Figure - uploaded by Sonja Büchel
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Abbildung 4: Interaktion zwischen Geschlecht und Altersgruppe im Kompetenzbereich Etwas-Bewegen. Im Kompetenzbereich "Etwas-Bewegen" zeigte sich, dass ältere Kinder sowie Jungen bessere motorische Leistungen erreichten 3 . Eine differenzierte Analyse zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede: Bei den Jungen erzielten die Drittklässler bessere Ergebnisse als die Viertkläss-ler. Dieses Muster konnte bei den Mädchen hingegen nicht festgestellt werden (vgl. Abb. 4). Im Kompetenzbereich "Sich-Bewegen" zeigten sich keine altersbedingten Unterschiede. Allerdings erzielten die Mädchen in diesem Bereich signifikant bessere Ergebnisse als die Jungen 4 . Die Ergebnisse sollten kritisch betrachtet werden, da die Stichprobengrösse der Drittklässler (n=109) deutlich grösser ist als die der Viertklässler (n=22). Aufgrund der geringen Anzahl an Viertklässlern ist die Aussagekraft der Ergebnisse in dieser Gruppe entsprechend eingeschränkt. Der Zwischenbericht 2024 von der Pädagogischen Hochschule Zürich, der die gesamtschweizerischen Daten analysiert und somit auf einer grösseren Stichprobe basiert, zeigt, dass ältere Kinder in beiden Kompetenzbereichen ein höheres Niveau erreichen als jüngere

Abbildung 4: Interaktion zwischen Geschlecht und Altersgruppe im Kompetenzbereich Etwas-Bewegen. Im Kompetenzbereich "Etwas-Bewegen" zeigte sich, dass ältere Kinder sowie Jungen bessere motorische Leistungen erreichten 3 . Eine differenzierte Analyse zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede: Bei den Jungen erzielten die Drittklässler bessere Ergebnisse als die Viertkläss-ler. Dieses Muster konnte bei den Mädchen hingegen nicht festgestellt werden (vgl. Abb. 4). Im Kompetenzbereich "Sich-Bewegen" zeigten sich keine altersbedingten Unterschiede. Allerdings erzielten die Mädchen in diesem Bereich signifikant bessere Ergebnisse als die Jungen 4 . Die Ergebnisse sollten kritisch betrachtet werden, da die Stichprobengrösse der Drittklässler (n=109) deutlich grösser ist als die der Viertklässler (n=22). Aufgrund der geringen Anzahl an Viertklässlern ist die Aussagekraft der Ergebnisse in dieser Gruppe entsprechend eingeschränkt. Der Zwischenbericht 2024 von der Pädagogischen Hochschule Zürich, der die gesamtschweizerischen Daten analysiert und somit auf einer grösseren Stichprobe basiert, zeigt, dass ältere Kinder in beiden Kompetenzbereichen ein höheres Niveau erreichen als jüngere