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Abb. 7: Verschiedene Glukosemuster, bedingt durch das Therapiemanagement der Patienten bei bzw. nach Unterbrechung durch den PLGMAlgorithmus: a) Nahrungsaufnahme ohne Insulinbolus bei normoglykämischen Werten (Zeitpunkt bei rechter Glocke), der sich ergebende Anstieg der Werte wird durch die nachfolgenden geringfügigen Boli nicht kompensiert. b) Nahrungsaufnahme ca. 40 Minuten nach Wiederaufnahme der Insulinzufuhr, richtiger Bolus, aber noch vorhandenes Insulindefizit; die Folge ist ein deutlicher Glukoseanstieg. c) Nahrungsaufnahme ohne Insulinbolus (Hypoglykämiemanagement) bei hypoglykämischen Werten und entsprechender Warnmeldung; weitere Nahrungsaufnahme nach manueller Wiederzuschaltung mit richtig dosiertem Bolus, aber im Zustand eines deutlichen Insulindefizits sorgt für eine Hyperglykämie. d) Nahrungsaufnahmen mit jeweils zu großem Bolus (Insulinlast) nach Wiederaufnahme der Insulinzufuhr sorgen für weitere Abschaltungen. e) Nahrungsaufnahme unmittelbar nach Wiederaufnahme der Insulinzufuhr, richtiger Bolus bei noch deutlichem Insulindefizit sorgen für langanhaltend erhöhte Glukosewerte. f) Zum Vergleich: Regulierung des Glukoseverlaufs durch PLGM ohne Nahrungsaufnahme; die Regulierung des PLGM ist optimal, wenn die Patienten nicht in den Algorithmus eingreifen. Nur bei Beispiel f, dem Nichteingreifen des Anwenders, kommt es nicht zu einer reaktiven Hyperglykämie.

Abb. 7: Verschiedene Glukosemuster, bedingt durch das Therapiemanagement der Patienten bei bzw. nach Unterbrechung durch den PLGMAlgorithmus: a) Nahrungsaufnahme ohne Insulinbolus bei normoglykämischen Werten (Zeitpunkt bei rechter Glocke), der sich ergebende Anstieg der Werte wird durch die nachfolgenden geringfügigen Boli nicht kompensiert. b) Nahrungsaufnahme ca. 40 Minuten nach Wiederaufnahme der Insulinzufuhr, richtiger Bolus, aber noch vorhandenes Insulindefizit; die Folge ist ein deutlicher Glukoseanstieg. c) Nahrungsaufnahme ohne Insulinbolus (Hypoglykämiemanagement) bei hypoglykämischen Werten und entsprechender Warnmeldung; weitere Nahrungsaufnahme nach manueller Wiederzuschaltung mit richtig dosiertem Bolus, aber im Zustand eines deutlichen Insulindefizits sorgt für eine Hyperglykämie. d) Nahrungsaufnahmen mit jeweils zu großem Bolus (Insulinlast) nach Wiederaufnahme der Insulinzufuhr sorgen für weitere Abschaltungen. e) Nahrungsaufnahme unmittelbar nach Wiederaufnahme der Insulinzufuhr, richtiger Bolus bei noch deutlichem Insulindefizit sorgen für langanhaltend erhöhte Glukosewerte. f) Zum Vergleich: Regulierung des Glukoseverlaufs durch PLGM ohne Nahrungsaufnahme; die Regulierung des PLGM ist optimal, wenn die Patienten nicht in den Algorithmus eingreifen. Nur bei Beispiel f, dem Nichteingreifen des Anwenders, kommt es nicht zu einer reaktiven Hyperglykämie.

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