Eva Fleischer

Eva Fleischer
  • Doctor of Philosophy
  • CEO at Social Change Rocks

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Publications
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Citations
Introduction
Eva Fleischer has worked for many years as a teacher and researcher in the training and further education of social workers and other professions in the social sector. Until retirement, she was a professor in the social work degree programmes at the Management Center Innsbruck. Now, she passes on her expertise as a speaker, trainer, moderator and in supporting organisations. I https://www.social-change.rocks/eva-fleischer/
Current institution
Social Change Rocks
Current position
  • CEO

Publications

Publications (57)
Article
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Prejudices, power and discrimination are the central topics of the anti-bias approach that considers discrimination on an interpersonal, structural and sociocultural level. Learning starts with noticing how one is interwoven into power relations and associated experiences of discrimination and privilege. The vision is a society that is conscious of...
Article
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In Zeiten von Kampagnen, die sich gegen den Begriff „Gender“ wenden, oft als Kampf gegen den „Genderismus“ tituliert, erscheint es gerade in der Erwachsenenbildung notwendig, sich fundiert mit Theorieansätzen der Geschlechterforschung auseinanderzusetzen. Es geht um weit mehr als nur um einen Kampf um Wörter. „Gender“ ist ja nicht nur ein analytisc...
Research
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Ein Positionspapier zur Care-Krise aus Deutschland, Österreich, Schweiz des Initiativkreies care-macht-mehr.com
Chapter
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Ausgehend von einem rechtebasierten Zugang zum Thema Care wird in diesem Beitrag das Augenmerk auf problematische Aspekte von Caring Communities gelegt. Dies geschieht erstens auf der Makroebene, wenn gefragt wird, welche Interessen hinter einer Implementierung von Caring Communities stehen (können). Zweitens wird auf der Meso-und Mikroebene unters...
Presentation
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Service Design Thinking is a mindset, a process, a toolset, a cross-disciplinary language or a management approach. It allows organisations to take the perspective of their customers and gain an in-depth understanding of their services. The approach supports the innovative development of valuable and meaningful services with extensive involvement o...
Article
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Das Hauptargument dieses Beitrags ist, dass Österreich eine starke Tradition in der Ausbildung und Theoriebildung der Sozialen Arbeit hat, die jedoch durch das nationalsozialistische Regime unterbrochen wurde. Dieser Bruch ist der Hauptgrund für die verzögerte Professionalisierung, die sich z.B. im Fehlen eines Berufsgesetzes manifestiert. Die Entw...
Article
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Zur Krise der Arbeitsgesellschaft gibt es zahlreiche Zugänge und Lösungsvorschläge. In diesem Beitrag wird zunächst ein Blick auf die Krisendiagnosen geworfen, um dann anschließend ausgewählte Zukunftsmodelle daraufhin zu analysieren, inwiefern diese insbesondere unbezahlte Care-Arbeit mitdenken. I
Presentation
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In dem Vortrag wird die Perspektive von Citizenship und der deraus erwachsenen sozialen Rechte mit dem Thema der Zeitgerechtigkeit in Care-Prozessen verbunden. Dabei werden vier zentrale soziale Rechte in Zusammenhang mit Care postuliert: das Recht, Care adäquat zu erhalten, das Recht von An- und Zugehörigen, Care zu leisten, das Recht von professi...
Presentation
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This talk intends to describe the situation of carers and analyse the mechanisms responsible for the fact that care is a gendered phenomenon that results in gender inequality. On this behalf, I will focus on the macro-level discussing the role of welfare states. First, I‘ll introduce to the concept of care and other terms (which are helpful to und...
Presentation
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Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession - was kann dies im Feld der Sozialen Altenarbeit bedeuten? Nach einer Darstellung grundlegender Dokumente zu Menschenrechten älterer Personen wird dargestellt, worin sich eine bedürfnisorientierte Perspektive von einer menschenrechtsorientierten Perspektive unterscheiden und wie eine menschenrechtsorienti...
Presentation
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Historisch gesehen geht die Entwicklung von der Perspektive des materiellen Wohlstands hin zum Zeitwohlstand, die individuelle Verfügbarkeit über Zeit scheint allerdings stark von gesellschaftlichen Strukturkategorien wie Geschlecht, Schicht, Sorgeverantwortung, Ethnie/“Race“, Dis/Ability oder Alter bestimmt. Lebenszeit unterliegt Zeitregimen - Aus...
Article
In diesem Beitrag werden zwei Aspekte in Bezug auf Alter(n) und Care in Zeiten der Pandemie unter dem Blickwinkel der Selbstbestimmung herausgegriffen: Erstens die Aufhebung der Selbstbestimmung durch die pauschale Kategorisierung als kollektive gefährdete und care-bedürftige Gruppe bei den über 65jährigen und zweitens die Einschränkung der Selbstb...
Research
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Die Krise in Care-Bereichen, die durch die Corona-Pandemie nun noch viel deutlicher zu sehen und zu spüren ist, zeigt sich am ohnehin schon bestehenden Mangel an Pflegefachpersonen ebenso wie an der Not von 24-Stunden-Betreuerinnen aus osteuropäischen Ländern. Sie betrifft auch Familien mit Kindern, vor allem durch die Gleichzeitigkeit von Home-Off...
Research
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In den kommenden Jahren wird eine Generation von Menschen mit Behinderungen ein vorangeschrittenes Alter erreichen, welche nicht durch Euthanasiemorde des Drit-ten Reiches betroffen war. Obwohl sich das zu erwartende Alter von Menschen mit Behinderungen immer noch deutlich von dem der gesamten Bevölkerung unterscheidet, kann festgestellt werden, da...
Article
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A Position Paper on the Care Crisis after Corona Pandemic from Austria, Germany and Switzerland: In the ongoing pandemic it becomes undeniable yet again that to be human does not only mean wanting to be independent and autonomous but to experience vulnerability and dependency as well. People cannot survive with-out care at any age. Women take on a...
Chapter
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Zur Krise der Arbeitsgesellschaft gibt es zahlreiche Zugänge und Lösungsvorschläge. In diesem Beitrag wird zunächst ein Blick auf die Krisendiagnosen geworfen, um dann anschließend ausgewählte Zukunftsmodelle daraufhin zu analysieren, welche Implikationen deren Umsetzung auf die bezahlte und unbezahlte Care-Arbeit, sowie im speziellen auf die Sozia...
Presentation
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In den siebziger Jahren wurde die unbezahlte Sorgetätigkeit von Frauen in Familien über den Slogan „Lohn für Hausarbeit“ in der öffentlichen Diskussion sichtbar. Es ging damals vor allem um das Verhältnis von bezahlter und unbezahlter Arbeit, um die Analyse der gesellschaftlichen und privaten Arbeitsteilung entlang von Geschlechterzuschreibungen. S...
Presentation
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Die gesellschaftliche Organisation von Care ist eine Schlüsselfrage bei der Bekämpfung des Phänomens "Working Poor". Frauen sind in hohem Maße armutsgefährdet, sei es als Alleinerzieherinnen oder als Mütter, die in Partnerschaften oft nur einen Mann von der Armut entfernt sind, weil sie den Großteil der Care-Arbeit leisten und dadurch dem Arbeitsma...
Presentation
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The Lebenshilfe was founded in 1967 as a small parental self-help organisation is now one of the largest provider of services for people with learning difficulties (housing, work, daily assistance) in Austria. Following an orientation towards inclusion, the Lebenshilfe Tirol has dissolved a residential building for people with learning disabilities...
Presentation
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Zur Krise der Arbeitsgesellschaft gibt es zahlreiche Zugänge und Lösungsvorschläge. In diesem Bei-trag wird zunächst ein Blick auf die Krisendiagnosen geworfen, um dann anschließend ausgewählte Zukunftsmodelle daraufhin zu analysieren, welche Implikationen deren Umsetzung auf die bezahl-te und unbezahlte Care-Arbeit, sowie im speziellen auf die Soz...
Presentation
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Inwiefern spielen Menschenrechte im Bereich Alter(n) in der Sozialen Arbeit eine Rolle? In diesem Beitrag werden menschenrechtliche Zugänge anhand von spezifischen Dokumenten und Konventionen erläutert. Im sozialarbeitswissenschaftlichen Fachdiskurs werden in den USA bedürfnisorientierte Ansätze rechtsbasierten Ansätzen gegenüber gestellt. Darauf a...
Presentation
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In dem Beitrag wird das Konzept der sozialen Rechte nach Marshall in Bezug zur Care-Diskussion gesetzt. Dabei werden vier Rechte diskutiert: + Das Recht für Pflege- und Betreuungsbedürftige, Pflege und Betreuung zu erhalten + Das Recht zu betreuen und zu pflegen für Angehörige + Das Recht von Angehörigen, nicht pflegen / betreuen zu müssen + Das Re...
Presentation
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Austria as a country as well as the Austrian political system are introduced. After that the system of social security is described as a whole and some social policies related to families and poverty are discussed more in detail. The presentation ends with a description of the current political situation.
Research
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Mit 26.Oktober 2008 wurde in Österreich das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (BRK) ratifiziert. Die Umsetzung dieser hat wesentliche Auswirkungen auf zahlreiche Bereiche des öffentlichen Lebens. Die BRK soll sicherstellen, dass das Recht auf Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen auch spür...
Research
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Mit 26.Oktober 2008 wurde in Österreich das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (BRK) ratifiziert. Die Umsetzung dieser hat wesentliche Auswirkungen auf zahlreiche Bereiche des öffentlichen Lebens. Die BRK soll sicherstellen, dass das Recht auf Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen auch spür...
Poster
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Die Lebenshilfe Tirol hat im Jahr 2016 ein Wohnhaus für Menschen mit Unterstützungsbedarf aufgelöst, seitdem wohnen acht Menschen mit Unterstützungsbedarf jeweils zu zweit in Wohnungen in einer Wohnsiedlung in Hall in Tirol. Die Assistenz ist zwar 24h vor Ort, hat jedoch eine separate Wohnung als Basis. Die neue Wohnform soll es Menschen mit Unters...
Presentation
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This presentation intends to highlight an innovative approach to social planning on community level focusing the needs of older adults in a rural context. Demographic developments, as well as changed life situations (work, gender roles, mobility, family forms, migration), create new challenges to communities to provide adequate care for older adult...
Conference Paper
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Derzeit spielt Soziale Arbeit in der Arbeit mit älteren / pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen in Österreich nur eine marginale Rolle. Demgegenüber steht ein großes Potential, das Soziale Arbeit bei entsprechender Ausgestaltung sozialpolitischer und rechtlicher Rahmenbedingungen einbringen könnte. Mehr noch, die Integration Sozialer Arb...
Article
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Thema des Beitrags ist ein Pilotprojekt zu partizipativer Sozialplanung auf Gemeindeebene im ländlichen Raum, das am Department für Soziale Arbeit am Management Center Innsbruck im Studienjahr 2015/16 durchgeführt wurde. Durch demografische Entwicklungen, aber auch veränderte Lebenslagen (Arbeitswelt, Mobilität, Familienformen, Migration) stellen s...
Article
Gabe (Teilen ohne Gegenleistung), Tauschen(„Fördern durch Fordern“) und Almosen (z. B. Tafeln) sind fixe Bestandteile sozialarbeiterischer Interventionen, wobei Tausch und Almosen gegenwärtig immer mehr an Bedeutung zu gewinnen scheinen. Andrea Trenkwalder-Egger analysiert die jeweiligen Formen ausgehend von ihren theoretischen Bezügen ausführlich...
Article
On October, 15 elections will take place in Austria. Late in the campaign, electoral programs are still being presented. It seems as if the content is merely accidental, only the SPÖ had already presented an extensive program at an early stage. Till now the public debate, as well as the campaigns of the parties seemed to focus merely on candidate l...
Chapter
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This article discusses one aspect of the home care sector in Austria: migrant care labour in private households based on a living-in-model (termed 24-h care in Austria). Since the legalization in 2007 migrant care work based on a living-in-model has a legal basis, which led to the establishment of another pillar within the Austrian care system. A n...
Presentation
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Durch demografische Entwicklungen, aber auch veränderte Lebenslagen (Arbeitswelt, Mobilität, Familienformen, Migration) stellen sich neue Herausforderungen an die Gestaltung der Versorgung älterer pflegebedürftiger Menschen. Sozialplanung auf Gemeindeebene, wo insbesondere die Sozialsprengel, die die ambulante Pflege/Betreuung durchführen, mit den...
Article
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Ausgehend von den historischen Wurzeln der geschlechtsbezogenen Zuweisungen von Care wird die heutige Situation in Österreich eingegangen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die sozialstaatliche Organisation von Care als auch auf die individuelle Ebene gelegt. Abschließend wird diskutiert, was sich gesellschaftlich verändern müsste, wenn die mensc...
Article
In diesem Buch werden die Forschungsergebnisse der fünften Erhebungswelle der europäischen Langzeitstudie zur sozialen Inklusion von Personen 50+ (Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe – SHARE), vorgestellt. Ziel der Erhebung, die u. a. im Rahmen des EU Programmes Horizon 2020 gefördert wurde, war es, ausgehend von einem umfassenden Beg...
Article
In diesem Buch wird aus einer ethnologischen Perspektive der Blick auf Care/Sorgepraktiken in der ehemaligen DDR geworfen. Ziel des Buches ist es, das Care-Konzept für die Ethnologie, aber auch gesellschaftspolitische Diskussionen fruchtbar zu machen, ohne dabei gängige Stereotypen zu wiederholen.
Conference Paper
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This contribution starts with an historical review of social work in Austria during the last 100 years. In this context Ilse Arlt is presented as one of the first social work theoreticians. Her theory was devel-oped out of welfare economics and based on the satisfaction of human needs. The idea that human needs are the basis for social work theory...
Chapter
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The main argument of this contribution is that Austria possesses a strong tradition in social work education and theory but this tradition was interrupted by the National Socialist regime. That break is the main reason for a delayed professionalisation which is indicated e.g. by the lack of a professional law. Recent developments give hope that ste...
Article
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In Anlehnung an das Konzept des "Geschlechterarrangements" von Birgit Pfau-Effinger wird das österreichische Sorgeregime analysiert. Familiäre Sorgetätigkeit - die bei weitem wichtigste Ressource des österreichischen Care-Regimes - kann nur über eine Reihe zum Teil widersprüchlicher Maßnahmen sichergestellt werden. Die Analyse unterschiedlicher Ebe...
Book
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Ziel des Bandes ist es, die gesellschaftlichen Herausforderungen, die mit der informellen Pflege und Betreuung verbunden sind, zu analysieren. Der spezifische Fokus liegt im Sinnes eines intersektionellen Zugangs auf Differenzierungen wie sozialer Klasse / Schicht / Migrationshintergrund, Geschlecht sowie sexueller Orientierung
Conference Paper
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Care Arrangements and social citizenship in Austria – a comparison of child care and long-term care for elder persons In this contribution two parts of the care sector in Austria are compared: child care and long-time care for elder persons. I’m focusing on the dimension of care as a supportive activity, which may be paid or unpaid, in a domestic...
Conference Paper
As a social worker it is essential to face the complex network of demarcation lines and power relations in society, not only to understand the situation of our clients but also our own involvement in discriminating structures. The Anti-Bias-approach is an approach within anti-discriminatory practice in education, which has its roots in the US and...
Article
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Vorurteile, Macht und Diskriminierung sind die zentralen Themen des transnational entwickelten Anti-Bias-Ansatzes. Die Intention des Ansatzes klingt in seinem Namen mit: „Bias“ lässt sich aus dem Englischen mit Schieflage“ übersetzen, das „anti“ soll ausdrücken, dass es sich um einen aktiven Ansatz handelt, der sich konsequent gegen jegliche Diskri...
Book
Jugendliche mit Migrationshintergrund sind wesentlich stärker von Arbeits- und auch Perspektivenlosigkeit bedroht als gleichaltrige „Einheimische“. Jugendzentren, aber auch Institutionen der Berufs- und Bildungsberatung verfügen oftmals noch nicht über das erforderliche Wissen und Handwerkszeug für diese Zielgruppe. Vor diesem Hintergrund haben die...
Article
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Synopsis–This article investigates the question of how the involvement of women in in-vitro fertilisation programmes is to be explained and offers two answers: (a) women collaborate, because they have either too little or false information about their own bodily processes, the risks of IVF, etc. However, providing information alone is not enough, a...

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