Clemens Tesch-RoemerGerman Centre of Gerontology
Clemens Tesch-Roemer
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Introduction
My current research interests relate to the topics quality of life and well-being in old age, health and health behavior, social relations and social integration of older persons, intergenerational family solidarity and societal solidarity, and comparative ageing research.
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Publications (146)
Das freiwillige Engagement ist in Deutschland in den letzten Jahrzehnten zunehmend in den Fokus des gesellschaftlichen Interesses gerückt. Freiwilliges Engagement ist vielfältig, es stellt eine zentrale Form der sozialen Teilhabe dar und es ist wertvoll für die Demokratie. Für eine Engagementpolitik, die das Ziel hat, freiwilliges Engagement zu för...
Im Mittelpunkt aller Berichte des Freiwilligensurveys stehen freiwillig Engagierte (siehe Kapitel 3). Was wissen wir aber über Menschen, die sich nicht freiwillig engagieren? Im vorliegenden Kapitel werden nicht-engagierte Menschen betrachtet und ihr Verhältnis zum freiwilligen Engagement analysiert: Waren aktuell nicht-engagierte Menschen in einem...
Ein Hauptziel des Freiwilligensurveys war und ist es, einen umfassenden Überblick über das Feld des freiwilligen Engagements der Menschen zu geben, die in Deutschland leben (von Rosenbladt 2001: 17). Hierbei sollen die Vielzahl von mehr oder weniger regelmäßigen Tätigkeiten in ganz unterschiedlichen Kontexten in ihrer Differenziertheit umrissen und...
Die Ergebnisse des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 zeigen, dass sich heute ein großer Anteil der Wohnbevölkerung Deutschlands im Alter ab 14 Jahren freiwillig engagiert. Der Anteil Engagierter ist in den letzten fünfzehn Jahren deutlich angestiegen, von 34,0 auf 43,6 Prozent. In den letzten fünfzehn Jahren ist die Engagementquote also um insgesa...
Menschen helfen sich gegenseitig: In der Nachbarschaft, im Dorf oder im Stadtteil. Die Art der geleisteten Hilfe ist vielfältig: Betreuung von Schulkindern, Einkaufshilfe für eine gehbehinderte Nachbarin, Gespräche und Ratschläge in Situationen, in denen eine Person aus der Nachbarschaft des Trostes und der Aufmunterung bedarf. Diese informellen Un...
Engagement entfaltet sich in räumlichen Kontexten. Engagierte Menschen leben auf dem Land oder in der Stadt, sie beteiligen sich in der unmittelbaren Nachbarschaft oder an einem weiter entfernt liegenden Ort, sie treffen sich in Mehrgenerationen-Häusern oder Nachbarschaftsheimen. Der räumliche Kontext ist wichtig, weil er Gelegenheitsstrukturen für...
In diesem Kapitel stehen die Befunde zum freiwilligen Engagement von Frauen und Männern im Mittelpunkt, die im vorliegenden Bericht zum freiwilligen Engagement in Deutschland in zahlreichen Kapiteln systematisch präsentiert wurden. Die wichtigsten Ergebnisse werden hier nochmals aufgenommen, nebeneinandergestellt und bezüglich ihrer Bedeutung für d...
Viele Menschen erbringen Dienstleistungen jenseits der bezahlten Erwerbsarbeit und der unbezahlten Haus- und Familienarbeit. Diese Dienstleistungen werden zum Beispiel im Rahmen des freiwilligen Engagements erbracht (siehe Kapitel 3) oder als informelle Unterstützung im sozialen Nahraum geleistet, und zwar trotz der Verfügbarkeit sowohl marktbasier...
Das freiwillige Engagement und die öffentliche Aktivität von Menschen mit Migrationshintergrund können als Indikatoren für die gesellschaftlichen Teilhabechancen in der bundesdeutschen Gesellschaft verstanden werden. Freiwilliges Engagement hat für Menschen, die aus ihrem Herkunftsland in eine neue Heimat eingewandert sind, eine doppelte Bedeutung...
Freiwilliges Engagement ist vielfältig. Im Sport engagieren sich Menschen, um Kinder und Jugendliche zu trainieren, um als Schiedsrichterinnen oder Schiedsrichter Wettkämpfe zu begleiten oder um Abläufe in einem Sportverein zu organisieren. In der Schule organisieren sich Mütter und Väter in der Elternvertretung oder im Förderverein.
Gesundheit und Lebenszufriedenheit sind die Voraussetzung für viele Tätigkeiten und Aktivitäten, denen Menschen nachgehen – und zugleich sind Gesundheit und Lebenszufriedenheit das Ergebnis von Lebenssituation, Lebensstil und Verhalten. Auch mit Blick auf freiwilliges Engagement kann man davon ausgehen, dass gute Gesundheit und hohe Lebenszufrieden...
In Deutschland leben derzeit etwa acht Millionen Menschen, die in ihren Aktivitäten des täglichen Lebens auf Dauer erheblich eingeschränkt sind. Laut der jüngsten Pflegestatistik (2013) sind davon 2,6 Millionen im Sinne der 1995 eingeführten sozialen Pflegeversicherung (SPV) leistungsberechtigt (Statistisches Bundesamt 2015b).
Der demografische und soziale Wandel führt zu weitreichenden Veränderungen in Deutschland. Eine ‚Gesellschaft des langen Lebens‘, wie sie sich in Deutschland in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, ist ein großer Erfolg. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts erleben immer mehr Menschen ein höheres und sogar sehr hohes Lebensalter.
Im vorliegenden Buch werden empirische Analysen und Befunde in einer großen thematischen Bandbreite präsentiert: Es geht um Einkommen und Vermögen, um Erwerbsarbeit und den Übergang in den Ruhestand, um Beziehungen innerhalb der Familie, um soziale Netzwerke, um freiwilliges Engagement und Freizeitaktivitäten, um die Wohnsituation und die nachbarsc...
Ein gutes Leben im Alter wird durch viele Faktoren, wie Gesundheit, materielle Lage oder Wohnsituation bestimmt. Ein wichtiger Bestandteil eines guten Lebens ist auch das subjektive Wohlbefinden, also wie es einer Person geht und wie sie sich fühlt.
In vielen Studien zur Situation pflegender Angehöriger fehlt ein Vergleich zu nicht-pflegenden Personen. Dadurch bleibt häufig unklar, wie sehr sich der Alltag Pflegender tatsächlich von anderen unterscheidet und welche Besonderheiten durch die Pflegetätigkeit bedingt sind und nicht durch andere lebensphasenspezifische Merkmale. Daher wird in dem B...
Europe is a region with a long history of population ageing, and these demographic changes will continue in the future. The number of Europeans aged over 65 is expected to nearly double from 85 million in 2008 to 151 million by 2060, and the number of those aged over 80 is expected to rise from 22 to 61 million in the same period. Longevity has to...
The German Ageing Survey (DEAS) is the most important study on individuals in the second half of life in Germany. DEAS is a nationwide representative, thematically broad survey of the German population aged 40 and older, combining cross-sectional and longitudinal data. The aim of the symposium is to present the diversity of topics and analytical op...
COST IS1402 on ageism aims to enhance scientific knowledge and attention to the topic of ageism by integrating the different disciplines and schools of thought, by developing collaborations with public policy officials, non-academic professionals, civil society NGOs and older adults, by stimulating scientific and public interest, and by developing...
Due to population aging, many countries are reforming their policies by abolishing early retirement routes and raising statutory retirement ages. As health deteriorates with age, many older workers may experience that health limits their workability. The necessity to continue working may depend on the flexibility and generosity of a national pensio...
Formal volunteering comprises activities within an organizational context, while informal volunteering includes activities performed outside of an organizational context. In this symposium, we ask whether formal and informal volunteering compete with one another (“competition hypothesis”) or if they are instead two sides of the same coin (“same coi...
This article addresses the development of German social and behavioral aging research during the last 50 years based on four propositions: (a) the development and unfolding of social and behavioral aging research in the 1960s and 1970s was tedious. (b) During the 1980s and 1990s the significance of social and behavioral aging research grew consider...
Die empirischen Befunde des Länderberichts belegen eindrücklich, wie viele Gemeinsamkeiten sich bezüglich des freiwilligen Engagements und des zivilgesellschaftlichen Handelns in den betrachteten Bundesländern zeigen: In allen Ländern engagiert sich ein erheblicher Anteil der Wohnbevölkerung im Alter ab 14 Jahren freiwillig. In allen Ländern ist di...
In Deutschland engagieren sich heute mehr Personen freiwillig oder ehrenamtlich als jemals zuvor: Insgesamt 43,6 Prozent der Wohnbevölkerung im Alter von 14 und mehr Jahren sind freiwillig engagiert (Simonson, Vogel & Tesch-Römer 2017b). In den letzten Jahrzehnten hat das Thema ‚Freiwilliges Engagement‘ deutlich an öffentlicher Aufmerksamkeit gewon...
Im Folgenden werden die vierzehn Länder, die Gegenstand des vorliegenden Länderberichtes sind, einzeln in Form von Ländersteckbriefen vorgestellt. Diese Ländersteckbriefe beinhalten die Anteile der Personen, die öffentlich gemeinschaftlich aktiv sind, sich freiwillig beziehungsweise ehrenamtlich engagieren oder an der Aufnahme einer freiwilligen Tä...
In diesem Kapitel geben wir einen Überblick über die Verbreitung verschiedener Formen zivilgesellschaftlichen Handelns wie beispielsweise freiwilliges Engagement und öffentliche gemeinschaftliche Aktivität. Vergleichend betrachtet werden, neben der öffentlichen gemeinschaftlichen Aktivität und der Beteiligung im freiwilligen Engagement, die Engagem...
Der vorliegende Länderbericht basiert auf den Daten des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS), einer repräsentativen Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet und aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird. Daten des Freiwilligensurveys wurd...
In diesem Kapitel geben wir einen Einblick in die Ausgestaltung des freiwilligen Engagements. Es werden Ergebnisse präsentiert, die zeigen, wie ähnlich oder wie unterschiedlich die freiwillig Engagierten in den vierzehn betrachteten Ländern ihr Engagement gestalten. Hierzu wird aufgezeigt, an wen beziehungsweise an welche Zielgruppen sich die freiw...
Perceived control is a key component of successful aging and may serve as a protective factor against age-related declines in central domains of functioning. However, it is a largely open question whether and how perceived control changes from midadulthood to very old age and how such change is shaped by health and social contexts. To examine these...
Diese Studie ist eine aktuelle Bestandsaufnahme zum freiwilligen Engagement. Die Ergebnisse basieren auf dem Deutschen Freiwilligensurvey, der 2014 zum vierten Mal im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführt wurde. Die Autor/innen klären die Fragen: Wer engagiert sich aus welchen Beweggründen? Wi...
Das vorliegende Buch zum Deutschen Alterssurvey (DEAS) stellt mit einem breiten Themenspektrum dar, dass die Lebensphase Alter vielfältig ist und sich wandelt: Ältere Menschen sind heute aktiver als vor 20 Jahren. Sie sind länger erwerbstätig, engagieren sich häufiger ehrenamtlich, sie treiben mehr Sport und sind mehrheitlich sozial gut eingebunden...
Rowe and Kahn's model of Successful Aging 2.0 argues that changing environmental settings, societal policies, and individual life styles will lead to a significant extension of healthy life years. Recent epidemiological research, however, confirms the dilemma that the ongoing extension of life expectancy prolongs not only the years in good health b...
Retaining perceptions of autonomy is a key component of successful aging. Perceived autonomy refers to the capacity to make and enact self-directed decisions. These perceptions are often threatened in older adults with multiple illnesses, when functional limitations resulting from these illnesses impede the enactment of self-directed decisions. Reg...
Background
Illness perceptions predict important outcomes, e.g. coping, adherence and well-being. Less is known about the sources of illness perceptions, in particular the role of environmental factors such as primary care supply.
Purpose
This study examines whether and how primary care supply (on district level) affects individual illness percep...
Previous studies have shown that some predictors of self-rated health (SRH) become more important with age, while others become less important. Although based on cross-sectional data, these findings are often interpreted as age-related changes in evaluation criteria. However, results could be due to cohort effects as well. We attempted to disentang...
The effect of retirement on life satisfaction is a research topic that received a lot of attention, yet provided heterogeneous results. The current study suggests a remedy for this situation by taking two predictors of diversity (i.e. education and last labor market status) into account. We assumed that changes in social status and changes in resou...
This study investigated age differences in longitudinal effects of volunteering on three facets of subjective well-being (SWB), i.e. positive affect (PA), negative affect (NA), and life satisfaction (LS). Both direct and indirect effects with self-efficacy as mediator were tested. Longitudinal structural equation modeling was used on 5,564 particip...
Reports an error in "Health is health is health? Age differences in intraindividual variability and in within-person versus between-person factor structures of self-reported health complaints" by Julia K. Wolff, Annette Brose, Martin Lövdén, Clemens Tesch-Römer, Ulman Lindenberger and Florian Schmiedek (Psychology and Aging, 2012[Dec], Vol 27[4], 8...
How healthy are people as they age, what are possible causes and consequences, and what can be derived from this with a view towards health promotion in older people? The German Ageing Survey, funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (DEAS; http://www.german-ageing-survey.de) provides data to answer these q...
Kernaussagen
1. Ressourcen auf der Ebene der Person tragen dazu bei, wie gut Autonomie im Angesicht von Multimorbidität aufrecht erhalten werden kann.
2. Soziale Unterstützung fördert Autonomieempfinden – aber nur, wenn die Selbstwirksamkeitserwartungen einer Person niedrig sind.
3. Gesundheitliche Verhaltensweisen wie körperliche Aktivität, regelm...
With increasing age and multimorbidity, medication regimens become demanding, potentially resulting in suboptimal adherence. Social support has been discussed as a predictor of adherence, but previous findings are inconsistent. The study examines general social support, medication-specific social support, and social conflict as predictors of adhere...
Data from European countries participating in the Generations and Gender Surveys showed that mean loneliness scores of older adults are higher in Eastern than in Western European countries. Although co-residence is considered as one of the fundamental types of social integration, and although co-residence is more common in Eastern Europe, the mean...
The year 2012 is the European Year of Active Aging and Intergenerational Solidarity. On this occasion, the journal GeroPsych presents an overview of the contributions of gerontopsychology to active aging across Europe. Active aging comprises both individual processes and societal opportunity structures for health, participation and integration. The...
The variability of health complaints within individuals across time has rarely been studied, and the question whether between- and within-person factor structures of health-related variables are equivalent has not been tested so far. We examined self-reported health complaints in 101 younger (20-31 years) and 103 older adults (65-80 years) over a p...
BACKGROUND AND RESEARCH QUESTIONS: In the current paper, it is analyzed whether the extent of loneliness of adults in the second half of their lives has changed between 1996 and 2008 in Germany. Because patterns of objective social integration have evolved differently in different birth cohorts (familial integration in earlier birth cohorts more fr...
Hintergrund und Fragestellung
Es wird untersucht, ob sich zwischen 1996 und 2008 das Ausmaß von Einsamkeit bei den Menschen in der zweiten Lebenshälfte gewandelt hat. Da sich objektive Kriterien sozialer Integration in verschiedenen Geburtskohorten unterschiedlich verändert haben (z. B. familiäre Integration bei jüngeren Geburtskohorten fragiler, b...
Objective:
Although health behavior theories assume a role of the context in health behavior self-regulation, this role is often weakly specified and rarely examined. The two studies in this article test whether properties of the environment (districts) affect if and how health-related cognitions are translated into physical activity.
Methods:
M...
In this essay we argue that our societal and individual beliefs about aging can have an influence on the aging process. We give a brief illustration how life-span developmental theories have undergone a process of development themselves in the last years. Hereby it is essential that old age is conceptualized as a result of a lifelong aging process...
The proportion of the population with multiple illnesses increases with age and growing numbers of people are now living to a very old age. Despite medical progress and improved living conditions, many old people have to deal with physical, psychological, and social impairments. It is a crucial challenge for health and social policy to support the...
Particularly in older adults, self-reports of physical health need not necessarily reflect their objective health status as they can be biased by optimism. In this study, we examine whether the effect of objective physical functioning on subjective physical functioning is modified by health-specific optimism and self-efficacy. A longitudinal study...
This study examined whether socioeconomic status (SES) determines the degree to which psychological and social resources such as optimistic self-beliefs and social support affect health.
We used data from the representative German Ageing Survey (N = 2,454, aged 40-85 years). Structural equation modeling was employed to examine whether relationships...
Self-rated health (SRH) is widely regarded a valid and reliable indicator of health status. The validity of self-rated health has been demonstrated in many studies, for example by predicting mortality over and above medical and epidemiological data. However, the meaning of SRH can differ between individuals, especially in elderly individuals with c...
Multimorbidity—the co-occurrence of multiple illnesses—is a frequent condition in older adults and poses serious threats to
autonomy. In order to identify resources for autonomy despite multimorbidity, our longitudinal study tested main and interaction
effects of personal and social resources (self-efficacy and social support) on maintaining autono...
To examine factors preventing medication nonadherence in community-dwelling older adults with multiple illnesses (multimorbidity). Nonadherence threatens successful treatment of multimorbidity. Adherence problems can be intentional (e.g., deliberately choosing not to take medicines or to change medication dosage) or unintentional (e.g., forgetting...
Medication adherence often lies below recommendations although it is crucial for effective therapies, particularly in older adults with multiple illnesses. Medication beliefs are important factors for individual adherence, but little is known about their origin. We examine whether changes in functional health predict changes in medication beliefs,...
Multimorbidity challenges quality of life (QoL) in old age. Anticipating and providing social support have been shown to promote QoL whereas receiving support often had detrimental effects. Little is known about which psychological processes explain these effects. This study examines the effects of receiving, anticipating and providing emotional su...
The present paper starts by introducing different perspectives of the aging process and includes biological, psychological, and sociological theories in its scope. The article addresses the issue of when “old age” begins and why a distinction is made between the third and fourth age. With increasing age, it becomes more and more difficult to differ...
The present paper starts by introducing different perspectives of the aging process and includes biological, psychological, and sociological theories in its scope. The article addresses the issue of when "old age" begins and why a distinction is made between the third and fourth age. With increasing age, it becomes more and more difficult to differ...
This study examined social inequalities in health in the second half of life. Data for empirical analyses came from the second wave of the German Ageing Survey (DEAS), an ongoing population-based, representative study of community dwelling persons living in Germany, aged 40-85 years (N = 2,787). Three different indicators for socioeconomic status (...
Die Themen Alter und Altern werden auf absehbare Zeit im Zentrum gesellschaftlichen Interesses stehen. Dies zeigt sich an
der medialen und politischen Diskussion des demografischen Wandels und des Alterns der Bevölkerung (Niejahr 2004; Schirrmacher
2004; Schüller 1996; vgl. auch die Altenberichte der Bundesregierung oder die Große Anfrage der FDP-F...
Die Vielfalt der Lebensformen im mittleren Alter nimmt zu, doch die Dominanz der Ehe im höheren Alter besteht noch: Die Lebensformen der 40- bis 70-Jährigen sind etwas vielfältiger geworden, während diejenigen der über 70-Jährigen einheitlicher wurden. Von den 70- bis 85-Jährigen sind so viele verheiratet und haben Kinder wie noch nie. Im mittleren...
Im vorliegenden Buch geht es um die Gesundheit und Krankheit von Menschen, die 65 Jahre und älter sind. Gegenstand der Betrachtung sind somatische, psychische bzw. funktionale Gesundheit und Pflegebedürftigkeit sowie subjektive Gesundheit. Es werden Einflüsse von Lebenslagen und Lebensstilen analysiert und die gesundheitliche und pflegerische Verso...
From midlife on, health problems become more prevalent. Health is one of the key determinants of subjective well-being (SWB), but examining the relation between health and SWB in later adulthood is complicated by the clustering of multiple illnesses. This article proposes Latent Class Analysis (LCA) for a parsimonious description of adult health. T...
From midlife on, health problems become more prevalent. Health is one of the key determinants of subjective well-being (SWB), but examining the relation between health and SWB in later adulthood is complicated by the clustering of multiple illnesses. This article proposes Latent Class Analysis (LCA) for a parsimonious description of adult health. T...
Zusammenfassung
Der Beitrag fasst den empirischen Forschungsstand zu drei Fragen zusammen: Welchen Einfluss haben Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit älterer Arbeitskräfte? Welchen Einfluss hat Gesundheit auf den Übergang in den Ruhestand? Wie wirken sich Zeitpunkt und Umstände des Wechsels in den Ruhestand auf die weitere gesundheitliche Entwick...
With increasing life expectancy in industrialised countries, more and more individuals can expect to reach high age. However, aging is often associated with increasing morbidity and decreasing quality of life (QoL). A central question therefore is, which resources determine whether these additional years are healthy years with high QoL. Data from a...
Various studies have pointed to the great importance of subjective health as an indicator for mortality in older age, while
less is known about factors that contribute to changes of subjective (self-rated) health over time. Based on a nationwide
longitudinal survey (German Ageing Survey, N=1,286; initial age 40–85), two major findings emerged: firs...
These analyses explore the relationship between gender inequality and subjective well-being. The hypothesis was tested as
to whether societal gender inequality is related to the size of gender differences in subjective well-being in various societies.
Results come from comparative data sets (World Values Survey, involving 57 countries; OASIS projec...
We examined the influence of individual views of aging on health changes in later life. We hypothesized that aging-related cognitions affect health changes irrespective of control beliefs and that the impact of aging-related cognitions on health is higher than for the reverse direction of causality. We based our analyses on data from the longitudin...
In this paper the dichotic tests and the CERA (Cortical Evoked Response Audiometry) of children with dyslexia had been examined, in order to find out if there are auditory processing and perception disorders.
33 children with dyslexia had been compared with 28 children without problems of writing and reading. The mean age of the children was 9 year...
Hintergrund: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie bei Kindern mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) die dichotischen Tests und die CERA (Cortical Evoked Response Audiometry) als mögliche Hinweise auf eine auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) ausfallen. Patienten und Methode: Eine Gruppe von 33 Kindern mit LRS wur...
Comparative ageing research is a flourishing field, partly because of European funding in this area. Comparing different societies and cultures seems especially fruitful for the analysis of societal and cultural factors in development over the life course. From a nomothetic perspective, the aim of comparisons is the search for similarities and comm...
This contribution aims to convey a general overview of the living conditions of aging and old people in Germany. It introduces a series of contributions devoted to the topic "health in old age" and focuses on older people as a very heterogeneous group in society. Who exactly are these older people? We start by discussing the definition of "old age"...
Zusammenfassung Ziel des Beitrags ist es, einen allgemeinen Überblick über die Lebenssituationen älter werdender und alter Menschen in Deutschland zu geben. Als Einleitung zu einer Reihe von Beiträgen, in denen es um das ThemenfeldGesundheit im Altergeht, beschreibt dieser Beitrag die sehr heterogene Bevölkerungsgruppe der alten Menschen. Wer sind...
Subjektives Wohlbefinden und Lebensqualität sind zentrale Konzepte der Alterssozialberichterstattung und der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Alterns-forschung. Auch im täglichen Leben sind die Bedingungen von „Zufriedenheit“, „Freude“ oder „Glück“ von hohem Interesse. Für die Sozialberichterstattung ist subjektives Wohlbefinden ein bedeuts...
Der sich derzeit vollziehende demografische Wandel führt auf individueller Ebene zu einer höheren Lebenserwartung und auf gesellschaftlicher Ebene zu einem Zuwachs des Anteils alter und sehr alter Menschen. Aktuelle Modellrechnungen gehen von einer Entwicklung der durchschnittlichen Lebenserwartung bis zum Jahr 2050 für Männer von 79 bis 83 Jahren...