
Eva MirFachhochschule Kärnten · Faculty of Health Sciences and Social Work
Eva Mir
FH-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr.
Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) & Gamification in der Lehre
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Citations
Citations since 2017
Introduction
I am working on issues of health promotion, especially on health promoting universities, workplace health promotion and health promotion for older people.
Currently, I am working on
1. health promotion for students (KukiS-Toolbox: https://blog.fh-kaernten.at/kukis/)
2. health promotion and dementia https://oeph.at/kompetenzgruppe-demenz
https://blog.fh-kaernten.at/kompetenzgruppe-demenz/
Additional affiliations
October 2010 - March 2011
University of Education, Schwäbisch Gmünd
Position
- visiting professor (w-3)
Description
- I worked there as a visiting professor for health psychology and educational psychology with lectures for the study programme health promotion.
April 2008 - present
Education
June 2012 - May 2014
October 2004 - November 2006
October 1998 - June 2003
Publications
Publications (136)
Hintergrund: Demenz stellt ein durch Symptome auf kognitiver, physischer und psychischer Ebene gekennzeichnetes komplexes Krankheitsbild dar. Über den Krankheitsverlauf hinweg entsteht eine ständig wachsende Abhängigkeit der Betroffenen von Unterstützungs- und Pflegeleistungen im Alltag. Bewegung bietet einen vielversprechenden Ansatz, um positiv a...
There is a lack of intervention promoting physical activity targeted toward people living with dementia because their input has not been prioritized in the development of exercise programs. The aim of this study is to investigate motivators and barriers concerning physical activity in people living with dementia in care homes and to give recommenda...
Hintergrund
Aufgrund der COVID-19-Pandemie waren Hochschulen gezwungen, schnellstmöglich auf Onlinelehre umzustellen. Berufsbegleitend Studierenden, welche etwa im Gesundheitsbereich tätig sind, muss die Vereinbarkeit von der 100 %igen Umstellung auf E‑Learning und vollen Anwesenheit in einem systemerhaltenden Beruf gelingen.
Zielsetzung
Ziel der...
Introduction: Universities are an essential setting for creating health promoting environments. Evidence shows that university life can pose various threats to the students' health. Especially first year students are vulnerable to mental health issues. To support well-being and prevent psychological distress from the first day of studying, onboardi...
Zusammenfassung
Die Aneignung von Wissen zur Gesundheitsförderung ist ebenso essentiell wie die Auseinandersetzung mit alltäglichen Problemlagen bei ihrer Umsetzung. Durch den Einsatz von spielbasiertem Lernen können beide Aspekte adressiert werden. Dazu wurde eigens ein Diskussionsspiel entwickelt, das sich in vier Spielphasen gliedert. Dabei werd...
Diese Präsentation skizziert das Projekt SHAB@CUAS (Student Health Advisory Board) und zeigt im Projekt aufgetretende Stolpersteine, Lösungsansätze und Learnings die sich daraus ergeben.
Die Präsentation zeigt, die vom studentischen Gesundheitsbeirat der Fachhochschule Kärnten (Projekt SHAB@CUAS), entwickelten Maßnahmen zur Förderung der Studierendengesundheit.
Background. Loneliness is a prevalent global public health issue, and this topic is also common among university students. From a health-related, resource-oriented approach like the salutogenic model, loneliness can be interpreted as a potential stressor. To cope effectively with this stressor, a strong Sense of Coherence is needed to mobilize reso...
Der Buchbeitrag beleuchtet die Methoden Open Space Technology, Weltcafé und Zukunftswerkstatt. Nach einer allgemeinen Beschreibung werden die Methoden jeweils in der Anwendung dargestellt. Anhand eigener Beispiele aus Forschung und Praxisprojekten der Gesundheitsförderung und Prävention wird aufgezeigt, wie die Methoden im Rahmen der Zielfindung be...
Die Präsentation zeigt Beispiele aus dem Studentischen Gesundheitsmanagement an der FH Kärnten (Österreich) auf. Gesunder Start ins Studium und SHAB@CUAS werden vorgestellt.
Die Vermittlung von Selbst- und Sozialkompetenzen während des Studiums ist nicht nur im Sinne der Employability, sondern auch im Kontext der individuellen Gesundheit essenziell. Die Okanagan Charter fordert speziell für das Setting Hochschule die Schaffung einer unterstützenden Lebenswelt, um Gesundheit und Wohlbefinden von Studierenden zu fördern...
The presentation is part of a so called "Physiotalk", held on 22nd of April 2021 (online lecture for physiotherapists).
Zusammenfassung
Hintergrund
Aufgrund der COVID-19-Pandemie waren Hochschulen gezwungen, schnellstmöglich auf Onlinelehre umzustellen. Berufsbegleitend Studierenden, welche etwa im Gesundheitsbereich tätig sind, muss die Vereinbarkeit von der 100 %igen Umstellung auf E‑Learning und vollen Anwesenheit in einem systemerhaltenden Beruf gelingen.
Ziel...
Der Beitrag im ÖGPH-Newsletter (https://oeph.at/sites/default/public/files/newsletter/OEGPH_Newsletter_M%C3%A4rz%202021.pdf) stellt das Konzept hinter SHAB@CUAS vor.
Infosheet zum Projekt für die Öffentlichkeitsarbeit
Gerade der Studienbeginn wird als sehr sensible Phase angesehen (Arnett, 2000).
Im Übergang an die Hochschule sehen sich die Erstsemestrigen mit einer Vielzahl
von Anforderungen konfrontiert: Sich im System Hochschule orientieren,
Prüfungsmanagement, Wohnortwechsel, eigenständige Haushaltsführung,
Verwalten der Finanzmittel, Vereinbaren von Studium...
Die Präsentation stellt das Diskussionsspiel "Gesundheitsförderung - lohnt sich das?" sowie dessen Implementierung im Rahmen hochschulischer Lehre vor.
Gerade jetzt spielt die Förderung von Selbst- und Sozialkompetenzen bei Studierenden, insbesondere bei berufsbegleitend Studierenden, eine wichtige Rolle, da sie im Moment mit großen Herausforderungen konfrontiert sind. Ein gut ausgeprägter Kohärenzsinn und die soziale Unterstützung werden als Ressourcen gesehen, um aktuelle Herausforderungen gut b...
Die Präsentation stellt die Entwicklung der KukiS-Toolbox vor und zeigt spezielle Inhalte in Zeiten von Corona auf.
Wie die einzelnen Beiträge des Herausgeberwerks zeigen, müssen Gesundheitsförderung und Prävention für Menschen mit Demenz zukünftig forciert und weiterentwickelt werden. Dies gilt sowohl für Theorie als auch Praxis.
Gesundheitsförderung für Menschen mit Demenz muss dort stattfinden, wo diese Zielgruppe lebt beziehungsweise im alltäglichen Leben gut anzutreffen ist. Dementsprechend spielen viele unterschiedliche Settings eine bedeutsame Rolle. Ausgehend von einem demenzspezifischen Fallbeispiel werden Primärversorgung, Krankenhaus und Pflegeheim als Settings im...
Menschen mit Demenz aus einer ressourcenorientierten Perspektive zu betrachten, dies ist wohl der zentralste Appell des vorliegenden Herausgeberwerkes und wird auch als solcher bereits unmissverständlich im vorliegenden ersten Kapitel formuliert. Wie radikal der Perspektivenwechsel, von der Pathogenese hin zur Salutogenese, die Lebenswelt von Mensc...
Die Evaluation gesundheitsförderlicher und präventiver Interventionen für Menschen mit Demenz gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das Kapitel beleuchtet unterschiedliche Evaluationsformen und zeigt an Beispielen auf, wie diese im Rahmen der Evaluation von Interventionen für Menschen mit Demenz umgesetzt werden können und welche Herausforderungen sich i...
Das Kapitel behandelt gesundheitsbezogenes Verhalten bei Menschen mit Demenz aus gesundheitspsychologischer Perspektive. Sozial-kognitive Theorien und Modelle des Gesundheitsverhaltens werden als Möglichkeit zur Verhaltenserklärung und -vorhersage hinsichtlich ihrer Potenziale und Einschränkungen vorgestellt. Weiter wird die Frage behandelt, wie di...
The presentation gives insights into the status quo of our project and shows first results of our students' survey.
Der Beitrag im ÖGPH-Newsletter (https://oeph.at/sites/default/public/files/newsletter/OEGPH_Newsletter_Juni2019.pdf) stellt das Konzept hinter der KukiS-Toolbox vor.
Präsentation des Projekts
Welche Gesundheitsressourcen haben Menschen mit Demenz und wie können diese gezielt gefördert werden? Dieses Buch bietet erstmalig einen multiprofessionellen Einblick in die Beantwortung dieser Fragestellung. Experten aus dem deutschsprachigen Raum präsentieren und diskutieren neben zielgruppenspezifischen theoretischen Grundlagen die aktuelle Inte...
Demenz als Public Health Priorität – Aktuelle Trends und Best Practice aus Österreich
Im Jahr 2012 deklarierte die Weltgesundheitsorganisation Demenz zu einer Public Health Priorität. Dem folgend setzten viele europäische Staaten das Thema Demenz weit oben auf ihre Public Health Agenda. Auch Österreich verabschiedete 2015 eine nationale Demenzstra...
Buchbeitrag in
Kohlmann, C.-W., Salewski, C. & Wirtz, M.A. (Hrsg.), Psychologie in der Gesundheitsförderung. Göttingen: Hogrefe.
Der Buchbeitrag behandelt Gesundheitsförderung von in der Pflege Tätigen, den zu Pflegenden und deren Angehörigen (Schwerpunkt Demenz)
Gesundheitsförderung stellt in unserer Gesellschaft aktuell und zukünftig einen bedeutsamen Bereich in der Gesundheitsversorgung dar. Die Rahmen-Gesundheitsziele¹ oder auch die 2014 erlassene Gesundheitsförderungsstrategie ² bieten dafür eine strategische Basis. In Hinblick auf die Aktionsbereiche werden als eine Zielgruppe ältere Menschen definier...
https://academic.oup.com/eurpub/article/26/suppl_1/ckw175.032/2449490
Background/aim
Personnel working in geriatric care are burdened by many forms of stress. To counteract this situation, determining factors must be investigated even during staff training to be able to decide on appropriate health promotion and prevention measures. One essential question is how geriatric care students perceive working and organizati...
http://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/Medizin/Neuerscheinungen/Der-aeltere-Patient-im-klinischen-Alltag-978-3-17-029785-2/
Die Lebenswelt Hochschule ist ein bislang wenig beachtetes Setting der Gesundheitsförderung, wenngleich Studierende mit einer Vielzahl an gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen haben. „Gesunder Start ins Studium (– Reloaded)“ befasst sich mit der Ressourcenförderung und Belastungsreduktion dieser Zielgruppe und setzt den Fokus auf die Studi...
Hintergrund Studierende sind im Studienverlauf mit multiplen Stressoren konfrontiert. Doch besonders die Studieneingangsphase wird als kritischer Punkt angesehen: bisher unbekannte Herausforderungen, hohe Studienanforderungen und unklare Strukturen an der Hochschule treten in diesem Abschnitt häufig auf. Um Erstsemestrige beim Eintritt in die neue...
Hintergrund Demenzielle Erkrankungen erfahren aufgrund zunehmender Prävalenz hohes gesellschafts-und gesundheitspolitisches Interesse. Bewegungsförderung für die Betroffenen ist ein bedeutsamer Ansatz, um die Progredienz von Demenzerkrankungen zu verlangsamen: Körperliche Aspekte wie etwa Bewegungsfähigkeit, Muskelkraft, Gleichgewicht oder Stabilit...
Hintergrund Geriatrische PatientInnen leiden häufig unter Multimorbidität, die mit Symptomen wie etwa Immobilität, Sturzneigung, Inkontinenz, Fehl-bzw. Mangelernährung, chronischen Schmerzen, Seh-und Hörbeeinträchtigungen oder auch emotionalen sowie kognitiven Defiziten einhergeht (Kuhlmey & Tesch-Römer, 2013). Ältere Menschen mit Demenz sind dadur...
Background: Dementia is a worldwide health issue. The need for an effective dementia workforce has been stated at national, European and international level (WHO, 2012). The multi-lateral project “Positive About Dementia” is dedicated to the development of an interdisciplinary Masters Programme.
Methods: One work package deals with Quality Assuran...
Bewegungsförderung im Alter führt zu einer Verbesserung der allgemeinen Bewegungsfähigkeit, der Muskelkraft, des Gleichgewichts oder auch der Stabilität beim Stehen [3,7]. Ebenso lassen sich in Hinblick auf die psychische Gesundheit und die kognitiven Fähigkeiten positive Auswirkungen feststellen [5]. Zudem zeigen sich positive Effekte auf die Gesu...
Klassifikationen für die PflegeSysteme und Pflegesprachen im deutschsprachigen RaumGelegenheit, sich umfassend über den aktuellen Stand pflegerischer Klassifikations- und Begriffssysteme im deutschsprachigen Raum sowie über deren Anwendung zu informieren bietet am 4. und 5. September 2014 die Tagung „Aufgeräumte Pflege?“ in Wien.Mit Vorträgen und W...
Ein Pilotprojekt zur Förderung der Gesundheit von erstsemestrigen Studierenden der Ergotherapie an der Fachhochschule Kärnten (Österreich), sowie einige Daten zum generellen Gesundheitszustand von Studierenden in Österreich und Deutschland.
Mehr zum Journal für Gesundheitsförderung unter http://www.conrad-verlag.de/pdf/Leseprobe_Heft_2.pdf
Ausgehend von dem viel berichteten Pflegenotstand und der Notwendigkeit, Männer für die Altenpflege zu gewinnen, widmet sich die vorliegende Studie der Analyse von Berufswahlmotiven sowie potenziellen Barrieren für den Eintritt von Männern in die Pflege. Des Weiteren wird die Geschlechtsrollenorientierung weiblicher und männlicher Pflegekräfte bele...
Background
Men tend to be less health-conscious than women. This leads to a lower utilization of medical, psychosocial, and also health-promoting interventions. To address this “hard-to-reach” target group, male settings such as the military must be considered for the implementation of health promotion.
Methods
Using a questionnaire, the health-sta...
Abstract
Background
Health promotion at universities focuses on employees rather than on students as proposed by workplace health promotion.
Methods
The article presents two projects: In the course of lectures students of the bachelor degree programme “Health Promotion” (University of Education Schwäbisch Gmünd) and of the master degree programme “...
This article discusses factors which influence safety-critical behaviors at the workplace. In addition to individual determinants like the ones described for example within the Health Action Process Approach
(Schwarzer, 2008), the safety culture of a company is taken into account. Furthermore, the meaning of risk and safety within an occupational g...
With a lifetime prevalence of about 27 % mental disorders are amongst the most common diseases. They typically are of chronic course, thus affecting not only the respective people, but also the social surroundings. In order to provide mental health care in best possible proximity to their homes, transparency of the services offered and a rapid acce...
Gesundheitsförderung stellt in den Curricula gesundheitsbezogener Studiengänge einen fixen Bestandteil dar. Die Hochschule selbst ist ein Setting, in dem gesundheitsförderliche Interventionen zu implementieren sind. Allerdings soll dies nicht nur für die MitarbeiterInnen – gewährleistet durch Betriebliches Gesundheitsmanagement – geschehen, sondern...
Discrimination against people living with HIV/AIDS is a widespread social phenomenon which has to be combated. The present article gives an overview of initiatives which were realized by the Carinthia University of Applied Sciences, in cooperation with the International Aids Society and the Aidshilfe Kärnten: In addition to a literature review whic...
Hospital transfers from nursing homes are frequent, costly, often preventable, and can have negative effects on the residents’ health. The present study investigated the current situation in Carinthia (Austria) regarding the characteristics of relocated nursing home residents, the proportion of avoidable transfers, the consequences of relocation fr...
Background
The development of a scale for measuring the sense of coherence specifically for the setting “hospital” is presented (H-SOC).
Methods
Using a cross-sectional design 300 patients of a regional hospital were surveyed. In addition to the H-SOC the following constructs were measured: general sense of coherence (SOC-L9), emotional stress (KAB...
Berufsbegleitend zu studieren bietet einerseits die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln, ist andererseits aber mit zahlreichen Belastungen assoziiert. Fehlende Unterstützung, Zeitmangel bei der Orientierung im System Hochschule (Giacobbi, Tuccitto & Frye, 2007) sowie die Vereinbarkeit von Arbeit, Studium und familiären Ver...
Caring for elderly and disabled people poses a challenge not only for society but for each person working in this domain. This study addresses individual work experiences, coping strategies and health behaviour of nurses in the elderly care.Interviews (N = 52) were conducted and analyzed using qualitative content analysis (Elo & Kyngäs, 2008; Patto...
Hospital transfers from nursing homes are frequent, costly, often preventable, and can have negative effects on the residents' health. The present study investigated the current situation in Carinthia (Austria) regarding the characteristics of relocated nursing home residents, the proportion of avoidable transfers, the consequences of relocation fr...
Interdisciplinary collaboration between nurses and physicians contributes to optimal patient outcomes. Both insufficient knowledge of each other's roles and competencies and the power position of physicians impede nurse-physician collaboration. Health care managers play an important role in the promotion of nurse-physician collaboration. Leadership...
Despite of intensive professionalisation efforts and changed legal frameworks the public image of nursing is still full of gender-stereotypes. This study investigates to what extend public stereotypes of "typically female" and "typically male" are reflected in the self-concept and ideals of nurses. Using a cross-sectional research design 174 female...
Due to demographic changes and the growing demand for a nursing workforce in the gerontological field adequate nursing curricula are required. This paper describes the development of the international online gerontological master degree programme GEROM. Health and nursing science institutions from six European countries are collaborating in this EU...
Caring for elderly and disabled people poses a challenge not only for society but for each person working in this domain. This study addresses individual work experiences, coping strategies and health behaviour of nurses in the elderly care.
Interviews (N = 52) were conducted and analyzed using qualitative content analysis (Elo & Kyngäs, 2008; Patt...
Interdisciplinary collaboration between nurses and physicians contributes to optimal patient outcomes. Both insufficient knowledge of each other's roles and competencies and the power position of physicians impede nurse-physician collaboration. Health care managers play an important role in the promotion of nurse-physician collaboration. Leadership...
Projects
Projects (12)
SHAB@CUAS is intended to bring together students who wish to be directly involved in the development of students’ health promotion and who wish to contribute their interests and needs (and those of their peers).
Die Auseinandersetzung mit Studentischem Gesundheitsmanagement bzw. Studentischer Gesundheitsförderung als Teilbereich hochschulischer Gesundheitsförderung befindet sich in Österreich, im Vergleich zu dem weiteren deutschsprachigen und internationalen Raum, noch in den Kinderschuhen. Damit fokussiert die vorliegende Einreichung eine Thematik, bei deren Bearbeitung im Rahmen hochschulischer Lehre internationale Erkenntnisse und Entwicklungen von besonderer Bedeutung sind.
Die Gesundheit von Studierenden zu fördern ist aus vielerlei Hinsicht nicht nur bedeutsam, sondern für jede Hochschule ein Muss: (1) Zahlreiche Studien wie etwa die Österreichische Studierendensozialerhebung (Zaussinger et al., 2015) belegen, dass Studierende gesundheitlich hochbelastet sind. (2) Eine Auseinandersetzung mit den eigenen gesundheitlichen Belastungen und Ressourcen ist eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Studieren. (3) Gesundheitsförderung für Studierende adressiert Selbst- und Sozialkompetenzen, die nicht nur in der Studienzeit, sondern auch im weiteren Berufsleben essentiell sind und zur Employability beitragen (Yerevan Communiquè, 2015). So werden wichtige fachübergreifende Kompetenzen angesprochen. (4) Studierende als zukünftige Entscheidungsträger*innen im Gesundheits- und Sozialbereich (und darüber hinaus) können zu Multiplikator*innen für Gesundheitsförderung werden und diese im Arbeitskontext vorantreiben (z.B. im Rahmen Betrieblichen Gesundheitsmanagements). Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag für eine gesunde Arbeitswelt.
Vor dem Hintergrund dieser Argumente liegt es auf der Hand, im Rahmen hochschulischer Lehre das Thema Studentische Gesundheitsförderung nicht nur aufzugreifen, sondern aktiv gemeinsam mit Studierenden zu gestalten. Das trägt dem – in gesundheitsförderlicher als auch didaktischer Sicht – bedeutsamen Prinzip der Partizipation Rechnung. Denn Studentische Gesundheitsförderung von Studierenden für Studierende setzt die Teilhabe der Zielgruppe voraus (Mir, 2013). Erst dann können maßgeschneiderte Interventionen und gesundheitsförderliche Materialien entwickelt werden, die den studentischen Bedürfnissen gerecht werden und die in weiterer Folge von der Zielgruppe genutzt werden. Die aktive Mitgestaltung der Lehrveranstaltung von Seiten der Studierenden versteht sich in der vorliegenden Einreichung als Grundprinzip der gemeinsamen Arbeit. Hier reicht die Mitgestaltung allerdings noch viel weiter: Mit den entwickelten gesundheitsförderlichen Materialien gestalten die Studierenden die Studentische Gesundheitsförderung an der FH Kärnten mit und leisten einen bedeutsamen innerhochschulischen Beitrag weit über die Lehrveranstaltung hinaus. Nachdem sich Studentische Gesundheitsförderung in Österreich noch in den Kinderschuhen befindet, gestalten die Studierenden auch gesundheitsförderliche Impulse, die über die Grenzen der FH Kärnten hinaus Vorzeigecharakter und Vorbildwirkung haben können.
So wird also im Rahmen der Lehrveranstaltung „Anwendungsprojekt Gesundheitsförderung“ auf ein sehr hohes Ausmaß an studentischer Partizipation – von der Gestaltung der Lehrveranstaltung bis hin zur autonomen Entwicklung gesundheitsförderlicher Materialien – gesetzt: Gemeinsam mit Studierenden des Vollzeitbachelorstudienganges Gesundheits- und Pflegemanagement wird aktiv und nachhaltig an Studentischer Gesundheitsförderung gearbeitet.
Das Lehr- und Lernprojekt zielt auf die Förderung von Selbst- und Sozialkompetenzen bei Studierenden der Fachhochschule Kärnten (Österreich) ab. Nach einer umfangreichen Bedarfs- und Bedürfnisanalyse steht die Entwicklung von Arbeitsmaterialien zum Themenkomplex im Zentrum: Videos, Quizzes, Factsheets u.ä. werden via Moodle zur Verfügung gestellt werden.