
Andreas J W Goldschmidt- Univ.-Prof. Dr.
- Professor (Full) at Goethe University Frankfurt
Andreas J W Goldschmidt
- Univ.-Prof. Dr.
- Professor (Full) at Goethe University Frankfurt
About
140
Publications
57,759
Reads
How we measure 'reads'
A 'read' is counted each time someone views a publication summary (such as the title, abstract, and list of authors), clicks on a figure, or views or downloads the full-text. Learn more
497
Citations
Introduction
Andreas J W Goldschmidt, Visiting scholar since Jan. 2018 [Full Professor Univ. Trier 2003-2017, Univ. Bonn 1998-2003], IASU, Goethe-University Frankfurt, Germany. He does research in Public Health, Ethics and Health Economics, Health Care Mangement and Computing in Social science, Arts and Humanities. He continues his research at the Goethe University of Frankfurt am Main since 2018. IASU = Institute for Occupational, Social and Environmental Medicine, Institut f. Arbeits-,Sozial- u. Umweltmed.
Current institution
Additional affiliations
January 2018 - present
Position
- Professor (Associate)
Description
- IASU (Institute for Occupational, Social and Environmental Medicine).Researches on medical ethics, the future of health care and its optimization. Special research areas are pattern recognition, music therapy, simulation and optimization of processes and organisations.
Publications
Publications (140)
Künstliche Intelligenz in der Medizin - Folgenabschätzung für die Forschung [Artificial intelligence in medicine - Impact assessment for research] - DEUTSCH: Künstliche Intelligenz mit den Datenverarbeitungskonzepten „Deep Learning“ und „Machine Learning“ erlangt zunehmend an Bedeutung. Im Gesundheitswesen zeigen sich die systemverändernden Auswirk...
Das neue Buch „Supply it.“ ist ein „Praxisguide“ durch die äußerst spannenden und vielseitigen Herausforderungen im Einkauf und in der Logistik im Krankenhaus. Weitere Themen sind Digitalisierung und rechtliche Rahmenbedigungen.
Goldschmidt AJW: Zur Verteidigung von Meriten in der Wissenschaft - „In Defense of Merit in Science“. - ENGLISH: At the request of the editorial board of the Hessisches Ärzteblatt, I wrote the following review, which is currently open access: „In the epilogue to a comprehensive review paper, 29 scientists from universities and research institutions...
ABSTRACT (German): Digitalisierungsstrategien spielen schon seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen. Dabei hat Deutschland über Jahrzehnte den Anschluss an die aktuellen Entwicklungen verpasst und versucht nun aufzuholen. Im nun herannahenden Zeitalter der Künstlichen Intelligenz können praktisch alle Bereiche des Gesundheitswesens...
Goldschmidt AJW: Krankenhausreform: Neu-oder Fehlstart in die Zukunft der Krankenhausversorgung? (Hospital reform [in Germany]: a new start or a false start for the future of hospital care?) - ENGLISH: The article "Hospital Reform: New Start or False Start in the Future of Hospital Care?" in Germany presents the results from a workshop with senior...
English: Today's shortage of medical specialists and the "Mausbach case" (in Germany) of about 50 years ago. This article, published in issue 6 in Dec. 2022 of the journal Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement by Thieme, addresses the still unresolved problem of the harmful effects of the medical hierarchy on the urgently needed specialists, es...
Seit Menschen Informationen austauschen, gibt es auch bewusst oder unbewusst gefälschte Informationen. Während sich Gerüchte früher oft erst innerhalb von Wochen oder Monaten in der Bevölkerung verbreiteten, geschieht das heute über das Internet und dessen sog. Soziale Medien innerhalb von Stunden oder Minuten. In beiden Fällen mit oft fatalen Ausw...
Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, dass es »die« Ethik nicht gibt, sondern diese oft abhängig von der jeweiligen gesellschaftlich-moralischen oder persönlichen Perspektive unterschiedlich ausgelegt wird. In Medizin und Pflege gilt es quasi bis heute als unbestritten, dass Wohl und Heil der Patienten und Patientinnen an die erst...
ENGLISH: Health care today is heavily influenced by drastic events such as the corona pandemic and by lively active health policy decisions, laws and judgments. It became clear that different ethical approaches and perspectives from medicine, business and law also led to partly contrary or contradicting results and conclusions. For the future of he...
Medizinethik und Wirtschaftsethik sind nicht dasselbe
Teil III der Serie „Ethik, Gesundheitsversorgung und Ökonomie“
Aus Sicht der Ökonomen ist jeder Mensch mit seiner Berufstätigkeit primär Teil der Wirtschaft. Aus der Perspektive der meisten Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegefachkräfte und sonstigen Heilberufe entspricht Gesundheitsversorgung abe...
Jede wissenschaftliche Fachgesellschaft muss sich heute mehr denn je interdisziplinär und international ausrichten, um sich über aktuellste Forschungen, Ergebnisse und weitere Entwicklungen auszutauschen. Dieser permanente Wissenstransfer findet z. B. in der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) trad...
Hintergrund: Vor 12 Jahren hatte sich die GMDS gemeinsam mit dem damaligen AL-KRZ, dem BVMI, dem KH-IT und dem DVMD Ethische Leitlinien gegeben [1]. Die Präsidiumskommission „Ethische Fragen in der Medizinischen Informatik, Biometrie und Epidemiologie“ hat an der Weiterentwicklung dieser Leitlinien weitergearbeitet und dazu publiziert [2].
Methode...
„Da ist was faul in unserem System“ – diese Redensart mag vielen mit Blick auf unser Gesundheitssystem durch den Kopf gehen. Ursprünglich ließ William Shakespear Marcellus im ersten Aufzug der Tragödie „Hamlet“ sinngemäß sagen: „Something is rotten in the state of Denmark“ [1]. Aber dort scheint mittlerweile doch einiges besser zu laufen als bei un...
Pest und Cholera, Pocken und Lepra (Aussatz), Diphtherie und Masern, die spanische Grippe – wir kennen alle diese und ähnlich erschreckende Beispiele aus der Vergangenheit. Und wir haben daraus viel über die Ursache und Verbreitung ansteckender Krankheiten, über deren Vorbeugung, Erkennung und Behandlung sowie über die Hygiene gelernt. Aufklärung i...
Goldschmidt AJW: Einfachere Finanzierungswege und Gesundheitslogistik können Kliniken helfen. Gastbeitrag zum Schwerpunkt "Krankenhäuser in Not: Reanimation oder Exitus." Ärzteblatt Rheinland-Pfalz 3/2020: 7-9 (ISSN 0001-9488) - Komplettes Heft: http://www.aerzteblatt-rheinlandpfalz.de/pdf/rlp2003.pdf - Einzelbeitrag: http://www.aerzteblatt-rheinla...
Was sind die Voraussetzungen und Hindernisse für eine Symbiose von Ethik, Medizin und Ökonomie im ärztlichen Alltag? Mit „Ökonomie ist Ethik“ und ähnlich wohlmeinenden Aussagen versuchten einige ernsthaft forschende Gesundheitsökonomen wie Peter Oberender und Günter Neubauer Verantwortungsträger unterschiedlichster Gesundheitseinrichtungen zu motiv...
Der Deutsche Reha-Markt ist in zunehmendem Maß durch Fusionen und Übernahmen sowie durch verstärkte Bildung von Gesundheitsketten und Netzwerken gekennzeichnet. Dies hat vielfältige Ursachen von der chronischen Unterfinanzierung bis zur Marktfragmentierung, die hier als besondere M&A-Chance herausgegriffen wird. Das Kapitel 8 des Buches ist untergl...
Man kann feststellen, dass wir bei den meisten Kriterien im jährlich durchgeführten Ländervergleich der Industrieländer bzw. in der OECD qualitativ gut bis sehr gut liegen. Bei einigen haben wir aber in den vergangenen Jahren nicht so gut abgeschnitten, z. B. beim Thema Hygiene und Desinfektion. Bei der mittleren Lebenserwartung mit ca. 80 Jahren l...
Kaum ein Thema bewegt unsere Gesellschaft derzeit mehr als der laufende und bevorstehende digitale Umbruch. Im medialen Fokus stehen dabei »Automo-tive« (oder allgemeiner »Mobility«) und das Gesundheitssystem. Aufgrund der gesundheitlichen Folgen durch Umweltschadstoffe und Klimawandel hängen beide aber enger zusammen als vielleicht auf den ersten...
Für viele Leserinnen und Leser mag dieser Begriff nicht wirklich verständlich oder gar selbsterklärend zu sein, insbesondere für jene, die gerade im Beruf eingestiegen sind, aber auch für die oder den einen oder anderen »alte Hasen«. Und da sich auch Wissenschaftler(innen) immer wieder mit Leidenschaft an der Verbesserung von Definitionen und Facha...
Selten habe ich ein Buch mit solcher Begeisterung verschlungen und bearbeitet, zumal hier für die Praxis in Gesundheits-und sonstigen Betrieben sowie für die Ausbildung und das Studium in Medizin, Pflege-oder in den Gesundheitswissenschaften endlich eine Lücke umfassend gefüllt wurde. Es geht darin um nicht weniger als um unsere Gesundheit z. B. al...
Aufschlussreiche Einblicke. -
Das Buch „Aufsichts- und Verwaltungsrat in Gesundheits- und Sozialunternehmen - Aufgaben, Herausforderungen, Handlungsempfehlungen“ ist untergliedert in vier Teile.
(1) Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Warum und Wozu es Aufsichtsratsgremien gibt oder geben sollte. Ein Aufsichtsrat sollte möglichst lösungsori...
Die Frage nach dem Nutzen einer Maßnahme stellt aus Sicht aller wissenschaftlichen Disziplinen ein Problem dar. Der Nutzen kann je nach Disziplin unterschiedlich beschrieben werden. Die Juristen fragen nach dem gerechten Nutzen, der Mediziner fragt nach dem medizinischen Nutzen, der Ökonom beschäftigt sich mit dem ökonomischen Nutzen.
Die Fluktuation im oberen Management deutscher Krankenhäuser hat ein außerordentliches Maß angenommen. Die Autoren haben in einer Umfrage unter Krankenhausmanagern im Frühjahr 2017 untersucht, ob deren Wechsel aus einer unbefriedigenden Arbeitssituation, im Konflikt zwischen Ökonomie und Ethik oder aus den unterschiedlichen Erwartungen zum Gesellsc...
Pro Jahr sterben Tausende an teilweise vermeidbaren Neben- oder Wechselwirkungen ■ Patienten haben Anspruch auf bundeseinheitlichen Medikationsplan seit 1. Oktober 2016 bei vier oder mehr Medikamenten ■ In vielen Krankenhäusern könnte die Arzneimittelgabe durch elektronische Unterstützung optimiert werden (Closed Loop Medication) ■ Ein Praxisprojek...
Die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in Deutschland durch innovative Versorgungsmodelle sicherzustellen ist eine der gesundheitswirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft. Als eine mögliche Lösung werden „Gesundheitsregionen“ gesehen, wobei diesem Begriff noch keine einheitliche Definition zugrunde liegt. Die Praxis zeigt, dass ein unterschied...
Ist Unternehmenserfolg eher glücklichen Umständen geschuldet oder der besonderen Eignung seiner Geschäftsführung oder des Vorstands? Lassen sich die Beachtung ordentlicher kaufmännischer „Spielregeln“ und wirtschaftlich sowie wissenschaftlich durchdachter Führungs- und Organisationsstrukturen nebst dem passenden Einsatz von Werkzeugen vom „Glück“ g...
Die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in Deutschland durch innovative Versorgungsmodelle sicherzustellen ist eine der gesundheitswirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft. Als eine mögliche Lösung werden „Gesundheitsregionen“ gesehen, wobei diesem Begriff noch keine einheitliche Definition zugrunde liegt. Die Praxis zeigt, dass ein unterschied...
Die Marktdynamik in der Gesundheitswirtschaft ist in besonderer Weise geprägt durch Fusionen und Übernahmen. Dabei fällt auf, dass sich in den Jahren seit der DRG-EinfÜhrung im Jahr 2004 die Transaktionsstrategien erheblich verändert haben, ebenso hat sich die Struktur der Spieler um Finanzinvestoren (z. B.: Investor AB; Apax Partners; Guy Wyser Pr...
BACKGROUND: Accessibility and waiting times pose a general problem in public financed health care systems. In Italy a three-part triage system (urgent, priority and deferrable with a corresponding maximum time target before treatment of 1, 8 and 60 days respectively) to gain faster treatment for urgent and emergent cases of dermatology outpatients...
- Apps haben die Gesellschaft und unsere Welt verändert
- Auch das Gesundheitswesen und speziell die Krankenhäuser sind von dieser Entwicklung betroffen
- Entwickler stehen vor neuen Herausforderungen bei der Implementierung
- Speziell der Einsatz ist nicht unbedingt unbedenklich
- Apps eignen sich auch gut für Forschungsprojekte (Bsp. Musik + Gesu...
Accessibility and waiting times represent a general problem in public financed health care systems. The Italian National Health Service (NHS) provides free health care access for any Italian citizen and is funded through direct and indirect taxation. Patients are assigned to a general practitioner (GP), who is entirely paid by the NHS. Specialist c...
Fusionen und Übernahmen (Mergers and Acquisitions; M&A) im Krankenhaus"markt" stellen eine strategisch und ökonomisch attraktive Option für schnelles Unternehmenswachstum, nachhaltige Konsolidierung von Kostenstrukturen und medizinische Spezialisierung dar. Entsprechend ist auf dem deutschen Gesundheitsmarkt eine deutliche Zunahme von M&A-Transakti...
Aufgrund der verschärften Arbeitssituation von Pflegekräften in Krankenhäusern in den letzten Jahren, müssen Konzepte gefunden werden, um die Personalakquise und -bindung dieser Fachkräfte zu verbessern. Eine Möglichkeit dazu besteht darin, die Zufriedenheit der Fachkräfte zu erhöhen und die Bedürfnisse der Gesundheitseinrichtungen, der Pflegefachk...
Ethik und Gesundheitsökonomie - warum ist das ein Spannungsfeld? Modelliert Geld unser Denken? Ist es wirklich nur das Geld? >>Sterben im Krankenhaus<< ist ein Spiegelbild tiefgreifender Veränderung in unserer Gesellschaft. Natürlich wird im Krankenhaus nicht nur geheilt, sondern eben auch gestorben. Sowohl die Haltung zum Sterben als auch die Rahm...
Steigender Wettbewerb mit zunehmendem Leistungsvergleich, knappe finanzielle Mittel, immer höhere Anforderungen an den medizinischen Leistungsstandard, demografischer Wandel, Vergütungssysteme und politische Einflussfaktoren erfordern verstärkt untemehmerisches Denken und Handeln im Krankenhaus. Daher ist eine ganzheitliche Betrachtung der dortigen...
Im Februar 2013 ist das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patienten in Kraft getreten. Ein wesentlicher Teil dieses Gesetzes beinhaltet Regelungen zur Stärkung der Patientenrechte im Falle eines Behandlungsfehlers. Bei der Entwicklung von Strategien im Umgang mit Fehlern kann insbesondere die stationäre Versorgung wesentlich von Erfahrungen au...
Ohne die Entwicklung einer leistungsfähigen Gesundheitstelematik wird die Gesundheitsversorgung weit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben - sowohl mit Blick auf die Qualität ihrer Leistungen wie auch bei der Wirtschaftlichkeit. Jenseits dieser allgemeinen Gewissheiten gibt es jedoch einige große Fragezeichen: Wie müssen die Bedingungen und Kons...
Die monetäre Bewertung des ökonomischen Nutzens, der durch den Einsatz bestimmter (generischer) Methoden in der Versorgung und Forschung entsteht, ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Förderer und Geförderte bei der zielgerichteten Initiierung und Bewilligung von Förderprojekten. Die meisten eHealth-Projekte weisen Defizite auf, indem bei F...
Kennzeichnend für den Markt Gesundheitswirtschaft ist dessen Bedeutungszuwachs der letzten Jahre sowie ein Perspektivwechsel, der zu einer neuen Betrachtung und einem veränderten Bewusstsein in der Gesundheitsbranche führt. Diese wird zunehmend nicht primär als Kostenfaktor betrachtet, sondern als einer der wichtigen Treiber der Gesamtwirtschaft in...
Auf der Suche nach Erfolgsfaktoren können alle Krankenhäuser – unabhängig von ihrer Trägerschaft – voneinander lernen. Zwitter-Unternehmen mit kommunaler und privater oder auch konfessioneller Beteiligung müssen ihre Nachhaltigkeit allerdings noch unter Beweis stellen. Bis es so weit ist, darf keine Trägerkonstellation als idealtypisches Modell gel...
Eine beispielhafte Methode zur Wirtschaftlichkeitsmessung von IT-Projekten im Gesundheitswesen
Eine Reihe von Studien zeigten für die vergangenen 15 Jahre eine sich vor allem im Krankenhaus verschärfende Arbeitssituation von Pflegekräften. Um die Attraktivität und Berufszufriedenheit der Pflegeberufe zu verbessern und den Personalbestand in Gesundheitseinrichtungen auch künftig zu sichern, ist es notwendig, neben deren Arbeitssituation auch...
Die Darstellung des ökonomischen Mehrwerts für große Teleradiologie-Projekte bereitet den Projektbeteiligten weiterhin Schwierigkeiten. Es fehlen die methodischen Schritte, Aussagen ü̈ber die effiziente Herstellung des Projekts an sich und Aussagen über die Nachhaltigkeit der Projektergebnisse zu treffen. Die Begrenztheit der finanziellenMittel in...
Die Marktsituation in der Gesundheitswirtschaft ist in besponderer Weise geprägt durch Fusionen und Übernahmen (Mergers and Acquisitions, kuzr M&A). Dabei fällt auf, dass sich in den Jahren seit der DRG-Einführung im Jahr 2004 die Transaktionsstrategien erheblich verändert haben. Die Entwicklung ist deutlich geprägt von vertikalen, netz- und cluste...
Einleitung/Hintergrund: Im Rahmen der ökonomischen Analyse von Forschungsprojekten muss das Problem gelöst werden, dass erstens im Umfeld nicht vorhandener Märkte die „Kosten-Nutzen-Analyse“ (KNA) schwer durchzuführen ist und zweitens, die Zielorientierung eines Projektes nicht hinreichend für eine ökonomische Analyse im Projekt definiert ist. Bei...
In 2006, model for end-stage liver disease (MELD)-based allocation was implemented in the Eurotransplant (ET) region. Sick patients, who in general require more resources, are prioritized. In this analysis, the effect of MELD on costs for liver transplantation (LTx) was assessed.
Total costs for LTx before and after implementation of MELD were iden...
"Das" Management und "die" typische Führungskraft gibt es nicht, sehr wohl aber Methoden und Instrumente mehr oder weniger erfolgreichen unternehmerischen Handelns. Führungskräfte und solche, die es im Krankenhaus werden wollen, verlangen daher zunehmend nach Orientierung und nützlichen Beispielen in ihrem streng regulierten Umfeld. Dieses Handbuch...
IT-Systeme sind wichtige Werkzeuge bei der Durchführung von klinischen Studien, um die Datenqualität der erhobenen Daten zu verbessern. Durch webbasierte IT-Systeme ist eine Dateneingabe direkt im Prüfzentrum möglich. Die digitale Eingabe wird durch electronic Case Report Form (eCRF) erleichtert und im Vergleich zu einer papiergebundenen Studie kön...
Immer noch werden Wirtschaftszweige wie Gesundheit fälschlicherweise als reine Kostenfaktoren wahrgenommen und nicht als Treiber für Innovation, Wachstum und Arbeitsplätze. Aber genau hier liegt deren Stärke und Einfluss auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Es wurde höchste Zeit für ein Fach- buch mit einer umfassenden Betracht...
Für die gesetzlichen Krankenkassen stellt die stationäre Versorgung den wichtigsten und größten Kostenfaktor dar. Den dominierenden Kostenblock machen hierin mit etwa 65 % die Personalkosten aus. Davon entfallen ca. 1/3 (34%) auf die Pflegekräfte und 1/4 (25%) auf den ärztlichen Dienst, wie den Daten der Gesundheitsberichterstattung (http://www.gbe...
The German DRG system (G-DRG system) is required to assign medical cases with similar costs correctly into a particular group, each case within the group receiving the same amount of reimbursement. At the same time the system should allow all-inclusive reimbursement, not necessarily reflecting the exact costs of each case. These opposite goals and...
Einleitung: Das G-DRG-System soll Behandlungsfälle mit ähnlich hohen Kosten trennscharf in Gruppen gleicher Erlöse zusammenfassen, gleichzeitig aber eine pauschalierende Vergütung ermöglichen, die nicht zwingend die exakten Behandlungskosten widerspiegelt. Diese gegensätzlichen Ziele und die bisher begrenzte Kalkulationsbasis der Kosten lassen die...
Neue Berufsgruppen, neue Arbeitsteilung, neuer Ausbildungsbedarf in der Gesundheitswirtschaft (Vortrag und Workshop)
Prof. Dr. Andreas J. W. Goldschmidt, Fachbereich WiSo, Universität Trier
Die Anforderungen an die Qualifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern orientieren sich am wandelnden Bedarf einer sich im ständigen Umbruch befindliche...
Für die meisten ärztlichen Führungspositionen im Gesundheitswesen sind ökonomische und Managementkenntnisse heute unabdingbar. Doch wofür braucht ein Chirurg diese Kenntnisse eigentlich? Der CHAZ-Beitrag beschreibt die gegenwärtigen Anforderungen an Ärzte in leitender Position und geht differenziert auf die Chancen und die konkreten Möglichkeiten z...
After the implementation of the G-DRG system in Germany, doubts arose whether and how interdisciplinary pain therapy centers should be restructured to remain profitable and maintain medical excellence for patients with a long ordeal of malaise.
To reveal structural deficits, we performed a detailed economic analysis of all patients treated at an in...
Unter dem Namen vita-X hat sich in der rheinland-pfälzischen Region Trier eine einzigartige Zusammenarbeit zur Realisierung einer sektorenübergreifenden elektronischen Patientenakte etabliert. Die beiden größten Trierer Krankenhäuser - Brüderkrankenhaus und Mutterhaus der Bortomäerinnen - sowie über 50 Praxen und die KV Rheinland-Pfalz beteiligen s...
[English and German] -- [ENGLISH] -- The new regulation of § 291a SGB V as well as political goals mandate the nationwide rollout of an electronic health insurance card in Germany by the 1st of January 2006. The legal framework is laid by the Modernization law for Statutory Health Care. However, major challenges remain in the development of the nec...
Das Medizincontrolling ist die klassische Schnittstelle zwischen Medizin und Betriebswirtschaft bzw. zwischen ärztlicher und kaufmännischer Leitung im Krankenhaus. Doch genau diese Schnittstelle gilt es in den meisten Häusern noch einzurichten bzw. auszubauen. Das "Praxishandbuch Medizincontrolling" wird das erste Standardwerk zum Thema sein und si...
The new regulation of 291 a SGB Vas well as political goals mandate the nationwide roll-out of an electronic health insurance card in Germany by the 1st of January 2006. The legal framework is laid by the Modernization low for Statutory Health Care. However, major challenges remain in the development of the necessary framework architecture and the...
Durch die verbindliche Einführung einer elektronischen Patientenkarte, »eGK« – (voraussichtlich) mit Smart Card-Technologie – wird die bisherige Kran- kenversichertenkarte (mit einfachem Speicherchip) ersetzt. Dieses Vorhaben stellt global betrachtet eines der umfangreichsten IT-Vorhaben dar und wurde in der vergangenen Ausgabe von »mdi« vorgestell...
Durch die verbindliche Einführung einer elektronischen Patientenkarte, »eGK« – (voraussichtlich) mit Smart Card-Technologie – wird die bisherige Krankenversichertenkarte (mit einfachem Speicherchip) ersetzt. Dieses Vorhaben stellt global betrachtet eines der umfangreichsten IT-Vorhaben dar.
Non-metastasized renal cell carcinoma (RCC) is associated with postoperative progression in 1 out of 3 patients. However, no adjuvant therapy after radical nephrectomy has been established. We investigated the impact of an adjuvant autologous tumor cell lysate vaccination on the 5-year survival rates of patients with non-metastasized RCC.
Between 1...
Knappe finanzielle Mittel, steigender medizinischer Leistungsstandard, zunehmend auch internationaler Wettbewerb, demographische Entwicklung und neue Vergütungssysteme erfordern verstärkt unternehmerisches Denken und Handeln. Die Logistik stellt daher ein ökonomisch und ökologisch zunehmend attraktives Thema für Gesundheitseinrichtungen dar. Warum...
Das Einsparungspotenzial bei den Beschaffungskosten beträgt zehn bis dreißig Prozent, wenn der Einkaufsprozess über das Internet abgewickelt wird, so schätzen Fachleute. Deshalb initiieren viele Unternehmen umfassende Projekte, um Beschaffungsprozesse mit E-Procurement-Lösungen zu straffen und zu vereinfachen. Wie ist diesbezüglich die gegenwärtige...
Health informatics is the development and assessment of methods and systems for the acquisition, processing and interpretation of patient data with the help of knowledge from scientific research. This definition implies that health informatics is not tied to the application of computers but more generally to the entire management of information in...
Comprehensive process management covers the tasks of designing, controlling and monitoring processes. In Reproductive Medicine some standard procedures has been established during the last years. Using a computer-based tool for business process management with a work-flow engine some of this procedures had been analysed. Individual set-up parameter...
Fragestellung: Um zu evaluieren, ob das Internet durch Bereitstellung qualitativ hochwertiger und weltweit zugänglicher Leitlinien und Patienteninformationen zu einer Verbesserung der Patientenversorgung und des Arzt-Patienten-Verhältnisses genutzt werden kann, wurde das CancerNet Projekt aufgesetzt. Methode: Seit Anfang 1994 haben wir den freien Z...
Wesentlicher Grund für die rasche Akzeptanz und Verbreitung des Internet ist die kostengünstige Möglichkeit, zeitnah Informationen zur Verfügung zu stellen. Dabei hat dieses Medium in der Medizin einen Stellenwert eingenommen, der die Arbeits- und Entscheidungsabläufe zunehmend beeinflußt. Vor diesem Hintergrund ist die Schaffung neuer Kommunikatio...
Trotz der zunehmenden Integration von Informationstechnologie (IT) im Bereich der klinischen Medizin ist eine zufriedenstellende
Funktionalität in der onkologischen Datenerfassung noch nicht erreicht worden. Obwohl zahlreiche Klassifizierungssysteme nutzbar
sind, Vereinheitlichungen zur Basisdokumentation durchgeführt wurden und ein Krebsregisterge...
We started the CancerNet project to evaluate the suitability of the internet to improve the quality of health care and the physician-patient relationship by offering worldwide access to high quality guidelines and standards.
Since early 1994 we have offered access to the National Cancer Institute's guidelines for current cancer therapy to physician...
At the Medizinische Einrichtungen Bonn the module IS-H of SAP R/3 is used for patient administration. All clinical subsystems will be provided with patient data using HL7 2.3 messages. These messages are generated from HCM messages a proprietary format of IS-H by means of a communication server. Interface application for subsystems which are not ca...
Since early 1994 we have offered access to the National Cancer Institute's guidelines for current cancer therapy to physicians via WWW. These guidelines, which are provided by the NCI in accordance with the rules for evidence-based medicine, are accompanied by general information for non-professionals. Since we launched this comprehensive cancer-re...
Main reason for acceptance and distribution of the internet is the possibility to present information in a reasonable and contemporary way. Therefore the internet changed the way of decision making techniques in medicine. Two different information platforms for gynecological and reproductive topics have been created. The German Register for In-Vitr...
Die Auseinandersetzung mit dem inhärenten Konflikt zwischen statistischer Signifikanz und klinischer Relevanz ist fundamentaler Bestandteil medizinischer Forschung und begegnet uns stets aufs Neue bei der Planung klinischer Studien. Die aktuelle Beschäftigung mit dem Thema evidenz-basierte Medizin macht einmal mehr an zahlreichen Beispielen auch di...
Die tägliche Informationsflut in Klinik und Praxis ist geeignet, den Blick vom Wesentlichen abzulenken. Dies kann leicht dazu führen, die darin auch enthaltenen relevanten Mitteilungen zu übersehen. Das Lesen und Verstehen wissenschaftlicher Fachliteratur stellt daher für viele berufstätige Ärzte ein alltägliches Problem dar. Sei es, dass neue Erke...
A distributed multimedia electronic patient record (EPR) is a central component of a medicine-telematics application that supports physicians working in rural areas of South America, and offers medical services to scientists in Antarctica. A Hyperwave server is used to maintain the patient record. As opposed to common web servers--and as a second g...