Alexander LaschTU Dresden | TUD · Institute of German Studies
Alexander Lasch
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Introduction
Alexander Lasch currently works at the Institute of German Studies, Technische Universität Dresden. Alexander does research in Construction Grammar, Discourse Analysis and Historical Linguistics.
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Publications
Publications (84)
Leseprobe. Der vollständige OA-Artikel ist unter der angebenen DOI aufrufbar. Abstract: In diesem Beitrag werden zum einen die Grundannahmen der linguistischen Diskursanalyse kurz vorgestellt vor allem im Hinblick darauf, wie das konstruktivistische Verständnis von Sprache Interpretationen über die kontextuelle Einbettung sprachlicher und mithin di...
Reading sample. The complete OA article is available under the DOI given.
This article presents the basic assumptions of linguistic discourse analysis, particularly regarding how the constructivist understanding of language relieves interpretations of the contextual embedding of linguistic and discursive actions. The method is to focus on practice...
Eine konstruktionsgrammatische Narrativik kann von der Beobachtung aus starten, dass Sprachbenutzer:innen Ereignisfolgen mittels spezifischer sprachlicher Muster miteinander korrelieren und damit Wahr-nehmungsgegenstandsausschnitten in bestimmter Weise perspektivieren. Sie orientieren sich dabei an erlernten Vertextungsstrategien, zu denen auch Kon...
In this paper, I will address issues of (post-)colonial linguistic studies based on the premises and methods of Germanic discourse linguistics. I evaluate missionary narratives of the Moravian Church that provide us with an alternative perspective on North America at the end of the 18th century. To do so, it is necessary to briefly examine the Mora...
Der Artikel ist im Open Access veröffentlicht unter der angebenenen DOI.
Selbstpositionierungen der HerrnhuterInnen zu beobachten, ist eine Herausforderung neben anderen, die in übergreifende Fragestellungen münden. Wir blicken zurück auf lange Jahrhunderte des „europäischen Expansionismus“, der aus wirtschaftlichen Interessen meist gepaart mit e...
Im vorliegenden Beitrag steht das Konzept der „Sendung“ im Mittelpunkt – es wird ein religionslinguistischer Vorschlag für die Analyse sehr unterschiedlicher Begründungsstrategien für „Sendung“ und „Sendungsbewusstsein“ unterbreitet. Hinterlegt ist die Erstfassung des Beitrags.
Mehr als fünf Jahre nach dem Erscheinen des Handbuchs "Sprache und Religion" sollen mit dem hier vorliegenden Band aktuelle Forschungsprojekte, empirische und methodologische Weiterführungen der religionslinguistischen Ideen und Ansätze sowie mögliche Erweiterungen dieses umfassenden Forschungsfeldes präsentiert werden. Der Band bietet zum einen di...
Verlinkt ist unter DOI die Open Access-Version des Artikels; im Download lediglich die Letztfassung vor Druck. In diesem knappen Beitrag wird gezeigt, weshalb sich Adverbien aufgrundspezifischer morphologischer Markierungen für korpuslinguistisch orientierte historisch-konstruktionsgrammatische Analysen in besonderer Weise anbieten.
Der Artikel versteht sich als ein Werkstattbericht, in dem über Erfahrungen aus der akademi-schen Lehre berichtet wird. Im Mittelpunkt stehen Möglichkeiten der niederschwelligen Podcast-produktion und des-hostings, sowie deren die Einbindung in die Lehre. Dazu werden drei Pod-casts mit unterschiedlichen Zielen und Adressat:innenkreisen vorgestellt,...
A psycholinguistic study was conducted to assess the level of trust in different fictional products with varying framing. It was found that the product type has the greatest influence on the level of acceptance, while the expert or layperson status of the participants has the least influence. The second most relevant influencing factor is framing....
Es steht nicht weniger auf dem Spiel als die Universität als Communitas, wie wir sie kennen. Felix Stalder beobachtete 2019 u. a., wie in der Kultur der Digitalität Wissensmonopole konsequent in Frage gestellt werden. Damit die etablierten Institutionen, die Wissen hervorbringen, prozessieren, bewahren und weitertragen, im Zuge der digitalen Transf...
Hier hinterlegt ist die Letztfassung vor Fahnenkorrektur.
Im Mittelpunkt des Beitrags, der eigentlich viel mehr ein Werkstattbericht ist, steht das Phänomen der (syntaktischen) Negation im Deutschen und zwar im Zu-sammenhang mit der Modellierung eines semantisch motivierten Konstruktikons (Lasch 2021a), die in der aktuellen konstruktionsgrammatis...
Eingebettet ist hier die korrigierte Erst-, nicht die Druckfassung. Im Zentrum des Beitrags stehen Mehrlingsformeln wie nach und nach sowie hier und da als Konstruktionen der Modalität (KxN_Modalität) und ihre besondere Funktion, in Narrationen zur Konstitution einer Erzähleridentität beizutragen. Nach einer knappen Hinführung (Abschnitt 1) wird zu...
In Dresden entsteht für den Forschungshub Digital Herrnhut der Pilot für ein agiles und multimodales Referenzkorpus der nächsten Generation (Nex- Gen Agile Reference Corpus (NARC)) in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB). Dieses Korpus (N-ARC1) wird textliche, kartografische und aud...
Der Beitrag versteht sich als Werkstattbericht, der verschiedene Initiativen vorstellt, um die Möglichkeiten der digitalen Transformation für die prominente Platzierung sprachgeschichtlich orientierter Forschung und Lehre in akademischen und nichtakademischen Curricula zu nutzen. Im Mittelpunkt werden die Wissensarchive der Herrnhuter Brüdergemeine...
Der Beitrag versteht sich als Werkstattbericht, der verschiedene Initiativen vorstellt, um die Möglichkeiten der digitalen Transformation für die prominente Platzierung sprachgeschichtlich orientierter Forschung und Lehre in akademischen und nichtakademischen Curricula zu nutzen. Im Mittelpunkt werden die Wissensarchive der Herrnhuter Brüdergemeine...
Der Beitrag versteht sich als Werkstattbericht, der verschiedene Initiativen vorstellt, um die Möglichkeiten der digitalen Transformation für die prominente Platzierung sprachgeschichtlich orientierter Forschung und Lehre in
akademischen und nichtakademischen Curricula zu nutzen. Im Mittelpunkt werden die Wissensarchive der Herrnhuter Brüdergemeine...
Im Artikel wird am Beispiel der "Virtuellen Exkursion Kleinwelka" das Potential von VR-Modellen als Ankerpunkten für interdisziplinäre und internationale Lehre und Forschung beleuchtet. Nach 1) einer knappen Einführung auch zum 2) sozialgeschichtlichen Hintergrund der Herrnhuter Brüdergemeine zeigen wir 3) ausgehend vom virtuellen Modell** des "Hau...
Die Rede von der „Kultur der Digitalität“ ([7] Stalder 2019) sorgt in Universitäten regelmäßig für Unruhe. Der Titel löst dann Irritationen aus, wenn damit die Implikation verbunden ist, dass von einem Umbruch, von einer Ablösung auszugehen ist, dessen Folge es sei, dass die Universität, wie wir sie kennen, fortan nicht mehr existiere. Das Gegentei...
Lieder lassen uns, wenn wir sie kennen und singen, Teil einer Gruppe sein, die sich im Singen auch immer wieder aufeinander verständigt. Lieder weisen aber nicht nur auf kollektive kommunikative Praxen, sondern auch auf individuelle kognitive Entrenchmentprozesse. Lieder, die wir als Kinder hören, im Vorbeigehen erlernen, singen und uns auch nach J...
Stets aktuelle Variante: https://lingdrafts.hypotheses.org/1520. Im knappen Tutorial werden der MATRIX Web Messenger (zwar hier an der TU Dresden, aber dieser ist auch auf verschiedenen anderen Servern zu nutzen), Möglichkeiten des Pod- und Vidcastings auch anhand von Videotutorials vorgestellt -- inkl. der Empfehlung von Hard- und Software.
Am Tu...
Eines der schärfsten Konzepte der Kategorisierung, der Inklusion und Exklusion, sprich, der Grenzziehung, ist das diskursive Konzept der ›Rasse‹, welches in diesem Beitrag im erweiterten Kontext einer Kolonial-und Missionarslinguistik diskutiert werden soll.
Gegenstand des Vortrags sind Let’s Plays als Gegenstand sprachwissenschaftlicher Forschung. Der Fokus wird auf die Selbstkommentierung gelegt und zwar auf solche Situationen, in denen Spieler·innen das Spiel selbst (bzw. seine/ihre Entwickler·innen) als Gegenspieler auf einer Metaebene konzeptualisieren. Gezeigt wird dies zwei Beispielen:
1) Donni...
(1) Wissenschaftsblogs, also Blogs, die sich – mit je unterschiedlichen Adressat·innen – der Vermittlung von wissenschaftlichen Ergebnissen widmen, sollten sich, möchte man meinen, als niederschwellige Publikationsform großer Beliebtheit erfreuen: Hier können Ideen zur Diskussion gestellt, gemeinsam weiterentwickelt, in einem bestimmten Arbeitsstan...
+++ Zweitfassung: nicht korrigiert, nicht lektoriert +++ Im Beitrag werden Möglichkeiten der maschinellen Autorschaftsidentifikation bzw. Stilanalyse aus dem Methodenpool der Forensischen Linguistik als Hypothesengenerator für die Interpretation literarischer Texte vorgeschlagen. Einer der Orte, an denen solch ein methodischer Neuzugang besondere R...
Präsentation im Anhang; Aufzeichnung unter: https://goo.gl/vi1EnU
Präsentation im Anhang; Aufzeichnung unter: https://goo.gl/vi1EnU
Persistente und zitierfähige URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-317697 || Wer unter dem Titel "Grammatiktheorien im Vintage-Look-Viel Ideologie, wenig Ertrag" einen fast 50seitigen Aufsatz publiziert, hat offenbar ein Anliegen. Als interessierter Leser er-hofft man sich, dass sich Haider dezidiert mit den von ihm kritisierten Pa...
Präsentation im Anhang; Aufzeichnung unter: https://goo.gl/vi1EnU
Die folgenden Überlegungen sind im Zusammenhang der Studien zu nonagentiven Konstruktionen des Deutschen zu sehen. Im Beitrag wird das Verb gehören in Konstruktionen des Typs gehören mit erweitertem Infinitiv mit zu im Mittelpunkt stehen, die in historischen Korpora nachzuweisen sind und einen Beitrag zum Werden des sogenannten 'gehören-Passivs' im...
Präsentation im Anhang; Aufzeichnung unter: https://goo.gl/vi1EnU
Zusammenfassung
Ein zentrales Anliegen der Konstruktionsgrammatik besteht darin, lexikalische wie auch syntagmatisch komplexe Form-Bedeutungspaare als sprachliche Muster auf unterschiedlichen Systemebenen zu erfassen und zu beschreiben. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass konstruktionsgrammatische Analysen für die Hermeneutik narrativer Texte im G...
The article focuses on the non-agent construction of the ASKRIPTION of aussehen ( er sieht mitgenommen aus , see basically Lasch 2016a) in the center of the considerations. On the basis of a corpuslinguistic evaluation of the KERN corpus at the DWDS it is shown that and why this construction belongs to the repertoire of linguistic patterns, which a...
Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Auseinandersetzung mit einem der zentralen Grundbegriffe des Themenzusammenhangs „Sprache und Religion“ - der Bezug zur Transzendenz. Es gilt, einen operationalisierten Begriff der Transzendenz als außenweltlicher Innerweltlichkeit zu entwickeln und an Beispielanalysen auszuführen. Religion wird dabei als (eine...
Alexander Lasch. 2017. Nonagentive Konstruktionen des Deutschen am Beispiel "anmuten". In: Nouveaux Cahiers d‘ Allemand 35,1. 1-19.
Im Beitrag steht die Konstruktion der ASKRIPTION (Eigenschaftszuweisung) mit "anmuten" im Mittelpunkt. Zu denken ist dabei an Beispiele wie: "Und das ist äußerst wertvoll für einen Bahnhof! So gewaltig die große Bahns...
Im ersten Halbjahr 2016 wurde in Kooperation mit dem Martinsclub Bremen e.V. eine empirische Untersuchung zur funktionalen Varietät " Leichte Sprache " durchgeführt. Diese Ziele wurden verfolgt: 1) Für die " Leichte Sprache " wird u.a. vom " Netzwerk Leichte Sprache " reklamiert, für eine äußerst heterogene Zielgruppe von Nutzen zu sein. In der Unt...
Alexander Lasch. 2016. Zum Verhältnis von Valenz- und Konstruktionsgrammatik am Beispiel des "werden"-Passivs als nonagentive Konstruktion des Deutschen. In: Albrecht Greule & Jarmo Korhonen (Hgg.). Historisch syntaktisches Verbwörterbuch [...]. Frankfurt am Main u.a.: Lang. 277-300.
In diesem Beitrag werden valenzgrammatische und konstruktionsgra...
Einführung in die sprachgebrauchsbasierten Ansätze der Konstruktionsgrammatik.
Wissenschaftliche Gegenstände sind zum Großteil solche, die erst aus einer bestimmten Perspektive – das heißt von einem bestimmten Sichtpunkt aus mit einer bestimmten Blickrichtung und besonderen Fokussierung –interessant werden. Perspektiven dieser Art sind u. a. theoretische Ansätze, deren Prämissen es erlauben, in einer alternativen, aber bestim...