
Elena WilhelmZurich University of Applied Sciences | ZHAW · President's Office
Elena Wilhelm
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Introduction
For 25 years I have been committed to science as a critical project that helps to shape the future of society. For about 25 years I have been active in teaching, research, university development and university management at the University of Zurich and the Universities of Applied Sciences Northwestern Switzerland, Lucerne and Zurich in interdisciplinary contexts and international projects. I am a part-time judge at the District Court of Brugg and a board member of AQ Austria.
Additional affiliations
September 2019 - present
Bezirksgericht Brugg
Position
- Bezirksrichterin
August 2009 - March 2013
Lucerne University of Applied Sciences and Arts
Position
- Professor
Education
January 2002 - December 2004
October 1988 - October 1994
Publications
Publications (64)
Die Hochschulbildung der Zukunft steht vor großen Herausforderungen. Hochschulen sind in Bezug auf ihre Bildungsangebote mit wachsenden Erwartungen unterschiedlicher Anspruchsgruppen konfrontiert und positionieren sich in einem kompetitiven Feld. Angesichts dieser dynamischen Veränderungen stellt sich die Frage, wie Hochschulbildung künftig gestalt...
The REHES Working Paper Series aims to stimulate research on science and higher education in Switzerland. The goal is to promote mutual awareness of scientific work on higher education and science in Switzerland by creating a forum in which relevant research work can be shared within the REHES community and other interested parties. The REHES commu...
The importance of higher education institutions (HEIs) and the societal value they create in research and education has increased considerably in recent decades. As a result of their increased societal value, they interact more strongly with other actors in society. Among other things, this development has led to quantitative and qualitative growth...
The importance of higher education institutions (HEIs) and the societal value they create in research and education has increased considerably in recent decades. As a result of their increased societal value, they interact more strongly with other actors in society. Among other things, this development has led to quantitative and qualitative growth...
Zur Relevanz von Forschung zu Hochschulen und Wissenschaft: Die Bedeutung von Hochschulen und der von ihnen erfüllten gesellschaftlichen Leistungen in Forschung und Bildung hat in den letzten Jahrzehnten nochmals erheblich zugenommen. Der gesellschaftliche «Nutzen» von Hochschulen spielt eine zunehmend wichtigere Rolle und die Interaktionen zwische...
Since teachers have been trained in public educational institutions, various questions of their education have been the subject of repeated critical discussions. In talk shows and the mass media, the impression is sometimes given that teacher education consists mainly of deficits. But not only teacher education is under scrutiny. Rather, it is abou...
Fake news , Faktenignoranz und politische Unterdrückung der Zirkulation von Wissen ‐ die Wissenschaft muss angesichts dieser Herausforderungen ihre Rolle neu definieren. Soll sie sich in die Politik einmischen und mehr Verantwortung für die Lösung gesellschaftlicher Probleme übernehmen? Wird sie glaubwürdiger, indem sie ihre Werte transparent macht...
Zumindest die Kulturpessimisten sehen das Ende der Aufklärung, der Wissenschaft und der
westlichen Gesellschaft nahen. Die Prognosen der kulturpessimistischen Philosophen und
Autoren wie beispielsweise des französischen Autors Michel Houellebecq, des slowenischen
Kulturkritikers Slavoj Žižek, des deutsch-koreanischen Philosophen Byung-Chul Han oder...
The agile organisation is a concept in a whole series of supposedly new organisational
concepts of recent decades. The demand for agility in the organisational context is
based on the assumption that the environment develops increasingly disruptively and
that organisations must adapt agilely to these disruptive developments. However, the
theory of...
Ursachen und Auswirkungen der ökonomischen Ungleichheit gehören zu den wichtigsten Themen unserer Gesellschaft. Die Reduktion der Ungleichheit ist eines der «Sustainable Development Goals» der UN. Angeregt durch die Stu-dien von Thomas Piketty wird in dieser Studie die ökonomische Ungleichheit in der Schweiz von 1981 bis 2014 untersucht. Dabei wird...
It is assumed that changes in the environment of higher education institutions (HEIs), such as growth and differentiation of the higher education system, as well as the autonomy gain of HEIs from politics, lead to reactions of the HEIs themselves, such as the professionalization of managmenet and the introduction of standardized performance measure...
Man kann über den Sinn einer Strategie für eine Hochschule streiten. Bis vor fünfzehn, zwanzig Jahren, gab es diese noch nicht. Sie sind eine Folge der Ökonomisierung des Bildungssystems, des gesteigerten Wettbewerbs um Gelder und Anerkennung. Sie sind eine Folge des raschen Wandels im Umfeld der Hochschulen und der zunehmenden Vereinnahmungen durc...
The concept of quality culture was originally introduced as a countermovement to a technically-oriented understanding of quality assurance. Today, quality culture is understood to include the development of compliance with regard to quality assurance, and quality culture is seen as a relaible, measurable and designable dimension. This leads to even...
Es ist erstaunlich, wie weit die Praxis der Qualitätsbeurteilung in der Wissenschaft hinter ihren eigenen methodologischen Erkenntnissen zurückbleibt und welchen teilweise naiven induktivistischen und zirkulären Mechanismen sie aufliegt. Die Wissenschaft kennt professionseigene Modi der Qualitätsbewertung und -kontrolle – wie den »organisierten Ske...
In diesem Beitrag legen wir dar, wie auf der Grundlage von bildungs- und gesellschaftstheoretischen Vergewisserungen und Diskursen sowie verschiedener empirischer Untersuchungen ein Studiengang in einem kleinen Expertinnengremium entwickelt und unter einer breiten Beteiligung von Dozierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden in einem iterativen...
Evaluation von Forschung an Fachhochschulen ist unabdingbar für ihre weitere Professionalisierung. Die Selbstvergewisserung durch Evaluation dient nicht nur der Reflexion und Steuerung der Forschung, sondern auch der Aufmerksamkeitssteigerung ihr gegenüber. Im vorliegenden Beitrag wird ein mögliches Evaluationsmodell von Forschung an Fachhochschule...
Bauen ist eine komplexe Denk- und Handlungspraxis, die sich mit ästhetischen, technischen, ökonomischen, rechtlichen, sozialen, ökologischen, politischen und kulturellen Aspekten auseinandersetzen sollte. Die Komplexität dieses Handelns ist nur noch in enger Zusammenarbeit unterschiedlicher Expertinnen und Experten bearbeitbar. Der Interdisziplinär...
Chinas Immobiliensektor und die mit diesem Sektor verbundene Bauindustrie boomen unaufhaltsam. Der Anteil dieses Sektors am chinesischen Bruttoinlandprodukt beträgt mittlerweile über acht Prozent und Bauinvestitionen machen mehr als 20 Prozent der gesamten Anlageinvestitionen aus. Entsprechend hoch ist der Druck auf Architekten und Wohnbaugesellsch...
In der bisherigen architekturkritischen Betrachtung steht das statische, fertige Einzelgebäude als Objekt im Mittelpunkt. Die ästhetische Dimension dominiert. Architekturkritik setzt meistens ex-post an und beurteilt das fertige Bauwerk oder Planungsergebnis. Architekturkritik stellt ihre Argumentation nur selten in gelebten Debatten über die räuml...
Die Hochschule Luzern forscht nicht nur in disziplinären, sondern auch in interdisziplinären Zusammenhängen. Sie ist dafür prädestiniert, da die einzelnen Fachbereiche räumlich sehr dicht zusammenliegen. Diese Nähe ermöglicht auch spontane und überraschende Begegnungen. Immer wieder zeigt sich, wie bedeutsam solche physischen Kontakte über alle ver...
Zusammenfassung Vor sieben Jahren wurde resümiert, dass in der Schweiz wenig in der Sozialen Arbeit geforscht werde und das Profil dieser
Forschung unscharf sei. Aus hochschul- und bildungspolitischen Gründen hatten sich zudem zwei Konzepte von Forschung an Universitäten
und Fachhochschulen herausgebildet, die gegeneinander ausgespielt wurden. Wie...
Vor sieben Jahren wurde resümiert, dass in der Schweiz wenig in der Sozialen Arbeit geforscht werde und das Profil dieser Forschung unscharf sei. Aus hochschul- und bildungspolitischen Gründen hatten sich zudem zwei Konzepte von Forschung an Universitäten und Fachhochschulen herausgebildet, die gegeneinander ausgespielt wurden. Wie sieht die Situat...
Evidence-based social work befasst sich mit der Frage nach einer guten bzw. besseren und vor allem wirkungsvolleren Praxis der Sozialen Arbeit. Diese Frage ist alt. Wie steht es mit der Antwort? Die Antwort der Protagonistinnen ist, dass der Rekurs im Handeln auf Theorie unzulänglich sei und sich das Handeln indes auf die Ergebnisse empirischer Wir...
Die Urteile über den Stand der Theoriebildung in der Sozialen Arbeit stimmen seit beinahe 100 Jahren weit-gehend überein: Es gäbe keinen Theoriediskurs, geschweige denn einen Dialog und auf eine adäquate Theo-rie der Sozialen Arbeit könne weder zurückgegriffen noch gehofft werden. Der Beitrag legt dar, dass dieses 100-jährige Verdikt mitunter die F...
Kernstück der vorliegenden Arbeit bilden sieben Jugendfürsorgefälle aus dem Archivbestand der Amtsvormundschaft der Stadt Zürich, die sich über den Zugriff der "rationellen Jugendfürsorge" in die Geschichte eingeschrieben haben. Die fürsorgerischen Tätigkeiten haben sich in einer unüberschaubaren Masse von Dokumenten niedergeschlagen, die das Gedäc...
Die Ergebnisse der historischen Jugendfürsorgeforschung scheinen sich zu widersprechen: Ist die Jugendfürsorge zu Beginn des 20. Jahrhunderts angetreten, um die Unterschichten im Hinblick auf bürgerliche Verhaltensweisen zu disziplinieren? Waren ihre Adressaten und Adressatinnen passiv leidende Opfer? Oder waren ihre Objekte kämpferische Subjekte,...
Ich stimme mit dem Projekt „Sozialarbeitswissenschaft“ darin überein, dass mit einer ausschliesslich erziehungswissenschaftlichen Verortung der Sozialen Arbeit die Rationalität dieses Feldes nicht erfasst werden kann. Ich teile das Ansinnen und den Wunsch der Sozialarbeitswissenschaftler/-innen, die Soziale Arbeit als Wissenschaft voranzutreiben. M...
Materiale Basis der hier angestellten Überlegungen ist zum einen der Kinder- und Jugendhilfediskurs in der deutschsprachigen Schweiz zwischen 1900 und 1940 und zum anderen eine Auswahl von Jugendfürsorgefällen, die sich über den Zugriff der Kinder- und Jugendfürsorge in die Geschichte eingeschrieben haben. Zu Beginn meiner Nachforschungen, von dene...
Jena, Universiẗat, Diss., 2004. Teil 1 u.d.T.: Wilhelm, Elena: Rationalisierung der Jugendfürsorge / von Elena Wilhelm.