Figure - uploaded by Karsten Giertz
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Im Fokus der Studie standen Personen, die nach Fremdeinschätzung Merkmale von »Systemsprengern« aufwiesen. Methodik: Soziodemografische, nutzer- und krankheitsbezogene Daten wurden erhoben. Die Stichprobe zeichnete sich durch Impulsivität, Noncompliance und Störungen im gruppenbezogenen Verhalten aus. Personen mit einem hohen Ausprägungsgrad kritis...

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Die permanenten Aushandlungsprozesse afrikanischer Selbstwahrnehmungen sind komplexen kultur- und entwicklungsgeschichtlichen Dynamiken unterworfen. Ihnen nähern sich die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes aus interdisziplinären Perspektiven und untersuchen interkulturelle Perspektiven in Literatur und Film, Ansätze der Kolonial- und Reiselite...
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Türkiye'de Ermeniler üzerine yapılan çalışmalar 1878 yılında imzalanan Berlin Antlaşması'ndan sonra başlayan ve 1915 tehcirine kadar cereyan eden olaylarla sınırlı kalmıştır. Bu tarihten önce Ermenilerin yerleşim yerleri, nüfus ve sosyo-ekonomik durumları hakkında yapılan çalışmalar yok denecek kadar azdır. Oysa Türklerle Ermenilerin ilişkileri Ana...

Citations

... ➢ Bedarf an Verbesserungen hinsichtlich der Kommunikation beim Übergang der Klienten in andere Einrichtungen (Freyberger et al. 2004, Giertz & Gervink 2018. ...
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Der Beitrag gibt einen Überblick zum aktuellem Forschungsstand zu problematischen Patientinnen- und Patientengruppen im Kontext der psychiatrischen Versorgung. Im Fokus steht dabei die Gruppe der sog. "Systemsprenger". Es werden praktische Implikationen vorgestellt zum Umgang mit dieser Zielgruppe.
... Hard-to-reach-Patient_innen in der aktuellen Forschung in Deutschland "Systemsprenger" (Freyberger et al. 2003;2004;Giertz & Gervink 2017;2018;Hopfmüller 1997;1998;): ...
... • Patientengruppe, die aufgrund eines hohen Grad an abweichenden Verhaltensweisen stark gefährdet ist, geschlossen untergebracht zu werden oder anderweitig aus den bestehenden Versorgungssystemen "herauszufallen" (bspw. Obdachlosigkeit, Forensik, Pflegeeinrichtungen) (Giertz & Gervink 2018). • Anteil von 5 bis 9 % aller Patient_innen (Freyberger et al. 2003;2004;Giertz & Gervink 2017) • Charakterisierung durch folgende Verhaltensbereiche (geringe Aufklärungsvarianz) ...
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Die psychiatrische Versorgungslandschaft veränderte sich im Zuge der Auflösung der psychiatrischen Großanstalten durch die Psychiatrie-Enquete grundlegend. Der Ausbau des sozialpsychiatrischen Unterstützungssystems ermöglichte die Entstehung von ausdifferenzierten und spezialisierten Einrichtungen, welche auf den individuellen Bedarf der KlientInnen und PatientInnen ausgerichtet sind. Trotz dieser positiven Entwicklung wird immer wieder ein Personenkreis beschrieben, welcher aufgrund von schweren psychischen Störungen, multiplen Problemlagen, einem komplexen Hilfebedarf und verändertem Hilfesuchverhalten nicht oder nur unzureichend von den bestehenden Behandlungs- und Unterstützungsangeboten profitiert. In der Literatur wird dieser Personenkreis unter dem „Hard-to-reach-Begriff“ zusammengefasst. Der Vortrag von Karsten Giertz und Lisa Große geht auf den „Hard-to-reach-Begriff“ näher ein und verdeutlicht diesen anhand von Praxisbeispielen aus der ambulanten sozialpsychiatrischen Beratung. Im Anschluss wird ein Überblick über die aktuelle psychiatrische Versorgungsforschung zu "Hard-to-reach-PatientInnen" gegeben und Ergebnisse aus der psychiatrischen Obdachlosenforschung sowie der Forschung zur „Heavy-user-Problematik“ und “Systemsprenger-Problematik“ zusammengefasst. Zuletzt werden Konsequenzen für die psychiatrische und psychosoziale Versorgung diskutiert.