Frank JacobiPsychologische Hochschule Berlin · Klinische Psychologie und Psychotherapie
Frank Jacobi
PhD, Dipl.-Psych., MSc
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Introduction
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Publications (240)
Die therapeutische Freiheit bezieht sich auf das Recht und die Verantwortung von Therapeut:innen, die beste Behandlungsmethode für Patient:innen auszuwählen. Es ist möglich, dass der Einsatz von KI-Algorithmen in der Psychotherapie diese Freiheit bedroht, wenn er z.B. die therapeutischen Entscheidungen dominiert oder ersetzt. Jedoch kann der Einsat...
Kleiner Kommentar zum Thema "Krankheit und Gesundheit" in Bezug auf folgendes Freud-Zitat: "Die Grenze aber zwischen den normal und krankhaft benannten Seelenzuständen ist zum Teil eine konventionelle, zum anderen eine so fließende, daß wahrscheinlich jeder von uns sie im Laufe eines Tages mehrmals überschreitet." (GW VII, S. 70)
In: T. Nolte & K....
Summary:
Feelings as a compass and central focus for therapeutic interventions for lasting change is becoming an essential guideline across therapy schools. However, the different approaches understand affect- based mechanisms of change quite different. This results in different principles of interventions, which influence the therapy outcome in d...
The original German version can be found in a separate RG research item.
Summary
On the way to an integrative need- and therefore affect-focused treatment heuristic in psychotherapy ("Affect-focused Transtheoretical Experiential Model of Change", ATEM), this second part takes up the foundations of the first part and derives fundamental implicatio...
The original German version can be found in a separate RG research item.
Summary:
I feel (Damasio), I think (Descartes), therefore I am. Across therapy schools, there is agreement that working on maladaptive thoughts and feelings is critical to facilitating sustainable therapeutic change for a more resilient self in the world. In two previous ste...
Spezifische Phobien zählen zu den häufigsten psychischen Störungen und gehen oft mit hohem Leidensdruck und Alltagseinschränkungen einher. Somit sollten sie im klinischen Alltag nicht bagatellisiert werden. Dieser Beitrag bietet das notwendige Wissen zu Diagnosestellung und Ermittlung des Therapiebedarfs und beschreibt die Behandlung spezifischer P...
English Abstract:
Sexual health concerns and disorders involving sexuality and gender underwent significant changes in the 11th revision of the International Classification of Diseases
(ICD-11). These were prompted by scientific advances, but also by social change and advancement of human rights standards. This overview article takes you through a...
Background:
The main contributor to excess mortality in severe mental illness (SMI) is poor physical health. Causes include unfavorable health behaviors among people with SMI, stigmatization phenomena, as well as limited access to and utilization of physical health care. Patient centered interventions to promote the utilization of and access to ex...
Zusammenfassung:
Gefühle werden zunehmend ein zentraler Therapiekompass für anhaltende therapeutisch unterstützte Veränderungen. Die unterschiedlichen Ansätze verstehen darunter zum Teil jedoch etwas ganz anderes. Daraus folgen verschiedene gefühlsbezogene Wirkprinzipien, die das Therapieergebnis unterschiedlich effektiv beeinflussen.
Auf dem Weg...
Zusammenfassung: Auf dem Weg zu einer integrativen emotionsfokussierten Behandlungsheuristik in der Psychotherapie ("Allgemeiner Therapiekompass emotionsfokussierter Methoden", ATEM) werden im vorliegenden zweiten Teil die Grundlagen des ersten Teils aufgegriffen und grundlegende Implikationen für die therapeutische Arbeit abgeleitet. Gefühle wurde...
Zusammenfassung: Ich fühle (Damasio), ich denke (Descartes), also bin ich. Therapieschulen-übergreifend besteht Einigkeit darüber, dass die Arbeit an ungesunden Gedanken und Gefühlszuständen von entscheidender Bedeutung ist, um nachhaltige therapeutische Veränderungen zu ermöglichen für ein resilienteres Selbst in der Welt. Der zentrale Stellenwert...
Background:
Limiting the ability to engage in social interaction, aphasia increases the risk of poststroke depression and may prevent classical forms of psychotherapy. Our parallel-group, blinded-assessment, quasi-randomized controlled trial explores the feasibility and potential efficacy of intensive social interaction as a means to alleviate pos...
Angst und Sorge werden klinisch relevant, wenn sie nicht mehr funktional sind – etwa wenn sie überschießend stark sind (Panikattacken), wenn sie nicht angemessen mit realen Gefahren assoziiert sind (Phobien) oder wenn sie im Zuge starken Vermeidungsverhaltens zu Behinderungen und Teilhabe-Beeinträchtigungen führen. Wir berichten von Häufigkeit und...
Der gewachsene Bedarf an Unterstützung bei psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen stellt das deutsche Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen. Das Versorgungs- und Hilfesystem für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder psychosozialem Hilfebedarf in Deutschland ist umfangreich, jedoch auch komplex und mitunter sowohl für Hilfesuche...
Im Zuge der Anerkennung psychischer Gesundheit als wesentlicher Bestandteil der Bevölkerungsgesundheit wird am Robert Koch-Institut eine Mental Health Surveillance (MHS) für Deutschland aufgebaut. Ziel der MHS ist die kontinuierliche Berichterstattung relevanter Kennwerte zum Zweck einer evidenzbasierten Planung und Evaluation von Public-Health-Maß...
In the course of the recognition of mental health as an essential component of population health, the Robert Koch Institute has begun developing a Mental Health Surveillance (MHS) system for Germany. MHS aims to continuously report data for relevant mental health indicators, thus creating a basis for evidence-based planning and evaluation of public...
Das Wechselspiel psychischer und körperlicher Faktoren im menschlichen Krankheitsgeschehen betrifft viele Facetten und Perspektiven. Zum einen können psychische Störungen körperliche Ursachen, Begleiterscheinungen und Folgen haben. Die »andere Seite der Medaille« betrifft körperliche Erkrankungen, bei denen bei Entstehung und Verlauf sowie bei der...
Background
Severe mental illnesses (SMI) are characterized by high psychosocial impairment as well as by increased somatic morbidity and mortality. The term SMI commonly includes psychotic, bipolar and severe unipolar depressive disorders but borderline personality disorder (BPD) also shows severe sequelae of the disease.Material and methodsPublish...
Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (severe mental illness; SMI) haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten und einen ungünstigen Verlauf komorbider somatischer Erkrankungen sowie in der Folge für eine erhöhte Mortalität (vgl. Schneider, Erhart et al., 2019). Als Ursachen hierfür werden in der Literatur sowohl Defizite auf Seiten des Ve...
Vertragsärztliche Abrechnungsdaten haben für die epidemiologische Forschung zu psychischen Störungen einerseits Limitationen, da dort jegliche Diagnosekodierungen eingehen, die im Versorgungsalltag zur Abrechnung dokumentiert werden. Somit bleiben Nicht-Inanspruchnehmer unberücksichtigt; es bestehen auch Fragen zur Validität der Diagnosekodierung u...
Die Beschäftigung mit Psychotherapie-Integration berührt das Selbstverständnis der Psychotherapie als Forschungsgegenstand und als gelebte Praxis. Fragen, die sich heute hierzu stellen, unterscheiden sich inhaltlich nicht von jenen, die seit den Anfängen der wissenschaftlichen Psychotherapie gestellt werden: Wie entstehen und verlaufen psychische S...
Wissenschaftlich fundierte psychotherapeutische Interventionen zeichnen sich zum einen dadurch aus, dass zu ihrer Entwicklung systematisch theoretische Einbettung und empirische Befunde herangezogen werden und zum anderen, dass sie empirisch „auf den Prüfstand gestellt werden“, also systematische Evaluation dahingehend vorweisen können, ob sie über...
Die Beiträge der Epidemiologie für die Klinische Psychologie und Psychotherapie sind breit und facettenreich. Sie reichen von der Bestimmung der Häufigkeit, der Verteilung und des Spontanverlaufs psychischer Störungen (deskriptive Epidemiologie), über die Evaluation des Versorgungssystems sowie der Abschätzung des Versorgungsbedarfs (Versorgungsepi...
Psychoedukation ist die systematische, strukturierte und (oft) interaktive Vermittlung wissenschaftlich begründeter und evidenzbasierter gesundheits-, störungs- und therapierelevanter Informationen und Kompetenzen mit psychologisch fundierten didaktischen Methoden. Zielpersonen können Patienten, Risikopersonen oder Angehörige sein. Psychoedukation...
Kurze Übersicht des Konzepts "Deliberate Practice for Psychotherapists"
in Psychotherapie in Politik und Praxis (PPP), 4/20, 9-11. (Schwerpunktheft zu Qualitätssicherung in der Psychotherapie)
Die Verhaltenstherapie ist eine besonders Forschungs-affine Disziplin, die sich seit über sieben Jahrzehnten nachhaltig ausdifferenziert und dabei stets eine explizit wissenschaftliche Haltung pflegt. Hier dargelegt werden Aspekte der wissenschaftlichen Haltung, der Evidenzbasierung verhaltenstherapeutischer Interventionen, dem Verhältnis von Verha...
The novel coronavirus SARS-CoV‑2 and the disease caused by it with the official name coronavirus disease 2019 (COVID-19) is forcing the implementation of drastic measures worldwide, which are aimed at containing the massive spread. The measures include domestic isolation of the population as far as possible. Domestic isolation and quarantine are, h...
Background
: Studies based on health insurance funds unanimously indicate a rise in administrative prevalence of depression, while population surveys with standardized diagnostic procedures do not. We describe recent trends in the prevalence of depressive disorders as diagnosed in routine care from 2009-2017 in Germany.
Methods
: We used nationwid...
Background:
Depression is frequently accompanied by other mental disorders and various somatic diseases; however, previous comorbidity studies often relied on self-reported data and have not simultaneously assessed the entire spectrum of mental and somatic diagnoses. The aim is to provide a complete picture of mental and somatic comorbidity of dep...
Die Beiträge der Epidemiologie für die Klinische Psychologie und Psychotherapie sind breit und facettenreich. Sie reichen von der Bestimmung der Häufigkeit, der Verteilung und des Spontanverlaufs psychischer Störungen (deskriptive Epidemiologie), über die Evaluation des Versorgungssystems sowie der Abschätzung des Versorgungsbedarfs (Versorgungsepi...
Hintergrund: Trotz vielfach belegter Wirksamkeit expositionsbasierter Methoden bei Angststörungen werden diese in verhaltenstherapeutischen Praxen häufig nicht oder nicht vertieft genug umgesetzt. Planungs- und Zeitaufwand sind häufige Hinderungsgründe. In dieser Studie wurden Usability (Gebrauchstauglichkeit), User Experience (Nutzererleben) und N...
Der gewachsene Bedarf an Unterstützung bei psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen stellt das deutsche Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen. Das Versorgungs- und Hilfesystem für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder psychosozialem Hilfebedarf in Deutschland ist umfangreich, jedoch auch komplex und mitunter sowohl für Hilfesuche...
Hintergrund: Psychisch erkrankte Patienten sterben laut internationalen Befunden durchschnittlich zehn Jahre früher als die Allgemeinbevölkerung, was weitestgehend auf körperliche Erkrankungen zurückzuführen ist. Die vorliegende Studie ermittelt
erstmals Prävalenz, somatische Komorbidität und Mortalität bei schwer psychisch kranken („severe mental...
Background:
Major depressive disorder (MDD) and bipolar disorder are associated with certain cardiovascular risk factors (CVRFs), but it is unclear whether they are associated with unfavourable changes of clinically manifest CVRFs over time.
Methods:
We used baseline and 12-year follow-up (n = 1887) data from the German Health Interview and Exam...
Background:
Mentally ill patients die on average 10 years earlier than the general population, largely due to general medical disorders. This study is the first to explore in a large German sample the prevalence, mortality, and medical comorbidity in pa- tients with severe mental illness (SMI). The patients were affected by borderline personality...
Die Versorgungsepidemiologie steht vor einem Paradoxon: Obwohl Behandlungsleistungen erheblich ausgebaut und häufiger genutzt werden, kann dennoch kein Absinken der Prävalenzen psychischer Störungen und Symptome verzeichnet werden.
Im vorliegenden Beitrag werden drei Erklärungsansätze zur Frage diskutiert, inwiefern und warum die Prävalenzen psych...
Background
While national health insurance companies in Germany have reported increasing frequencies of depression and growing costs since the first reports approximately 20 years ago, the prevalence from epidemiological field studies has remained stable in the general population. This study examined time trends in help-seeking behaviour for depres...
In Deutschland haben der deutliche Ausbau und die häufigere Nutzung von Versorgungsangeboten in den letzten Dekaden nicht zu sinkenden Prävalenzen psychischer Störungen geführt.
Zur Deutung dieses Phänomens werden drei Erklärungsansätze diskutiert: 1) Prävention und Versorgung sind mangelhaft und ineffektiv, 2) eine durch zunehmende gesellschaftli...
Die Leistungsträger- und Erbringerkomplexität der psychiatrischen, psychosomatischen, psychotherapeutischen und psychosozialen Versorgung in Deutschland ist groß. Ein Überblick über die Strukturen dieser in unterschiedliche Sektoren gegliederten Angebote ist nicht nur für diejenigen erforderlich, die solche Angebote in Anspruch nehmen wollen, sonde...
Background: Although an “epidemic” of depression is frequently claimed, empirical evidence is inconsistent, depending on country, study design and depression assessment. Little is known about changes in depression over time in Germany, although health insurance companies report frequency increases. Here we examined time trends in depression prevale...
Einleitung: Depressionen stellen eine große Herausforderung für das Gesundheitswesen dar. Ihre hohe Relevanz in der Gesamtheit der Gesundheitsbelange ist nicht allein durch ihre Häufigkeit an sich begründet, sondern auch im Kontext ihrer individuellen und gesundheitsökonomischen Krankheitslast und deren Entwicklung über die Zeit. Kostenträger in De...
Background:
Unprecedented numbers of migrants have arrived in Europe, including children and adolescents. Little is known about their unique health needs. Prospective data collection has been sparse. Mobile applications may help to facilitate global health surveillance.
Methods:
A pre-validated survey instrument was converted into a mobile appli...
Umfassender Vortrag zu Bedeutung, Größenordnung und Trends psychischer Störungen; Forschungskolloquium der Psychologischen Hochschule Berlin, 6.11.2018
Zusammenfassung
Einleitung Stationäre Psychotherapien können u. a. aufgrund der kurzen, aber intensiven Behandlung Nebenwirkungen auslösen. In der vorliegenden Pilotstudie wurden daher bestimmte Nebenwirkungen eines multidisziplinären, stationären CBASP-Programms (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy) für Patienten mit therapieresi...
Objectives:
Little is known about the psychological trauma experienced by children and young adults (CYAs) following displacement after natural disasters vs migration from conflict zones. In both instances, the decision to leave is usually cast by the family, and the life of CYAs is suddenly disrupted by external circumstances.
Study design:
An...
Aim: To examine in subjects aged > = 55 years the association between preceding mental disorders (MD), gender, and partnership and past 12-month problematic alcohol use (PAU; daily drinking, binge drinking, drinking in excess of health guidelines). Methods: Based on a subsample aged > = 55 years of the nationally representative DEGS1-MH study (n =...
Informationen zu Kosten, Effektivität und Nutzen von Behandlungen sind bei einer Vielzahl von Entscheidungen wichtig. Insbesondere für die Verhaltenstherapie mit ihrem Anspruch auf Transparenz und Wissenschaftlichkeit sollte die Betrachtung auch der Kosten-Nutzen-Relation als selbstverständlich gelten. Das erste Anliegen des Kapitels ist es, vor de...
Warum ein Kapitel zur Psychotherapieforschung gleich eingangs in einem (praxis- bzw. ausbildungsorientierten) Verhaltenstherapie-Lehrbuch? Was ist wissenschaftlich fundierte Psychotherapie? Was sind in der Psychotherapieforschung etablierte Themen, Methoden und Ergebnisse? Braucht man akademische Psychotherapieforschung in der Praxis? Zu solchen Fr...
Im Zusammenhang mit der häufig geäußerten Frage, ob psychische Störungen "epidemisch" zunehmen und welche Rolle die moderne Arbeitswelt dabei spielt, werden im vorliegenden Beitrag zunächst Befunde aus epidemiologischen Feldstudien sowie admmtstrattve Daten der Kostenträger in einen Gesamtkontext emgeordnet. Während es zwar keine Zunahme der wahren...
The objective of this study is to obtain population level data about cognitive functions and their association with mental disorders. We here report factor analytic and psychometric findings of a neuropsychological test battery and examine the association of current and past mental disorders with cognitive function in a large nationwide population-...
Purpose:
This study sought to examine trends in non-help-seeking for mental disorders among persons with a prevalent mental disorder (12-month prevalence) in Germany between 1997-1999 and 2009-2012.
Methods:
We examined data from 1909 persons aged 18-65 years who participated in two independent, repeated cross-sectional surveys (German National...
Ein neues Lehrwerk für die Verhaltenstherapie: fundiert, lebendig, praxisnah - siehe in beiliegendem umfangreichen Info-pdf Inhaltsverzeichnis und Leseproben
Bevölkerungsstudien weisen auf erstaunlich geringe regionale Unterschiede der Häufigkeit psychischer Störungen hin. Für einzelne Diagnosen wie z. B. Depressionen steigen die Prävalenzraten jedoch mit zunehmendem Urbanitätsgrad an, was in der epidemiologischen Forschung Gegenstand von Kontroversen ist. Eindeutig dokumentiert sind dagegen die regiona...
Die Epidemiologie beschäftigt sich mit der räumlichen und zeitlichen Verbreitung einer Krankheit sowie deren Einflussfaktoren. Seit ihren Anfängen als eigenständige Disziplin ist sie eine Grundlagenwissenschaft des öffentlichen Lebens, da ihr Interesse traditionell der Bevölkerung gilt. Epidemiologische Modelle befassen sich mit den Wechselwirkunge...
Die Epidemiologie beschäftigt sich mit der räumlichen und zeitlichen Verbreitung einer Krankheit sowie deren Einflussfaktoren. Seit ihren Anfängen als eigenständige Disziplin ist sie eine Grundlagenwissenschaft des öffentlichen Lebens, da ihr Interesse traditionell der Bevölkerung gilt. Epidemiologische Modelle befassen sich mit den Wechselwirkunge...
Ziel der Studie des IGES Instituts in Kooperation mit der Psychologischen Hochschule Berlin im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) war die Entwicklung eines empiriebasierten Konzepts für eine bedarfsorientierte Verteilung von Psychotherapeutenpraxen. Um regionale Unterschiede des psychotherapeutischen Verso...
Background:
Due to the high burden attributed to mental disorders, an important purpose of a general healthcare system is to provide comprehensive medical specialist care that is both locally available and in line with demand; however, the density of outpatient physicians and psychotherapists significantly varies between regions in Germany. To ver...
Aims.
Provision and need for mental health services among military personnel are a major concern across nations. Two recent comparisons suggest higher rates of mental disorders in US and UK military personnel compared with civilians. However, these findings may not apply to other nations. Previous studies have focused on the overall effects of mili...
Backgound:
Patient preferences are becoming more and more important in healthcare and research. The aim of this study was to gain information about potential consultation of health professionals among a population of clients of a private insurer, considering complementary health care services of the insurer.
Methods:
Based on 7 hypothetical affl...
Zusammenfassung
Hintergrund: Der Zugang zum Versorgungssystem hängt für Menschen mit psychischen Störungen maßgeblich vom Wohnort ab, da die Dichte von Haus- und Fachärzten in Deutschland erheblich variiert. Ob die regionalen Unterschiede in den Angebotsstrukturen entsprechende Unterschiede auf der Nachfrageseite reflektieren, ist bisher nicht eind...
Korrigierte Zusammenfassung
Ziel: Darstellung der Häufigkeit von selbstberichtetem diagnostiziertem Burnout-Syndrom und psychiatrische Komorbiditäten.
Methode: Bundesweite Studie, n = 7987. Burnout-Syndrom: selbstberichtete ärztl./psychother. Diagnose. Psychische Störungen: diagnostisches Interview, n = 4483.
Ergebnisse: Prävalenz: Lebenszeit 4,2 %...
We recently published findings in this journal on the prevalence of mental disorders from the German Health Interview and Examination Survey for Adults Mental Health Module (DEGS1-MH). The DEGS1-MH paper was also meant to be the major reference publication for this large-scale German study program, allowing future users of the data set to understan...
This paper provides nationally representative data on how current and past mental disorders are related to functional disability and health-related quality of life (QoL).
Results are based on a nationally representative sample (DEGS1-MH; n=4483 aged 18-79). Respondents were examined by clinical interviewers with the DSM-IV Composite International D...
Background
Prevalence estimates for depression vary considerably by the type of assessment instrument, and there is limited information on their overlap in population-based samples. Our aim was to compare the Patient Health Questionnaire-9 (PHQ-9) with the Composite International Diagnostic Interview (CIDI) as measures for current major depressive...