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False Self and introject 

False Self and introject 

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The aim of the paper is to show how the combination of the (Harvard) case method (HCM) and the group dynamics approach (GDa) can be beneficial for students, teachers and teaching institutions. The benefits and risks of both methods are critically reflected. To provide orientation, a synopsis of the (Harvard) case method is presented and compared wi...

Context in source publication

Context 1
... Ideal-typical personality of a math teacher with a False Self based on an authority introject. Personalities of this type have a permanent internal conflict hence emotional tensions based on an authority introject ( Figure 4). Being is therefore related to bowing to or subjecting others and thus not termless. ...

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We examined the associations between teachers' knowledge of language and literacy constructs, perceived ability to teach early literacy skills, instructional practice, and students' early reading outcomes. The results showed that teacher knowledge predicted quality of instruction, but neither quality of instruction nor teacher knowledge were associ...

Citations

... This strategy was introduced in the 1800s in psychology, social science, and health. However, the assumption of use cases is different in each field of application/scientific Schuster and Radel [3]. Hammond explained that the case method is very relevant for developing students' skills because it allows them to learn from real situations [4]. ...
... This learning strategy was introduced in the 1800s in psychology, social science, and health. However, the assumed use cases seem to be different in each field of application/science [3]. Generally, a case study is used as a research methodology that reveals a case with predetermined research steps. ...
... As described in the image below, the focus of a case study is to determine the cause (phenomenon) precisely in an event/event, both in terms of individual coverage, cultural groups, and portraits of community life. Fisher revealed that a case is a factual report of human experience centered on a problem or issue faced by a person, group of people, or organization [3]. The case study method is a teaching method that allows students to gain knowledge and skills to deal with the problems they are working on and to produce information-based solutions in real-life situations that are similar to the situations they face [10]. ...
... The most open situation might be the group experience, or experience-centered teaching approaches (ECTA), that are discussed extensively, in relation to the role of a teacher in Schuster and Radel (2018). In such cases, the situation as it happens in the "here and now" is the basis for the reflection. ...
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Using cases can be one strategy to increase the reflective capabilities of learners in situations that are ambiguous. Based on a concrete situation, learners have to come up with proposals for decisions and discuss possible actions. By doing this, general knowledge can be gained and applied to other, similar situations. The following article presents and reflects a situation where several members of the leadership team of an organization are involved in a conflict, due to a process violation. This case is used to illustrate how a specific case can be discussed in a teaching session. To illustrate the combination of joint exploration and normative teaching with the case, this article is divided into three parts: (1) A brief introduction into the didactic concept of teaching with cases, (2) the case itself, as it can be distributed to the learners and (3) an abbreviated version of a teaching note with comments about the case, how to teach it and how to explore the issues with the participants.
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In diesem Beitrag wird der Prozess einer partizipativen Forschung im Kontext von Hochschullehre dargestellt. Dabei wird aufgezeigt, wie mittels Kooperation zwischen Studierenden, Lehrenden und Praxispartnerinnen komplexe erfahrungsbasierte Lehre co-creiert und zum Nutzen aller Beteiligten ausgeführt werden kann. Das Forschungsprojekt wurde im Rahmen einer Masterarbeit durchgeführt. Im Projekt wurden sowohl das Lernpotenzial des Lehrveranstaltungsdesigns für praxiserfahrene Führungskräfte aus der überwiegend agil organisierten idealo Internet GmbH als auch für Studierende, die an dieser Lehrveranstaltung teilnahmen, untersucht. Der Beitrag ist zu großen Teilen als Erzählung gestaltet. Das beforschte (Lehr-)Format wurde zum Training von sozialen und emotionalen Kompetenzen (Reflexionsfähigkeit, Feedbackfähigkeit, dem Umgang mit Dynamiken in Gruppen, Fähigkeit eigene Emotionen zu artikulieren etc.), die für agiles Arbeiten in Organisationen benötigt werden, aufgesetzt. Einerseits wird das Zusammenspiel von Akteurinnen aus Wirtschaft, Lehre und Wissenschaft näher beleuchtet. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den Kontext, die Auftragsklärung und die Gestaltung der Forschung gelegt. Zu diesem Zweck werden im Beitrag folgende Rollen, sowie die daraus resultierenden Herausforderungen für die Masterstudentin/Forscherin im Detail betrachtet: (1) Gatekeeper in Bezug zur idealo Internet GmbH, der die Praxispartner angehören; (2) Studentin/Forscherin in Bezug zu den Betreuern der Masterarbeit in deren Rolle als Vertreter der Lehrinstitution; (3) Praxispartnerin gegenüber den Betreuern der Masterarbeit, die deren Kontakt zum Unternehmen und in weiterer Folge zu weiteren Praxispartnerinnen ermöglicht. Andererseits wird aus der Perspektive eines der Lehrenden die auf interventionswissenschaftlichen Prinzipien beruhende innovative Didaktik skizziert. Ein wesentliches Kennzeichen dieser innovativen Didaktik sind Sozialinterventionen und deren Reflexion im Hier und Jetzt.
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Zusammenfassung Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) beschreibt eine auf gruppendynamischen Überlegungen beruhende Intervention, die im Rahmen der Lehre an Universitäten und Hochschulen eingesetzt werden kann. Ziel ist es, mittels Reflexion der Intervention Erkenntnisse über Organisationsdynamiken und -konflikte zu erlangen. Universitäten und Hochschulen sind Institutionen, die Wissen vermitteln und Bildung und Persönlichkeitsentwicklung ermöglichen sollen. Dabei sind Lehrende und Studierende zueinander in eine hierarchische Beziehung gesetzt. Dies ist eine organisatorische Notwendigkeit, die aber auch, im Fall der Sozialwissenschaften, im Widerspruch zu einem gemeinsamen Erkunden sozialer Phänomene auf Augenhöhe steht. Lehrende und Studierende sind mit dem „Sei-selbstständig-Paradox“ konfrontiert. Studierende müssen gegebenen Vorgaben folgen, sich im normativen Rahmen bewegen, sollen sich jedoch gleichzeitig selbstständig und authentisch einbringen. Dies kann zu Konflikten führen, die aber oft nicht diskutiert werden. Damit verbleiben sie im System, was dazu führen kann, dass die Studierenden einem möglichen Double Bind ausgesetzt sind. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie Studierende im Rahmen einer von uns als 49-Punkte-Intervention bezeichneten Methode die Möglichkeit bekommen, im Gegensatz zur üblichen hierarchischen Ordnung an der Gestaltung der eigenen Prüfung mitzuwirken. Dadurch werden übliche Grenzen aufgeweicht und institutionell gelöste Konflikte neu zur Diskussion gestellt. Es wird hier die Intervention kurz beschrieben, um dann potenzielle Konfliktdynamiken auf folgenden Ebenen aufzuzeigen: (a) intrapersonelle Ebene, (b) interpersonelle Ebene, (c) Ebene zwischen Studierenden und Dozenten, (d) Ebene der Sachzwänge des Systems, die sowohl Studierende als auch Dozenten betreffen
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Mit der florierenden Erforschung menschlicher Emotionalität ging die Erkenntnis einher, dass emotionale Prozesse eine wichtige Rolle in unserer Wahrnehmung, unserem Denken und unserem Handeln spielen. Diese sind jedoch keineswegs ausschließlich negativ zu betrachten, sondern erfüllen wichtige Funktionen, ohne die wir unser alltägliches Leben nicht bewältigen könnten. Welche Bedeutung diese Erkenntnis für das wissenschaftliche Denken und Handeln, aber auch für den Unterricht in Universität und Schule hat, ist kaum untersucht worden. Die Beiträger*innen des Bandes nehmen sich dieses Desiderats an und fragen nach den emotionalen Dimensionen von Forschung, Lehre und Unterricht.
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Die vorliegende Arbeit ist die Dokumentation des Konzepts eines Teaching Labs, durchgeführt im Rahmen des von der Magistratsabteilung (MA) 23 geförderten Projekts Innovative Didaktik. Die konkret bearbeitete Lehrveranstaltung Projektarbeit Maschinen- und Anlagenbau (Projektarbeit MuA) ist Teil des Bachelorstudiengangs Technisches Vertriebsmanagement (TVM) der Fachhochschule des BFI Wien und findet jeweils im fünften von insgesamt sechs Semestern statt. Das Ziel dieses Teaching Labs ist es, mit Hilfe einer innovativen Didaktik einerseits den Transfer von Inhalten zu verbessern und andererseits durch die Form der Vermittlung, eine Emanzipation der Studierenden zu ermöglichen. Da im hier beschriebenen Teaching Lab auf den emanzipatorischen Aspekt das Augenmerk gelegt wird, wird in Folge die Bezeichnung innovative emanzipatorische Didaktik verwendet. Der Entwurf des hier dokumentierten Konzepts eines Teaching Labs basiert auf Erfahrungen aus bereits durchgeführter Interventionsforschung (u.a. Schuster 2012). Interventionsforschung ist einerseits eine Forschung, die Interventionen verschiedener Art beforscht, und andererseits eine, die selbst Interventionen setzen will (vgl. Krainer/Lerchster 2012: 9). Dementsprechend werden in dieser Arbeit Erfahrungen vorangegangener Interventionsforschung kritisch reflexiv aufgegriffen und darauf aufbauend zukünftige Interventionen entworfen und argumentiert.
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To teach leadership is a unique challenge. One difficulty is, that the teaching situation itself inevitable includes leadership. Another difficulty is, that education includes inevitable a socializing effect on the concerned individuals. Finally, teaching in general as well as leadership teaching, are confronted with the paradox question: How is it possible to educate today's students for an unknown future within a structure rooted in the past? (cf. Kraler et al. 2012, p. 8) This paper addresses those difficulties by introducing an experience centered teaching approach regarding teaching of leadership. At first the scientific foundation, namely intervention science, is presented, followed by a description of the setting of a leadership course and a detailed analysis of a sample of lecturers' interventions. This teaching approach is embedded in ongoing intervention research, according to that, the paper finishes with a discussion on results to date and a future perspective.
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The discussion of organizations and the best organizational form is a very old one and can be found in nearly all areas of social life. Several authors have tried to describe the concept of organizations in a more comprehensive and reflected manner – an attempt that will not be made in this paper. Here I would like to focus more on the challenges within the system, namely the challenges that arise when the people in the organization (leader and led) become more flexible in acting based on their assumptions what is good for the organization. Three skills are discussed that might be helpful to navigate complex organizational systems and a way is proposed to train one of these skills (reflection).