit Bildern verziert. Im vierten Jahrhundert u...
The aim of the article is to outline an understanding of mediatization that might be a reference point for empirical research in various fields and contexts of present media cultures and societies. Therefore, present ideas and approaches of theorizing media-tization like for example
the concept of the media logic are discussed critically. Based on...
Wir leben mitten in einem radikalen medialen Wandel, dessen Relevanz für alle Felder des Lebens der Menschen nicht zu übersehen
ist. Dieser Wandel von den analogen zu den digitalen Medientechnologien ist, sieht man historisch zurück, langfristig allenfalls
vergleichbar mit dem Wandel im 16. bis 18. Jahrhundert, dem Zeitraum, in dem sich die Druckma...
In den demokratischen Gesellschaften von heute sind die Medien entweder privatwirtschaftlich organisiert wie in Deutschland
die Zeitungen, oder sie werden vom Staat unterhalten und garantiert, dann aber zum Teil staatsfern wie hierzulande der öffentlich-rechtliche
Rundfunk. Damit stehen Staat und Wirtschaft aber immer in einer doppelten Beziehung z...
Der immer weiter gehende Medienwandel mit den immer neuen Medien, die er hervorgebracht hat, hat das Misstrauen gegen Medien
und deren Bedeutung und Wirkung in Kultur und Gesellschaft nicht abgeschwächt, sondern eher verstärkt. Seit Sokrates' Vorbehalten
gegen die Schrift und das Lesen haben sich die Kritik an den Medien und die damit verbundenen Ä...
Die Cultural Studies gehen von einem engen Zusammenhang zwischen Kultur und Kommunikation aus. Vor diesem Hintergrund haben
sie sich schon sehr früh mit den Online-Medien auseinandergesetzt. Ziel des vorliegenden Überblicks ist es zunächst, einige
wichtige Grundzüge der Cultural Studies aufzuzeigen, die ihre Perspektive auf Online- Medien charakter...
Stuart Hall, 1932 in Kingston auf Jamaika geboren, hat seit 1951 an britischen Universitäten studiert und mit kurzen Unterbrechungen
dort gearbeitet. Er hat sich dort zu einem der heute wichtigsten Intellektuellen marxistischer Orientierung entwickelt. Hall
studierte zunächst Literaturwissenschaft in Oxford und engagierte sich zudem ab 1954 in der...
Eine der großen Attraktionen des 18. Jahrhunderts war der von Wolfgang von Kempelen konstruierte und später von Johan Nepomuk
Maelzel betriebene so genannte „Schachtürke“, eine auf Jahrmärkten und in Salons gezeigte Maschine, die anscheinend nicht
einmal schlecht Schach spielen konnte (Krotz 2005; Völker 2003). Wie wir heute wissen, handelte es sic...
Ausgangspunkt für das Konzept der posttraditionalen Gemeinschaften ist die empirisch gestützte Annahme, dass sich die habituell
vorgegebenen und emotional basierten Beziehungen der Menschen tendenziell auflösen oder jedenfalls eine geringere Wertigkeit
bekommen und dass sich in diesem Zusammenhang ein anderer Typus sozialer Vergemeinschaftung entwi...
We live in an age where the media is intensely global and profoundly changed by digitalization. Not only do many media events have audiences who access them online, but additionally digital media flows are generating new ways in which media events can emerge. In times of increasingly differentiated media technologies and fragmented media landscapes...
Der vorliegende Band führt in einem doppelten Sinn in die ‚Schlüsselwerke’ der Cultural Studies mit einem Schwerpunkt auf ihren medienanalytischen Ansatz ein: Sein erster Teil stellt grundlegende theoretische Bezugsfelder anhand von Autoren vor, die für die Entwicklung der Cultural Studies zentral sind. Im zweiten Teil werden wesentliche Bereiche d...
The psychodramatic theory is above all a theory of interaction and of social behaviour. That is why it makes sense to evolve it by using concepts of the symbolic interactionism. Thus we get an understanding of interaction as a process developing itself in accordance with certain rules. Some of these can be considered as conditions for individuals c...
„Wen sollte das eigentlich mehr fordern als die Kommunikationswissenschaft selbst?“, fragen (2004: 11) angesichts eines „Imperialismus“ der Medien- und Informationsbegrifflichkeiten in allen Makrotheorien. Ist der Begriff „Medienkultur“
dann lediglich ein paradigmatischer Ausdruck jener hier diagnostizierten Vorherrschaft, deren Legitimität oder Il...
Wir leben in einer Welt, die sich in den letzten Jahrzehnten mehr entwickelt hat, als wir uns retrospektiv erinnern. Viele
der Veränderungen haben etwas mit dem Wandel der Medien, mit Digitalisierung, mit dem Zusammenwachsen von Computer, Telekommunikation
und klassischen Medien, mit den immer neuen medialen Angeboten zu tun, die wir erleben. Mit d...
Der vorliegende Band ist in der Folge zweier zusammenhängender Workshops der Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation
der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) entstanden. Die Fachgruppe wollte sich
— so der Titel der Workshops — mit den „Theorien der Kommunikationswissenschaft: Bestandsaufnahme und Dis...
Der Mensch erfährt Kommunikation zu allererst als Handeln in Bezug auf andere Menschen und damit als situative oder übergreifende
Beziehung zu ihnen. Damit ist in jeder Kommunikationssituation immer auch die eigene Präsenz und Identität gefragt, und jede
Verständigung wird als eigene Leistung und Anerkennung erlebt. Wenn jemand also von Kommunikati...