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In this article it is shown that the "Myth of the flat earth" was introduced into German and Austrian Textbooks in the 20th century. An analisis of textbooks from the 18th to the 21st century is presented. Der Eingang des " Mythos der flachen Erde " in deutsche und österreichische Geschichtsschul­ bücher im 20. Jahrhundert Geschichtsmythen sind mit...

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In this article it is shown that the "Myth of the flat earth" was introduced into German and Austrian Textbooks in the 20th century. An analisis of textbooks from the 18th to the 21st century is presented. Der Eingang des " Mythos der flachen Erde " in deutsche und österreichische Geschichtsschul­bücher im 20. Jahrhundert Geschichtsmythen sind mi...

Citations

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Was kann man aus der Geschichte für das Leben lernen? Für dieses Buch wurde empirisch erforscht, welche Überzeugungen in dieser Frage unter österreichischen Lehrpersonen bestehen. Das Buch ist Ergebnis eines Habilitationsprojektes, im Zuge dessen 50 qualitative Interviews mit Lehrpersonen in Wien geführt wurden. Die erhobenen Daten machen es möglich, die "Philosophie des Faches", bzw. den Bildungswert, den die Lehrpersonen ihrem Fach beimessen, umfassend zu rekonstruieren.
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Vor rund einem Jahrzehnt wurde in Österreich die domänenspezifische Kompetenzorientierung im Fach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung curricular verordnet. Dies war ein Paradigmenwechsel, der den fachdidaktischen theoretischen Diskurs seither stark befruchtet. Doch wie ist die Kompetenzorientierung in der Praxis des Unterrichts und in den Überzeugungen von Lehrpersonen angekommen? Dieser Frage wurde im Rahmen zweier vom Autor an den Universitäten Salzburg und Oxford durchgeführten Forschungsprojekte empirisch nachgegangen. Der Autor hat 50 qualitative Interviews mit in der Praxis stehenden Lehrpersonen zahlreicher verschiedener Schulen durchgeführt und ausgewertet. Auf diese Weise konnte das Kompetenzverständnis der Lehrpersonen und deren Überzeugungen und Vorbehalte zum Thema Kompetenzorientierung umfassend rekonstruiert werden.
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Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Nutzungsgewohnheiten von Geschichtsschulbüchern seitens Geschichtslehrer gilt in Summe als wenig erforscht. Die Schulbuchforschung fokussiert traditionell eher das Medium selbst als dessen Verwendung. Im Rahmen des CAOHT-Projektes wird daher auch der Einsatz und der Stellenwert des Geschichtsschulbuches für die Lehrpersonen fokussiert.
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There is probably no country in the world where someone has claimed that the ‘discovery of America’ is down, not to Christopher Columbus or Leif Eriksson, but to a German – Martin Behaim of Nuremberg. Except, that is, for Germany. The figure of the man who created what has been alleged to be the world’s first globe is the epitome of a German lieu de mémoire; his fame extends far beyond his city of birth, which has a monument to Martin Behaim, a street and a school named after him. In 1992, the German federal postal service issued a stamp commemorating Behaim. It should be of little surprise to us, then, that such a household name appears in numerous textbooks from various German states. Recent work in international textbook research has demonstrated that the Behaim narrative has served the ‘generation of meaning via mythomotor’ within historical culture. This chapter will cast light on the patterns in accordance with which this generation of meaning takes place in relation to the Behaim myth as it lives in societal historical consciousness, and its narrative structures. It will further explore the functions served by this narrative within historical culture, focusing primarily on textbooks, understood in this context as manifestations of historical culture. Additionally, the chapter, drawing on the myth of Behaim as an exemplary case, will examine how teachers might harness the potential of historical myths in textbooks to encourage pupils to develop a mature and self-reflective historical consciousness.
Book
Die Habilitationsschrift "Berufsbezogene Überzeugungen österreichischer Geschichtslehrpersonen und historisches Denken" wurde am 20.02.2019 eingereicht. Hier werden das Vorwort, das Inhaltsverzeichnis, die Forschungsfragen, eine Auflistung der Ergebnisse und das Literaturverzeichnis veröffentlicht.