Benjamin DitzelHochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg | HAW · Faculty of Design, Media and Information
Benjamin Ditzel
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Introduction
Benjamin Ditzel currently works as quality manager at the Hamburg University of Applied Sciences. Benjamin does research in Organization and Management Studies and Higher Education. He was responsible for the research project 'WirQung: Die Organisation des Qualitätsmanagements – Wirkmechanismen und Wirksamkeit organisationaler Ansätze in Studium und Lehre' funded by the Federal Ministry of Education and Research.
Publications
Publications (31)
Angesichts disruptiver gesellschaftlicher Transformationsprozesse stellt sich für eine „Hochschulbildung der Zukunft“ nicht nur die Frage, wie Prozesse des Lehrens und Lernens zukünftig aussehen werden. Vielmehr stellt sich mit Blick auf die organisationale Rahmung des Lehrens und Lernens auch die Frage, wie eine QM-Praxis in einer komplexen, unsic...
Für die tertiäre Bildungsforschung ist das Thema Transfer von Wissenschaft in die Praxis – und zurück – ein grundlegendes. Zu spezifizieren ist dabei jedoch, um welche Art von Praxis es sich handelt, welches Begriffsverständnis dem Transfer unterliegt und unter welchen Bedingungen, Zielvorstellungen und Erfolgskriterien Transfer betrachtet wird. Di...
Aus den für die Begleitforschung typischen Erkenntnisinteressen einer wissenschaftlichen Theoriebildung und einer gleichzeitigen Identifikation handlungspraktischer Gestaltungsempfehlungen tut sich ein Spannungsfeld auf, das durch klassische Forschungsdesigns kaum zu bewältigen ist. Die Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre und das in dem dazuge...
In diesem Beitrag wird ausgehend vom Sensemaking-Ansatz (Weick 1985, 1995) eine mögliche Forschungsperspektive und -methodologie zur Untersuchung der Wirkung, Wirkungsweise und Wirksamkeit qualitätsbezogener Steuerungspraktiken hergeleitet und am empirischen Material er-probt. Angesichts der Unbestimmtheit zentraler Begrifflichkeiten des Untersuchu...
Die Forschung zur Qualität in Studium und Lehre ist ein interdisziplinäres Feld. Genuine Beiträge aus der Hochschulforschung werden ergänzt durch Beiträge aus anderen Feldern, wie etwa der Hochschuldidaktik, dem Public Management oder der Evaluationsforschung. Die theoretischen und methodischen Referenzpunkte sind daher vielfältig – und erklärungsb...
Ausgehend von der Forderung nach einer stärkeren Forschungsorientierung von Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement an Hochschulen werden in diesem Beitrag Eckpunkte einer forschungsgeleiteten Steuerung der Qualität von Studium und Lehre skizziert. Im Kern geht es um den Vorschlag, den wissenschaftlichen Modus Operandi auch zum Modus Operandi vo...
Dieser Beitrag setzt sich mit der Wirksamkeit von QM im Bereich Studium und Lehre aus unterschiedlichen Akteursperspektiven auseinander. Ausgehend von der Sensemaking-Perspektive (WEICK, 1995) wird Wirksamkeit als kognitive und soziale Konstruktion begriffen und als Wirksamkeitszuschreibung rekonstruiert. Auf der Grundlage einer qualitativen, als D...
In der hochschulbezogenen Governance -Forschung wird der Wandel vom Selbstverwaltungs- zum Managementmodell beschrieben ( Hüther/Krücken 2016 ) . Doch in welcher Form manifestieren sich managerielle Ideen von Steuerung in der konkreten Handlungspraxis an den Hochschulen? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der Steue...
Qualität von Studium und Lehre gilt als multiperspektivisch, relativ und komplex. Sie scheint sich einer gleichsam einheitlichen und eindeutigen Definition bzw. Messung zu entziehen. Doch wie gelingt es den handelnden Akteuren und Akteurinnen, diesen Begriff für sich verstehbar zu machen und daraus Anhaltspunkte für das eigene Handeln abzuleiten? D...
In der hochschulbezogenen Governance-Forschung wird der Wandel vom Selbstverwaltungs- zum Managementmodell beschrieben (Hüther/Krücken 2016). Doch in welcher Form manifestieren sich managerielle Ideen von Steuerung in der konkreten Handlungspraxis an den Hochschulen? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der Steuerung...
Das Qualitätsmanagement an Hochschulen bewegt sich in einem paradoxen Spannungsfeld: Einerseits wird von Hochschulen erwartet, dass sie ihre Leistungsprozesse steuern und Rechenschaft über deren Qualität ablegen; andererseits werden die Schwierigkeiten einer objektiven Messung sowie einer gezielten Steuerung immer wieder thematisiert. Auf der Grund...
Der Beitrag setzt sich mit Ansätzen des Qualitätsmanagements an Hochschulen und der prinzipiellen Wirkungsweise qualitätsbezogener Interventionen auseinander. Ausgehend von einer Typologisierung unterschiedlicher Ansätze und Steuerungsverständnisse werden entlang der Methodologie des Qualitätsregelkreises wesentliche Interventionsstrategien und dam...
Die herkömmliche Struktur der Ingenieurstudiengänge weist in der Eingangsphase häufig ein Nebeneinander von isolierten Grundlagenmodulen auf. Die Notwendigkeit der zu vermittelnden Kompetenzen und ihre Beziehungen zu den Anwendungen des Studienfachs ausreichend deutlich zu machen, stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Auch gewährleistet...
Der Artikel geht zwei grundlegenden Fragestellungen eines organisationsbezogenen (institutionellen) Qualitätsmanagements nach: Zum einen will der Artikel einen Beitrag dazu leisten, den bislang noch diffusen Begriff des QM an Hochschulen durch die Benennung relevanter Elemente bzw. Gestaltungsdimensionen konkreter zu fassen. Und zum anderen soll de...
Ausgehend von der Erkenntnis, dass es nicht nur schwer fällt, eine Hochschule zu steuern (Weick 1976), sondern diese „dummen Organisationen“ (Willke 1997, S. 107f.) überhaupt zu organisationalen Lernprozessen zu befähigen, wird in studentischer Partizipation nicht nur eine Quelle für organisationales Lernen gesehen, sondern auch die Möglichkeit, di...
Im Zuge der Einführung von Qualitätsmanagement (QM) an deutschen Hochschulen werden zunehmend prozessorientierte Ansätze diskutiert und implementiert. Was darunter zu verstehen ist, darüber besteht wenig Einigkeit. Die Ansätze reichen von Projekten der Prozessoptimierung über die Betrachtung von Prozessqualität im Rahmen der Systemakkreditierung bi...
Verbunden mit dem Trend zu institutionellen Ansätzen des Qualitätsmanagements (QM) (vgl. Nickel 2007; Winde 2010), gewinnt der prozessorientierte Ansatz an Hochschulen zunehmend an Aufmerksamkeit. Dabei lassen sich sehr unterschiedliche Implementierungsversuche beobachten. Sie reichen von der Analyse und Dokumentation einzelner Prozesse (z. B. Sinz...
Wissen gilt schon seit Jahren als wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Ressource, um im Wettbewerb langfristig bestehen zu können (Schreyögg/Geiger 2003, S. 8; KPMG 2000). Die sich daraus ergebende Notwendigkeit, sich mit Wissensmanagement (WM) auseinanderzusetzen wird gemeinhin nicht bestritten. Bei der Implementierung von Wissensmanagement g...
Wissen ist ein bedeutender Produktionsfaktor, der in allen Bereichen einer Organisation benötigt wird. Damit Organisationen im Wettbewerb bestehen können, bedarf es der Vernetzung von relevantem Wissen. Wissensmanagement stellt sich dieser Herausforderung und hat großen Einfluss auf alle Managementbereiche.
Das Praxishandbuch Wissensmanagement fas...
Organisations often focus on only one single aspect of knowledge management (KM). Due to the lack of a generic perspective and a systematic approach, such KM projects are likely to fail. This paper proposes a KM Assessment which is oriented on organisational processes. It measures the necessity of KM activities within a knowledge-intensive organisa...