
Benjamin NeumannTechnische Universität Dortmund | TUD · Department of Sociology
Benjamin Neumann
Dr. phil / Ph.D. (Sociology)
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Citations since 2017
Introduction
Research assistant at the faculty of sociology at the TU Dortmund University. Research interests focus on Gender-/Queer Studies, Cultural Sociology, Family and Parenthood, Discourse Analysis, Qualitative Methodology and Epistemology.
He worked in a research project on “Fathers on parental leave (2014-2017) and is currently working in the project "Academics ‘in motion’: A mixed-methods study on the link between social and spatial mobility of researchers" (2020-2023).
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September 2009 - March 2012
Publications
Publications (50)
Le texte présente des résultats sur la situation de la prise du congé parental par les couples en Allemagne et les intègre dans l'état de la recherche internationale sur le congé parental des pères. L'accent est mis en particulier sur l'Allemagne, la Suède et la France.
/// The text presents results on the situation of couples taking parental leave...
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Die Debatten um #IchBinHanna verweisen auf eine grundsätzliche Einigkeit über die prekären Beschäftigungsbedingungen des wissenschaftlichen Mittelbaus. Dennoch zeigt sich empirisch, dass nicht alle Fächer bzw. Disziplinen gleichermaßen von prekären Bedingungen betroffen sind. Je nachdem, an welchem Pol des Spektrums Innen/Auße...
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Die Präsentation diskutiert mit Judith Butlers Perspektive auf Vulnerabilität die diskursiven Verflechtungen des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche in Deutschland. Aus einer relationalen Perspektive geht es darum, anhand von empirischem Material zu zeigen, wie Subjekte, Familien, Institutionen und staatspolitisch...
Der Beitrag zeichnet die familienpolitischen Entwicklungslinien von der Einführung des Bundeserziehungsgeldgesetzes (BErzGG) 1986, über die grundlegenden Novellierung des Bundeselterngeld und Elternzeitgesetzes (BEEG) 2007 bis hin zur Einführung des Elterngeld Plus 2015 nach. Entlang der Forschungsarbeiten zur Elternzeitnahme von Vätern, die zu ein...
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Räumliche und soziale Mobilität stellen seit langem – für sich selbst genommen – bereits zentrale Themenfelder soziologischer Ungleichheitsforschung und Sozialstrukturanalysen dar. Die Verknüpfung beider Themenfelder eröffnet nicht nur theoretische, sondern auch hinsichtlich ihrer empirischen Erforschung vielfältige method(olo...
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Der Vortrag diskutiert aus einer relationalen Perspektive entlang der performativitätstheoretischen Arbeiten Judith Butlers zu Geschlecht und Vulnerabilität die Transformationen von Männlichkeit und Mannsein. Das für den Vortrag gewählte Beispiel des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche dient hierbei als Ausgangspu...
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Der Handbuchbeitrag bietet einen Überblick über den Stand der Forschung zu Vaterschaft und Männlichkeit(en) und deren Entwicklungen aus soziologischer Perspektive. Neben der historischen Verortung diverser Debatten wird auch auf aktuelle Entwicklungen wie Caring-Masculinities eingegangen und diese an feministische Debatten rückgebu...
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Der Vortrag reflektiert die diversen Herausforderungen, die mit einem multi-methodischen Forschungsdesign in praktischer Weise verbunden sind bzw. sein können. Er setzt sich kritisch mit der empirischen Anwendung von Mixed-Method-Designs am Beispiel eines aktuellen Forschungsprojekts auseinander.
The lecture reflects on the v...
Erschienen im Forschungsblog: "Zeit mit (Groß-)Vätern. Elternschaft nach dem Boom" von Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern, Dr. Gina Fuhrich und Hannah Schultes.
Link zum Artikel: https://grossvater.hypotheses.org/139
Link zum Blog: https://grossvater.hypotheses.org/
Der Beitrag zeichnet die familienpolitischen Entwicklungslinien von der Einführung des Bundeserziehungsgeldgesetzes (BErzGG) 1986, über die grundlegenden Novellierung des Bundeselterngeld und Elternzeitgesetzes (BEEG) 2007 bis hin zur Einführung des Elterngeld Plus 2015 nach. Entlang der Forschungsarbeiten zur Elternzeitnahme von Vätern, die zu ein...
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(Veranstaltung leider entfallen) - Der Vortrag setzt sich mit Chancen und Herausforderungen für geschlechteregalitäre Paararrangements auseinander und beleuchtet, wie sich tradierte, modernisierte und egalitäre Elternbeziehungen im Kontext der Elternzeit herausbilden.
(Event unfortunately cancelled) - The talk addresses oppor...
Nicht erst seit Hans-Joachim Lenz‘ (2014) Beobachtung „Wenn der Domspatz weiblich wäre…“ erscheint der Zusammenhang von Geschlecht, Männlichkeit und (sexueller-)Gewalt als zentrales, wenngleich häufig nur einseitig perspektiviertes Thema: Innerhalb des deutschsprachigen Diskurses zu Geschlecht und Gewalt werden Männer und Männlichkeit sehr häufig z...
Der Beitrag diskutiert das Spannungsverhältnis von Care- und Erwerbsarbeit und seiner affektiv-körperlichen Dimension in Bezug auf Elternschaft. Eltern sehen sich häufig mit Anforderungen, wie bspw. das Humankapital ihrer Kinder zu fördern; schnell in den Beruf zurück-zukehren, um die eigene Karriere und Alterssicherung nicht zu gefährden sowie mit...
Der Beitrag untersucht aus einer geschlechtertheoretisch angereicherten Gouvernementalitätsperspektive die ordnungsstiftende Funktion des Bundeselterngeldund
Elternzeitgesetzes (BEEG) hinsichtlich des Verhältnisses von Erwerbs- und Familienarbeit. Auf Grundlage der Familienberichte der Bundesregierungen Deutschlands sowie dem lnterviewmaterial eine...
Glossarartikel über die Entwicklung von Elternzeit und Elterngeld in Deutschland:
"Mit Elternzeit wird in Deutschland eine familienpolitische Maßnahme bezeichnet, die eine unentgeltliche, befristete und rechtlich gesicherte Freistellung aus einem Arbeitsverhältnis zur Betreuung eines Kindes ermöglicht. Ziel der Maßnahme ist die Parallelisierung von...
Mehr Kinder, mehr Arbeit, mehr Wirtschaftswachstum? Die Novellierung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes 2007 gilt als wichtige familienpolitische Zäsur: Mehr Erwerbsanreize, eine verkürzte Bezugsdauer des Elterngeldes und »Partnermonate« stellten wichtige Veränderungen dar. Mit den Familienberichten der Bundesregierung und Interviewmateri...
Der Anteil von Vätern, die Elternzeit beanspruchen, ist mittlerweile auf über ein Drittel angestiegen. Der Beitrag analysiert Deutungen väterlicher Elternzeitnahme anhand narrativer Interviews mit Paaren, in denen der Vater Elternzeit beansprucht(e). Um Aufschluss über die – zwischen den Partner*innen konsensuellen oder nicht konsensuellen – Deutun...
Seit den 1970er Jahren zeichnen sich in Europa variierende Bezüge auf Elternschaft und Familie ab. Während seit den 1980er Jahren der Diskurs um Elternschaft in Deutschland, wenn er von ‚Eltern‘ spricht, häufig ‚Mütter‘ und ‚Väter‘ meint, konzipieren Länder wie Schweden Elternschaft jenseits geschlechtlicher Zuschreibungen i.S. von ‚Elternpersonen‘...
Der Vortrag skizziert erste konzeptionelle Überlegungen zu einem umfassenderen Projekt zum Verhältnis von Ästhetik(en) und Familie, Elternschaft und Geschlecht in kritischer Auseinandersetzung mit Normierungen und Normalisierungen von Sichtbarkeiten/Sagbarkeiten im Kontext einer heteronormativen Matrix.
Mit der Novellierung des Bundeselterngeld und Elternzeitgesetzes (BEEG) 2007 waren vielfältige Veränderungen der zugehörigen Zielsetzungen verbunden. Vor allem die Integration spezifischer Erwerbsanreize wird deutlich: Sei es die Verkürzung der Elternzeit von 24 auf 12 Monate (respektive 14 Monate); das Ziel, insbesondere junge Mütter dazu zu beweg...
Performativitätstheoretische Konzeptionen stoßen nicht erst in jüngster Zeit in der Soziologie auf zunehmendes Interesse. Dennoch bleibt ihre Beziehung im Kontext empirischer Sozialforschung spannungsreich. Einerseits durch die Verschiebung von der Beschreibung konstativer Zustände zu einer Ausrichtung auf die Untersuchung wirklichkeitskonstituiere...
This article reports on findings of a study of fathers on parental leave in Germany. Drawing on interviews with couples (n=16) and human resource managers in different companies (n=8), we analyze how fathers’ parental leave is negotiated between couples and how employers deal with male employees who claim parental leave. We ask for conducive and ob...
Der Beitrag diskutiert anhand erster Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu „Vätern in Elternzeit“, wie im Rahmen paternaler Elternzeit alte/neue Un-/Gleichheiten über den Modus von De-/Naturalisierung produziert werden. Im Fokus stehen performative Effekte, die nicht nur vergeschlechtlichte Subjekte hervorbringen, sondern sich in diverser Weise au...
Der Beitrag diskutiert entlang des Themenkomplexes ‚Elternzeit‘ Herausforderungen, die sich im Rahmen des Forschungsprozesses durch eine ‚poststrukturalistische‘ Perspektivierung ergeben (kön-nen). Hierzu gehören Fragen nach Praktiken der Subjektivation wie die produktiv-machtvollen (Eigen-)Anteile des Forschungsprozesses selbst. Diese werden exemp...
Against the backdrop of the 2007 amendment to the Parental Allowance Act, the present study examines the changes in intra-familial negotiations as to the division of labor in the phase of starting a family. To this end, double-income and dual-career couples were questioned in the research style of Grounded Theory, including both individual and coup...
The paper addresses the juridical norm of the German Parental Leave legislation as an instrument of bio-politics. Referring to Michel Foucault and Judith But- ler, three questions are discussed: (a) which productive power can be identified within Parental Leave in terms of the government of the subject as well as in technologies of the self? Both a...
Der Beitrag fokussiert aus einer geschlechtersoziologischen Perspektive Chancen und Konfliktfelder, die sich aus einer Elternzeitnahme durch Väter ergeben können. Hierbei werden drei Bereiche in den Blick genommen: die Sphäre der Erwerbsarbeit (a), der identitäre Aspekt des Individuums (b) und der Paarkontext (c). Nach einem Überblick über die mögl...
Questions
Questions (3)
I would be interested in what you see as the advantages and disadvantages of mixed-methods research in the social sciences. Do you do research with a mixture or combination of e.g. qualitative and quantitative research? Do you combine different quantitative or qualitative methods?
What challenges do you face (e.g., sampling, implementation, scope) and where do you see the limitations of the combination?