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Introduction
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Publications (124)
Zusammenfassung
Hintergrund
Rauchen ist nach wie vor das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland, weshalb eine höhere Erfolgsquote bei der Rauchentwöhnung der Gesundheit aller zugutekommen würde. Um dies zu erreichen, ist eine bessere Kenntnis über Rauchstoppmethoden sowie förderliche und hinderliche Faktoren beim Rauchstopp erforderli...
Seit dem 1. Januar 2003 werden alle Konsumvorgänge in den vier Drogenkonsumräumen in Frankfurt am Main mit einem einheitlichen System dokumentiert. Es werden zudem personenbezogene Daten über die Nutzer*innen gespeichert und die Notfälle dokumentiert.
Bei den Einrichtungen handelt es sich um den Drogenkonsumraum Niddastraße, den Drogenkonsumraum El...
This article reports on the comparison between two groups of New Psychoactive Substances (NPS) users: users in nightlife settings and users in online communities. A quantitative survey was conducted in six EU countries (Germany, Hungary, Ireland, Netherlands, Poland, and Portugal) within a convenience sample of adult (18 years+) current (12-month)...
Der Konsum orientalischer Wasserpfeifen (Shishas) hat sich seit Mitte der 2000er Jahre insbeson-dere unter jungen Menschen in Deutschland verbreitet. Diese Studie beschäftigt sich mit Motiven für den Gebrauch von Shishas, Spezifika von Konsumierenden, Auswirkungen und Bewertun-gen. Dazu wurden 26 Personen mittels qualitativer Interviews und 18 mitt...
Gemäß der „Tobacco Control Scale“, einer Skala von 37 europäischen Ländern zur
Quantifizierung der Umsetzung von Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakkon-
sums belegt Deutschland derzeit Platz 34 von 37 und ist damit im europäischen Vergleich weit abgeschlagen. Ein Blick in Länder, die derzeit als Vorreiter im Hinblick
auf ihre Tabakkontrollpolitik ge...
Während E-Zigaretten, Tabakerhitzer und Nikotinpouches vielversprechende Bei-
träge zur Tabakentwöhnung und als Harm-Reduction-Strategie leisten können, zei-
gen sich bei Einweg-E-Zigaretten („Disposables“) weitreichende Probleme. Aktuell
werden in Deutschland Verbraucher*innen nicht ausreichend vor Plagiaten geschützt. Zudem sind die Produkte vor...
https://alternativer-drogenbericht.de/10-alternativer-drogen-und-suchtbericht/
Der Alternative Drogen- und Suchtbericht (ADSB) erscheint in diesem Jahr zum 10.
Mal. Der Bericht wurde 2014 ins Leben gerufen als Antwort auf die unzureichen-
de Berichterstattung der Bundesdrogenbeauftragten, die überwiegend hochselektiv
und parteipolitisch gefärbt au...
Zusammenfassung
Ziel Marginalisierte Konsumierende im urbanen Raum waren insbesondere zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark von Effekten der Infektionsschutzmaßnahmen betroffen, u. a. durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens und Angeboten zur Schadensminderung. Neben anderen Erfahrungen und Wahrnehmungen von Betroffenen erörtert dieser Art...
Drug-Checking ist eine Maßnahme zur Schadensminderung für sozial integrierte Konsumierende in Partysettings. Dabei können illegale Substanzen auf ihre Inhaltsstoffe und schädliche Beimengungen untersucht werden. Integriertes Drug-Checking beinhaltet zudem Beratung zu akuten und langfristigen Risiken des Konsums. In vielen Ländern Europas bereits fe...
Zusammenfassung: Zielsetzung: Untersuchung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Angebote der vor allem niedrigschwelligen Drogenhilfe und Reaktionen der Klientel auf geänderte Angebote. Methodik: Verwendet wurden in erster Linie Daten aus einer asynchronen qualitativen Onlinebefragung für Mitarbeiter_innen der ambulanten Drogenhilfe, ergänzt...
Zusammenfassung
Der Konsum von orientalischen Wasserpfeifen (Shishas) ist seit Mitte der 2000er Jahre nicht mehr nur unter migrantischen Populationen ein Thema, sondern auch unter deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Allgemeinen verbreitet. Über die Ergebnisse der jüngeren Prävalenzforschung hinausgehend ist jedoch über Konsumgewohnheit...
Das von akzept e.V. – Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik und der Deutschen Aidshilfe herausgegebene Positionspapier erläutert die Notwendigkeit und die Nutzungs- und Umsetzungsmöglichkeiten von Drug-Checking. Es diskutiert rechtliche Regelungsbedarfe und -möglichkeiten und macht der Politik und Verwaltung konkrete...
In contrast to criminology in German-speaking Europe in which (illicit) drugs and digital technologies remains a largely underdeveloped research field (notable exceptions: Tzanetakis/Stöver 2019, Kamphausen/Werse 2019), English-speaking publications in this area are flourishing and evolving in accordance with the various socio-technical practices d...
Digital technologies permeate everyday life of people who engage with licit and illicit drugs in many countries of the Global North as well as the Global South. With the rise of digital transformation, particularly information and communication technologies, the ways in which people handle illicit drugs have changed significantly. Pursuing the aim...
In 2021, the key issue in the 8 th Alternative Drug and Addiction Report is alcohol control policy. The report reveals that Germany's attitude towards both alcohol and tobacco control policy is clearly very industry-friendly with little focus on a health-based approach. Several contributions will demonstrate the high price we will have to pay for t...
Prozesse der Stadtentwicklung sind immer auch von sozialen Kämpfen begleitet. Die Beitragenden des Bandes beleuchten aus Perspektive der Wissenschaft, sozialer Bewegungen und zivilgesellschaftlicher Initiativen aktuelle Konfliktfelder in der Global City Frankfurt am Main und diskutieren in anschaulichen Formaten, welche strukturellen Bedingungen, g...
Purpose
This paper aims to research people who sell cannabis in public spaces known as “drug places” in Frankfurt, Germany. A particular focus is set to the relations of identity formation, relations to other dealers and law enforcement, taking into account the concept of “street capital” as social and cultural capital accumulated in the practice o...
Use of new psychoactive substances (NPS) across Europe remains a public health challenge. The study describes potentials and limitations of methods in a transnational survey of recent marginalised, nightlife and online community NPS users in Germany, Hungary, Ireland, the Netherlands, Poland and Portugal (n = 3023). In terms of demographic profile,...
Zusammenfassung
Ziel Erkenntnisse über Änderungen des Erwerbs und Konsum von Cannabisprodukten während der Zeit der Kontaktbeschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2.
Methode Eine ad hoc erstellte, über Soziale Medien verbreitete Online-Umfrage ergab 1146 vollständig ausgefüllte Fragebögen, die quantitativ, teils auch qualitativ...
Illicit drug markets are undergoing a significant transformation: digital technologies have a profound influence on how illicit drugs are accessed, and they have also changed information-sharing about drugs. In addition, the proliferation of information and communication technologies has changed law enforcement activity. Digitalisation also comes w...
Auf Basis der Resultate eines deutsch-französischen Projektes zur Erforschung öffentlicher Sicherheit in urbanen Umfeldern, in denen Alkohol und andere Drogen konsumiert werden, präsentiert der Beitrag Handlungsempfehlungen für Strafverfolgung und Kriminalpolitik. Dabei wird für Ausgehviertel mit hohem Alkoholkonsum u. a. für eine bessere Koordinat...
Der Artikel stellt den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion über die Frage dar, inwiefern E-Zigaretten und andere elektronische Dampferzeugnisse (eDe) für Jugendliche eine ‚Einstiegsdroge‘ ins konventionelle Rauchen sein könnten („Gateway-Hypothese“). Dazu werden insbesondere aktuelle Studien und Metaanalysen verwendet. Befürworter_inn...
Zusammenfassung. Zielsetzung: Erfassung der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Menschen, die kompulsiv ‚harte‘ Drogen konsumieren sowie auf Mitarbeitende der Drogenhilfe. Methodik: Es wurde eine Form der qualitativen Online-Erhebung angewandt, in deren Rahmen Mitarbeitende der Drogenhilfe Leitfragen mittels E-Mail, Sprach- oder Textnachrichten be...
New psychoactive substances (NPS) continue to be considered as a major public health concern in many European countries. The study was implemented within the framework of a transnational project of six European countries (Germany, Hungary, Ireland, Netherlands, Poland, Portugal). Our aim here is to report on the distinct and differentiating charact...
Zusammenfassung
Ziele Die Studie hat unterschiedliche Gruppen von Personen, die aktuell neue psychoaktive Substanzen (NPS) konsumieren – Marginalisierte, Partybesucher und Onlineaffine – aus 6 EU-Ländern (DE, HU, IRL, NL, PL, PT) im Fokus: wie unterscheiden sich diese Gruppen im Hinblick auf Konsumkennzahlen und Konsummotive? Wie sind in Deutschlan...
Introduction
New psychoactive substances (NPS) pose a public health threat. Many studies have tried to identify the reasons of NPS use; however, none of them have so far used any standardised measures. The aim of this study was (i) to develop and cross-culturally validate the New Psychoactive Substance Use Motives Measure (NPSMM) and (ii) to compar...
In the last decade, there have been clear signs of a shift in governments’ approaches to recreational cannabis markets. Countries including Uruguay and, more recently, Canada – as well as a number of US states – have moved to control cannabis through regulated markets rather than prohibition. Proponents of this approach argue that prohibition has b...
Abstract
The study deals with the environment of marginalized, compulsive
Drug users in the city of Mainz. The study works with an exploratory, almost purely qualitative approach, with which basic characteristics of the scene as well as possible specific needs for help should be determined. For this purpose, qualitative expert interviews and with...
The purpose of this paper is to explore prevalence, contexts and motives for the use of various benzodiazepines, sedatives and opioids among injection drug users in Frankfurt’s open drug scene.
The paper uses quantitative data from ten waves of the bi-annual open drug scene survey carried out within the frames of the Frankfurt local drug monitorin...
Purpose
It is conceivable that cannabis cultivators who grow for medical purposes aim to improve the therapeutic index of their cannabis by attempting to produce particular concentrations of CBD and/or THC. The purpose of this paper is to examine whether small-scale medical cannabis growers differ from those growing for recreational reasons in term...
Given the multiple ways of regulations and market situations for new psychoactive substances (NPS), it is of interest how NPS users procure their drugs in different countries as well as in different user groups. Data comes from a face-to-face and online survey conducted in six EU countries, covering three groups of current (12-month) adult NPS user...
Bereits kurz nach demAufkommender Rave-bzw.Techno-Szene in denspäten1980ernund frühen 1990ernund demdort verbreitete nEcstasy-Konsumwurde in-ternationaldie Idee diskutiert, dass Konsumierende ihre Drogen durchChemiker_in-nenanalysie renlassenkönnen. Zwar gabesinsbesondereindenUSA bereitsseitden1960erJahrenInitiativ en in dieseRichtung(Valente/Marti...
Zur Untersuchung der „Problemgruppe“ Drogendealer wurden 40 qualitative Interviews mit sozial unauffälligen „Privatdealern“, Handelserfahrenen aus der „harten Szene“ und Cannabis-Straßenhändler*innen im Raum Frankfurt a. M. geführt. Während sich gehandelte Drogen und Modi des Verkaufs zwischen den drei Gruppen erheblich unterscheiden, ist in allen...
Introduction:
This article analyses the factors of trust, logistics, and conflict on darknet markets (DNMs) and forums that are dedicated to selling illicit drugs. The analysis is conducted by utilising Elias (1978) theoretical concept of 'figuration,' which refers to the communicative constellations that eventuate between actors.
Methods:
A qua...
It is common practice in survey questionnaires to include a general open and non-directive feedback question at the end, but the analysis of this type of data is rarely discussed in the methodological literature. While these open-ended comments can be useful, most researchers fail to report on this issue. The aim of this article is to illustrate an...
Bereits kurz nach dem Aufkommen der Rave- bzw. Techno-Szene in den späten 1980ern und frühen 1990ern und dem dort verbreiteten Ecstasy-Konsum wurde international die Idee diskutiert, dass Konsumierende ihre Drogen durch Chemiker_innen analysieren lassen können. Zwar gab es insbesondere in den USA bereits seit den 1960er Jahren Initiativen in diese...
Illegale Drogen erreichen die Endverbraucher auf vielfältigen Wegen: Insbesondere unter sozial unauffälligen Konsumenten wird ein erheblicher Teil der Drogen unentgeltlich weitergeben, etwa bei gemeinsamem Konsum oder Schenkungen. Die Mehrheit der Verkaufsakte findet von Konsument zu Konsument statt. Dabei wird oft kein oder nur ein sehr geringer P...
Background
It is now commonly accepted that there exists a form of drug supply, that involves the non-commercial supply of drugs to friends and acquaintances for little or no profit, which is qualitatively different from profit motivated ‘drug dealing proper’. ‘Social supply’, as it has become known, has a strong conceptual footprint in the United...
Das Projektkonsortium DRUSEC untersucht in deutschen und französischen Städten objektive Risiken und subjektiv gefühlte Gefahren in urbanen Räumen, in denen Alkohol und/oder illegale Drogen präsent sind. Das betrifft Ausgehviertel, Clubs und Orte im öffentlichen Raum, an denen mit Cannabis gehandelt wird oder offen Alkohol bzw. Drogen konsumiert we...
Continued diversification and use of new psychoactive substances (NPS) across Europe remains a public health challenge. The study describes health and social consequences of recent NPS use as reported in a survey of marginalised, nightlife and online NPS users in the Netherlands, Hungary, Portugal, Ireland, Germany and Poland (n = 3023). Some respo...
Niniejsza publikacja podejmuje zagadnienie „dopalaczy” jako nowe ryzyka i wyzwania dla służby zdrowia, oświaty, polityki społecznej, wymiaru sprawiedliwości, nauki, a także dla rodziców, zbiorowości lokalnych czy całego społeczeństwa.
Neue psychoaktive Substanzen (NPS) werden in Deutschland, auch im internationalen Vergleich, nur in geringem Maße konsumiert; der Konsum von NPS scheint zudem aktuell wieder rückläufig zu sein. Unter den NPS dominiert hierzulande eindeutig der Gebrauch synthetischer Cannabinoide. Regelmäßiger NPS-Konsum wird vor allem von Personen im jungen bis mit...
Die Wege, über die illegale Drogen den Endverbraucher erreichen, sind vielfältig: Während insbesondere unter sozial unauffälligen Personen ein erheblicher Teil der Drogen den Konsumenten durch Mitkonsum oder Schenkungen unentgeltlich erreicht, findet auch die Mehrheit der Verkaufsakte von Konsument zu Konsument statt. Nicht selten wird dabei kein o...
The chapters in this edited volume include a vibrant mix of scholars from political science, sociology, criminology, law, and practical experiences. This volume is the first of its kind in German-speaking countries addressing the complex issue of ‘drugs, darknet and organized crime’. The multidisciplinary approaches to the new phenomenon demonstrat...
The chapters in this edited volume include a vibrant mix of scholars from political science, sociology, criminology, law, and practical experiences. This volume is the first of its kind in German-speaking countries addressing the complex issue of ‘drugs, darknet and organized crime’. The multidisciplinary approaches to the new phenomenon demonstrat...
Aim: To compare characteristics of recreational vs. medical growers in a sample of small-scale cannabis cultivators from 12 countries.
Methods: Six thousand eight hundred ninety six respondents who took part in an online survey were divided into three groups as: those who reported growing for recreational use, those cultivating for medical purposes...
Aim: To compare characteristics of recreational vs. medical growers in a sample of small-scale cannabis cultivators from 12 countries. Methods: Six thousand eight hundred ninety six respondents who took part in an online survey were divided into three groups as: those who reported growing for recreational use, those cultivating for medical purposes...
Zusammenfassung
Ziel der Studie Seit einigen Jahren wird über Verbreitung und Risiken elektronischer Dampferzeugnisse (eDe) unter Jugendlichen diskutiert, insbesondere hinsichtlich der Frage, ob eDe eine „Einstiegsdroge“ in den Tabakkonsum darstellen. Diesen Fragestellungen wird anhand einer Repräsentativstichprobe nachgegangen.
Methoden Es werden...
Zusammenfassung
Ziel Beschreibung der aktuellen Situation im Hinblick auf den Konsum neuer psychoaktiver Substanzen (NPS) in Deutschland zum Zeitpunkt der Einführung des NpSG.
Methodik Neben Sekundärdaten wird auf Erkenntnisse eines laufenden EU-Projektes zurückgegriffen; hier insbesondere Experteninterviews und Länderberichte.
Ergebnisse Im europä...
Auf der Grundlage eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Expert_innenaustauschs zwischen Tschechien und Deutschland informiert dieses Buch über Präventions-‐, Beratungs-‐ und Behandlungsmöglichkeiten beim Konsum von Methamphetamin. Es liefert insoweit den ersten zusammenfassenden Überblick im deutschsprachigen Raum.
Autor_innen au...
In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Online-Befragung von Konsumentinnen und Konsumenten zum Thema Drogenerwerb und «Social Supply» zusammengefasst. Freunde und Bekannte werden am häufigsten als Bezugsquellen genannt, gefolgt von Privatdealern. Die meisten deutschsprachigen TeilnehmerInnen versorgen sich demnach über soziale Vertriebswege...
Die Illegalität der gehandelten Substanzen bildet den Ausgangspunkt, auf dem nahe-zu sämtliche Probleme im Umgang mit dem Phänomen des Drogenhandels beruhen. Daher ist es schwierig, im Rahmen der bestehenden Drogenprohibition Handlungs-empfehlungen für Politik, Polizei, Justiz sowie Prävention zu formulieren. Repressive Maßnahmen werden auch in Zuk...
Die Wege, über die illegale Drogen den Endverbraucher erreichen, sind vielfältig: Während insbesondere unter sozial unauffälligen Personen ein erheblicher Teil der Drogen den Konsumenten durch Mitkonsum oder Schenkungen unentgeltlich erreicht, findet auch die Mehrheit der Verkaufsakte von Konsument zu Konsument statt. Nicht selten wird dabei kein o...
Neue psychoaktive Substanzen (NPS) werden in Deutschland, auch im internationalen Vergleich, nur in geringem Maße konsumiert; der Konsum von NPS scheint zudem aktuell wieder rückläufig zu sein. Unter den NPS dominiert hierzulande eindeutig der Gebrauch synthetischer Cannabinoide. Regelmäßiger NPS-Konsum wird vor allem von Personen im jungen bis mit...
This chapter examines the ways in which people got in and out of profit-oriented drug dealing. 114 respondents from the German TDID research project gave information about getting into the selling of illicit drugs, while smaller subsamples were analysed for the intensification, reduction and/or cessation of their dealing activity. All respondents w...
This chapter presents a mainly quantitative overview of the German mixed-methods research project “The Distribution of Illicit Drugs”. The main objective was to explore the profit and non-profit driven distribution of illicit drugs in socially inconspicuous settings and thus in a field that makes up a much bigger proportion of the phenomenon than t...
Aims: To provide an overview of: demographic characteristics; experiences with growing cannabis; methods and scale of growing operations; reasons for growing; personal use of cannabis and other drugs; participation in cannabis and other drug markets; contacts with the criminal justice system for respondents to an online survey about cannabis cultiv...
Based on social research conducted in different countries in Europe, the U.S. and Australia, this anthology is the first to provide detailed insights into small-scale drug distribution. A main focus is the phenomenon of 'social supply', i.e. buying illicit drugs from friends, which covers a substantial part of the retail market. For cannabis users,...
Das Inverkehrbringen von „Neuen psychoaktiven Substanzen“ ist aktuell vollständig unreguliert.
Da viele entsprechende Substanzen im Umlauf sind und deren chemische Zusammensetzung
leicht verändert werden kann, ist die Aufnahme in die Anlagen des BtMG ungeeignet, um
diese Stoffe zu regulieren. Daher soll in Zukunft das Inverkehrbringen von Substanze...
Diskutiert werden zwei Argumente gegen eine legale Regulierung von Cannabisprodukten, die in jüngerer Zeit aufgekommen sind. Diese betreffen den Fortbestand eines Schwarzmarktes und drastisch erhöhte Preise nach einer entsprechenden Gesetzesänderung. Angesichts der verfügbaren empirischen Anhaltspunkte gibt es keinen Hinweis darauf, dass diese beid...
Seit vielen Jahren gelten die Befragungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Substanzkonsum junger Deutscher als eine der zentralen Datenquellen für die Drogenpolitik. Vergleicht man diese Befragung indes mit anderen Repräsentativerhebungen, so wird deutlich, dass in der BZgA-Befragung aufgrund der Erhebungsform vor allem...
Introduction: While prevalence, risks and harms of NPS are already well-researched issues, few is known about the subjective perspective of users.
Methods: Data comes from an analysis of NPS emergency cases, secondary analyses of online survey data and a regional ad-hoc expert survey, which were all conducted in the frame of two EC-funded projects....
Background:
In recent years, marketplaces in the darknet emerged where vendors and customers can exchange illicit drugs and other goods on digital platforms by using hidden internet services. The main thesis of this paper is that in an online environment, different practices for building trust and reputation emerge that stabilise market processes....
Wie in jedem Jahr liefert dieser Bericht ein Gesamtbild des Drogenkonsums in Frankfurt, das auf den Ergebnissen aller vierdurchgeführten Forschungsmodule des ‚Monitoring-System Drogen-trends’ (MoSyD) basiert. Im Fokus stehen dabei die aktuellen Konsummuster und die sich abzeichnenden Veränderungen (Trends) hinsichtlich legaler und illegaler Drogen...
Background:
Cannabis prohibition can generally be regarded as the main driver for home growing of marijuana. In this paper, I discuss the impact of drug prohibition on cannabis cultivators from the three German-speaking countries: Germany, Austria and Switzerland. In particular, this refers to the questions; how illicitness influences motivations...
Die „offene“ Drogenszene in Frankfurt am Main nimmt in vielerlei Hinsicht eine Sonderrolle ein. Begegnungen mit Ordnungsbehörden und Hafterfahrungen sind dabei fester Bestandteil des Szenealltags. In jüngster Zeit haben Kontrollen von Szeneangehörigen zugenommen. U.a. vor dem Hintergrund von Gentrifizierungsprozessen im Umfeld der Szene wurde Kriti...
Fast in allen Ländern der Welt sind Rauschmittel verboten und werden trotzdem in großer Zahl und in der Breite der Bevölkerung konsumiert. Die Durchsetzung des Verbotes hier und in den Anbauländern zieht gravierende Folgen nach sich. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen für eine Aufhebung des Verbotes von Rauschmitteln.
Überblick über die teilweise...
Die Präsentation bietet zunächst einen Überblick über die aktuellsten Daten aus überregionalen und bundesweiten Repräsentativbefragungen zum Cannabiskonsum unter Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen.
Des weiteren werden Daten aus dem „Monitoring-System Drogentrends“ präsentiert, einer lokalen Studie aus Frankfurt am Main, die mittlerweile im 14. a...
Overview on current data about prevalence and prevalence trends in cannabis use in Germany and some specifics of different types of youthful cannabis users
Due to the illegality, cannabis cultivators are permanently threatened by law enforcement, and sometimes also threatened by burglary or other criminal activity. This applies particularly to countries that did not (yet) decriminalize small-scale cannabis growing, like Germany, Austria, and Switzerland. These uncertainties result in a number of possi...
Cannabis cultivation in Germany, Austria and Switzerland
Results from the German-language Global Cannabis Cultivation Survey
1,561 persons from Germany, Austria and Switzerland who were mostly current cannabis growers filled out an online questionnaire that is part of an international research project. Most of the respondents, mainly young adults,...
Aims
To provide an overview of: demographic characteristics; experiences with growing cannabis; methods and scale of growing operations; reasons for growing; personal use of cannabis and other drugs; participation in cannabis and other drug markets; contacts with the criminal justice system for respondents to an online survey about cannabis cultiva...
Aim: To investigate how patterns of use of novel psychoactive substances (NPS) have changed within the last years.
Methods: Within 2 ½ years, two online surveys directed to NPS-experienced persons were conducted. The samples show strong similarities with regard to essential questions. Quantitative data was analysed using common statistical procedur...
Background
Internet-mediated research methods are increasingly used to access hidden populations. The International Cannabis Cultivation Questionnaire (ICCQ) is an online survey designed to facilitate international comparisons into the relatively under-researched but increasingly significant phenomenon of domestic cannabis cultivation. The Global C...
Kein Abstract vorhanden, stattdessen die Einleitung:
Seit einiger Zeit ist in der englischsprachigen Literatur zum Drogenhandel wiederholt vom Phänomen des „Social Supply“ die Rede. Auch wenn die genaue Definition bzw. Abgrenzung des Begriffs nicht definitiv geklärt ist, so kann dieses Phänomen grob als „Kleinsthandel im Bekanntenkreis“ umschriebe...
Lokale Monitoring-Studie zum Drogenkonsum in Frankfurt am Main (Monitoring-System Drogentrends), Ausgabe 2013. Zentrale Ergebnisse:
Tabak: Deutlicher Rückgang aktuellen und regelmäßigen Konsums. Konsumerfahrung mit Shishas deutlicher ausgeprägt als die mit Zigaretten und anderen Tabakprodukten
Alkohol: Deutlicher Rückgang aktuellen und häufigen Ko...
Pressemitteilung vom 02.07.2014
Nicht-Regierungsorganisationen und Wissenschaftler haben heute in Berlin den ersten Alternativen Drogen- und Suchtbericht vorgestellt – eine knappe Woche vor Erscheinen des Drogen- und Suchtberichtes der Bundesregierung am kommenden Montag.
Cover des Alternativen Drogen- und Suchtberichts
Der Alternative Drogen- und...
Background
The production and consumption of cannabis for the treatment of medical conditions is of increasing importance internationally; however, research on different aspects of the phenomenon is still scarce. In this article, we report findings from a cross-cultural study of small-scale cannabis cultivation for medical purposes. This kind of co...
Two online surveys in Germany, directed to persons with experience in NPS use (eligibility criterion): 1. June -September, 2011, funded by the German Ministry of Health 2. September, 2013 – January, 2014, as part of the EC project "Spice II plus" Sampling method: self-selected, recruitment via online forums/ discussion boards, Facebook/Twitter, pre...
Questions
Questions (2)