
Alexandra Manzei-Gorsky- Professor
- Chair at Augsburg University
Alexandra Manzei-Gorsky
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Augsburg University
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Publications (59)
Krankheit und Gesundheit sind Begriffe, die – historisch, wie analytisch – als Gegensätze verstanden werden, die in ihrer Bedeutung wechselseitig aufeinander verweisen. Der folgende Artikel thematisiert die historische, ontologische und normative Dimension dieser Verhältnisbestimmung sowie das subjektive Erleben von Krankheit und Gesundheit. Abschl...
Ziel des Aufsatzes ist es, die Frage nach der Objektivität und Neutralität von Standards in der Medizin empirisch zu hinterfragen. Vor dem Hintergrund, dass medizinisches Wissen und medizinische Praxis gegenwärtig in zunehmendem Maße standardisiert und reguliert werden, wird auf der Basis einer von der Autorin durchgeführten qualitativen Studie in...
On November 1, 2012, legislative amendments to the German law governing organ transplantation came into force. From this date forward, the German transplantation law
was no longer restricted to regulating the removal and donation of human organs and tissues. Instead, it is now declared purpose of the law “to promote the willingness to donate organs...
Ein Mensch gilt als tot, wenn seine Gehirnfunktionen irreversibel erloschen sind. So will es das Hirntodkonzept – eine Vereinbarung, die getroffen wurde, um die Organfunktionen von sterbenden Personen aufrecht zu erhalten und somit die Moglichkeit zu bekommen, Organe zu entnehmen und zu transplantieren. Fur diese Definition gibt es gute Argumente,...
intensiv 3|15 www.thieme.de/intensiv 14 6 CNE (Certified Nursing Education) ist das multimediale Fortbildungskonzept von Thieme. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Pflegerat e. V. (DPR) entwickelt. Weitere Informationen finden Sie unter cne.thieme.de CNE Schwerpunkt Hirntod Tot oder sterbend? Ein Mensch gilt als tot, wenn seine Gehi...
Während das Wettbewerbsparadigma in anderen gesellschaftlichen Teilbereichen spätestens nach der Finanzkrise 2009 nicht mehr unhinterfragt als Königsweg politischer Regulierung propagiert wird, scheint es in der Gesundheitspolitik völlig ungebrochen. Wettbewerb „soll dem Gesundheitssystem zu mehr Effizienz verhelfen, eine hohe Versorgungsqualität g...
Wenn im Folgenden von Ökonomisierung die Rede ist, dann ist jener fundamentale Wechsel in der Gesundheitsreformpolitik gemeint, der Anfang der 1990er Jahre eingeleitet wurde. Beginnend mit dem Gesundheitsstrukturgesetz (GSG), das am 1.1.1993 in Kraft trat, wurden seither in verschiedenen Reformstufen marktwirtschaftliche Regulierungsmechanismen im...
Während das Wettbewerbsparadigma in anderen gesellschaftlichen Teilbereichen spätestens nach der Finanzkrise 2009 nicht mehr unhinterfragt als Königsweg politischer Regulierung propagiert wird, scheint es in der Gesundheitspolitik völlig ungebrochen. Dies verwundert umso mehr, als mittlerweile zahlreiche empirische Studien vorliegen, die die proble...
Kritische Theorie ist zuallererst Gesellschaftstheorie. Auch eine Kritische Theorie der Technik hätte diesem Diktum zu genügen. Darin liegen ihre Besonderheit und auch ihre Stärke als Basis für eine ethische Bewertung gesellschaftlicher Technisierungsprozesse. Um zu verstehen, was diese Stärke ausmacht, ist zunächst zu fragen, vor welche gesellscha...
Das Wissen über den Patienten, seinen Körper, seine Krankheit und den Therapieverlauf wird in der Krankenhausmedizin in Form
der Patientenakte dokumentiert. Diese früher so genannte Kurve enthält alle für den Behandlungsablauf relevanten medizinischen,
biografi schen, psychosozialen und administrativ-organisatorischen Daten, angefangen von der Eing...
The article focuses the interaction of information technology and new accounting practices in the everyday clinical practice. Relating to an ethnographical study in intensive care medicine it shows how the use of the electronic patient record allows the clinical management to influence the medical and nursing decision-making process on the ward in...
Die Autoren reflektieren neue Grenzfragen und Grenzprobleme der Transplantationsmedizin als gesellschaftliche Praxis, welche nicht nur vernachlässigte Begleiterscheinungen eines die gesellschaftliche Entwicklung bestimmenden technologischen Fortschritts darstellen. Die gegenwärtigen Problemstellungen sind ihrer Meinung nach vielmehr konkrete Ausdru...
Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Philosophischen Anthropologie und Sozialphilosophie ist das Denken Helmuth Plessners noch immer nicht ausgeschöpft. Dabei bieten seine Überlegungen zur exzentrischen Positionalität, zu Macht und menschlicher Natur, zu Ethik und Politik außerordentlich produktive Anschlüsse an heutige Debatten. Sie zeigen sich s...
Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Philosophischen Anthropologie und Sozialphilosophie ist das Denken Helmuth Plessners noch immer nicht ausgeschöpft. Dabei bieten seine Überlegungen zur exzentrischen Positionalität, zu Macht und menschlicher Natur, zu Ethik und Politik außerordentlich produktive Anschlüsse an heutige Debatten. Sie zeigen sich s...
Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Philosophischen Anthropologie und Sozialphilosophie ist das Denken Helmuth Plessners noch immer nicht ausgeschöpft. Dabei bieten seine Überlegungen zur exzentrischen Positionalität, zu Macht und menschlicher Natur, zu Ethik und Politik außerordentlich produktive Anschlüsse an heutige Debatten. Sie zeigen sich s...
Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Philosophischen Anthropologie und Sozialphilosophie ist das Denken Helmuth Plessners noch immer nicht ausgeschöpft. Dabei bieten seine Überlegungen zur exzentrischen Positionalität, zu Macht und menschlicher Natur, zu Ethik und Politik außerordentlich produktive Anschlüsse an heutige Debatten. Sie zeigen sich s...
Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Philosophischen Anthropologie und Sozialphilosophie ist das Denken Helmuth Plessners noch immer nicht ausgeschöpft. Dabei bieten seine Überlegungen zur exzentrischen Positionalität, zu Macht und menschlicher Natur, zu Ethik und Politik außerordentlich produktive Anschlüsse an heutige Debatten. Sie zeigen sich s...
Trotz seiner bedeutenden Beiträge zur Philosophischen Anthropologie und Sozialphilosophie ist das Denken Helmuth Plessners noch immer nicht ausgeschöpft. Dabei bieten seine Überlegungen zur exzentrischen Positionalität, zu Macht und menschlicher Natur, zu Ethik und Politik außerordentlich produktive Anschlüsse an heutige Debatten. Sie zeigen sich s...
Die Autorin geht der Frage nach, warum die vielfältigen normativen Themen, die durch die Biomedizin aufgeworfen werden, in der Ethik-Debatte hauptsächlich unter moralischen Gesichtspunkten thematisiert werden. Dabei geht sie davon aus, dass sich die diskursive Dominanz moralischer Argumentationen nicht von selbst erklärt, sondern erst im Kontext de...
"Biomedizinische Technologien, wie bspw. die Stammzellforschung, müssen heute als sozio-technische Systeme angesehen werden, deren Entwicklung und Implementation unter globalen Bedingungen stattfindet. Zwar lässt sich bspw. auch bereits die seit den späten 60er Jahren praktizierte Transplantationsmedizin als sozio-technisches System der Biomedizin...