About
29
Publications
2,152
Reads
How we measure 'reads'
A 'read' is counted each time someone views a publication summary (such as the title, abstract, and list of authors), clicks on a figure, or views or downloads the full-text. Learn more
98
Citations
Publications
Publications (29)
Worldwide, politicians, scientists, and entrepreneurs are operating under high uncertainty and incomplete information regarding the adequacy of measures to deal with the COVID-19 pandemic. It seems indisputable that only widespread and global immunity can bring normaliza-tion to social life. In this respect, the development of a vaccine was a miles...
Krisenprävention: Stresstests für das Unternehmen? Stresstests sind im Bereich Banken und Versicherungen in aller Munde, in anderen Branchen (Handel, Dienstleister und Industrie) sind sie dage-gen unbekannt. Der Begriff wird aktuell auch missbräuchlich verwendet, d. h. für (Bewertungs-)Procedere, die damit an sich nichts zu tun haben. Im Folgenden...
Auf der Grundlage einer Stichprobe von 105 sächsischen Unternehmen wird deren Zukunftsfähigkeit mit Hilfe einer neuen Ratingtechnologie analysiert. Diese basiert - neben klassischen Analysewerkzeugen - auf einer direkten Einbeziehung von Risikogesichtspunkten und einer stochastischen Unternehmensmodellierung. Die Ergebnisse belegen, daß das Verfahr...
Das Projekt “Stabilisierung und Verbesserung der Beschäftigung in sächsischen mittelständischen Unternehmen – Maßnahmen vor dem Hintergrund der Baseler Beschlüsse (Basel II) und der Erfordernis einer verbesserten Risiko-Aufstellung” (besser bekannt geworden unter “Rating in Sachsen”), zielte auf die Verringerung der Beschäftigungsprobleme Sachsens...
Im Jahr 1415 wurde der Reformator Jan Hus auf Festlegung des Konzils von Konstanz wegen Ketzerei verbrannt; seine Macht war nicht hinreichend gewesen, seinen Argumenten Nachdruck zu verleihen. Nur ein Jahrhundert später initiierte Martin Luther erfolgreich die Reformation. Deren Ausgangspunkt waren die 95 Thesen gegen die Mißstände in der katholisc...
Weshalb entstehen Nationen und weshalb gehen sie unter? Konkret: Was waren die Gründe für den Niedergang Roms, für den Aufstieg des ersten deutschen Kaiserreichs, den Niedergang Europas oder den Aufstieg Amerikas? Dies sind Fragen, die auch den Ökonomen interessieren (sollten), denn er verfügt über eine interessante Theorie, diese Prozesse zu analy...
Von 58 bis 51 v. Chr. führte Caesar einen Eroberungskrieg in Gallien. Liest man seinen Bericht hierzu, so fällt auf, daß vor allem römische Offiziere fielen. Berichtete Caesar dem römischen Senat fehlerhaft? Besaß Caesar überhaupt einen Anreiz, korrekt zu berichten? Besaß er einen Anreiz, tapfer zu kämpfen? Mehrere Dinge sind im Zusammenhang mit di...
Die (Neue) Institutionenökonomik ist ein Gattungsbegriff für verschiedene, durchaus heterogene Theorieansätze, die sich mit Institutionen befassen. Obwohl mittlerweile eine Fülle von verschiedenen Definitionen für den Begriff Institution existiert, hat noch keine Definition Allgemeingültigkeit erlangt. Da Definitionen weder richtig noch falsch sind...
Das effiziente Abdecken von Räumen und das Beherrschen von Märkten unterstellt gemäß den Ausführungen des vorangegangenen Kapitels eine Aufteilung des Gesamtgebiets in Teilräume. Warum ballen sich in einer Stadt alle Aktivitäten im Zentrum — wäre es nicht viel günstiger, ein Kaufhaus hielte zu seinem Konkurrenten einen geziemenden Abstand? Wodurch...
Europa erlebte in der Zeit zwischen 800 n. Chr. und 1800 n. Chr. zwei Epochen, die durch starkes, regional unterschiedliches Wachstum gekennzeichnet waren: die Epoche des hohen Mittelalters (1000 n. Chr. bis 1300 n. Chr.) und das „Goldene Zeitalter“ (1500 n.Chr. bis 1750 n.Chr.).
Im 15. Jahrhundert gelang es den französischen Königen innerhalb von kurzer Zeit, ihre Macht zu Lasten der Nobilität und der englischen Besatzungsmacht auszubauen und die Grundlage für den Zentralstaat zu legen, der bis zur französischen Revolution andauerte. Wie war dies möglich? Folgte dem vermehrten Handel eine Kommerzialisierung des Lebens, die...
Kaum eine wirtschaftswissenschaftliche Disziplin hat in den vergangenen Jahren das Denken in der Ökonomie so stark beeinflußt wie die moderne Institutionenökonomik.
Dieses Buch beinhaltet gleichermaßen Theorie und Empirie der Institutionenökonomik: Auf das Herausarbeiten bestimmter theoretischer Konstrukte folgt jeweils die Anwendung auf ein reales...
Der von den Autoren entwickelte stochastische Ratingansatz nutzt eine quantitative Auswertung der Unternehmensplanung, um Ratingurteile zu erhalten.
Aufgrund der durch Basel II veränderten Kreditvergabepraxis werden sich die Kreditkonditionen in erheblichem Maße stärker spreizen. Da insbesondere der Mittelstand diese Problematik nicht hinreichend erkannt hat, setzt in Sachsen eine Mittelstandsoffensive mit dem Ziel der Strategie- und Risikoberatung (Rating Advisory) zur Beschäftigungssicherung...
In diesem Beitrag wird auf der Basis von Daten aus einer Unternehmensbefragung überprüft, wie wirtschaftlich erfolgreich Mitarbeiterbeteiligungsmodelle tatsächlich sind und ob sie grundsätzlich geeignet sind, Arbeitnehmer an Erträgen aus Wissen und Kapital teilhaben zu lassen. Dabei zeigt sich, dass durch Mitarbeiterbeteiligungen erhebliche Produkt...
Häufig wird eine zunehmende Flexibilität eines Unternehmens mit einer Verringerung des Risikos (gemessen in der Ertragsschwankung) gleichgesetzt. Beispielsweise ordnet Hermann (1996, S. 34–74) die Flexibilität als Option der Ungewissheitsbewältigung dem strategischen Risiko-Management zu. Gleißners (2000, S. 64 ff.) robuste Unternehmen bauen passiv...
Weshalb sollte sich ein Entrepreneur mit verschiedenen Verhaltensmodellen und strategischem Verhalten auseinandersetzen? Nach unserer Auffassung ist der Entrepreneur ein „human being of superior judgement“ und muß deshalb in der Lage sein, zukünftige Reaktionen anderer auf eigene Handlungen vorwegzunehmen und in die Entscheidung einzubeziehen. Wie...
In Kapitel 2 wurde das Fehlen einer Existenzgründungsstatistik beklagt. Dennoch ergaben die herangezogenen Statistiken ein überwiegend einheitliches Bild eines Kommens und Gehens von Unternehmen. Obwohl wir keine internationalen Vergleichszahlen herangezogen haben, liegt der Schluß nahe, daß bei einem Unternehmensnachschubfaktor von zwischen 3 % un...
Als Lösung zur Überwindung der Arbeitsmarktkrise wird häufig angeführt, Deutschland benötige mehr Unternehmer und weniger Arbeitnehmer. Der Staat habe dafür Sorge zu tragen, daß sich das Unternehmertum reibungslos entfalten könne. Damit stellt sich die Frage, ob die institutionellen Arrangements tatsächlich den Engpaß für Gründungen, wobei wir hier...
"Entrepreneurship und Unternehmertum" gibt einen umfassenden Einblick in die Aufgaben eines Entrepreneurs aus ökonomischer Sicht. Die Autoren haben dabei eine klare Vorstellung davon, was ein Entrepreneur ist und "wie man ein Unternehmen denken muss".
Alle für den erfolgreichen Entrepreneur wichtigen Aspekte werden behandelt:
- Unternehmerische Er...
Zwei Theoretiker deduzieren widersprüchliche theoretische Aussagen und erzeugen einen Konflikt. Beide werden nun in einer Höhle eingesperrt (Empirieaussperrung). Kann durch die theoretische Diskussion der beiden die Wissenschaft fortschreiten? Die Theoretiker können verfolgen, woher der Konflikt stammt. Wenn ihnen die Formulierung einer abstrakten...
Aufgrund der durch Basel II veränderten Kreditvergabepraxis werden sich die Kreditkonditionen in erheblichem Maße stärker spreizen. "Schlechte" Unternehmen müssen im Vergleich zu "guten" Unternehmen mit hohen Kreditzinsen rechnen. Die stärkere Spreizung ist in erster Linie auf die verbesserte Basis der Banken für die Einschätzung der Kreditrisiken...